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Alle vergangenen Konzerte 2007
Sehr geehrter Besucher!
Hier finden Sie laufend aktualisiert, alle vergangenen Konzert-Highlights,
die wir in Bildern oder Presseartikel festhalten konnten.
Herzlichst,
Ihr Johannes Bauer
Dezember 2007 im Klavierhaus Klavins
Sonntag 2. Dezember: Konzert des Ensemble Cristal: Winterreise
Konzert am 1. Advent

Ralf Bauer (Gitarre) und Christa Becker (Querflöte)
Die beiden Musiker Christa Becker (Querflöte) und Ralf Bauer (Gitarre) sind Preisträger mehrerer internationaler Wettbewerbe.
Sonntag 9. Dezember: Benefizkonzert
Lunatica and the maledictions: Rose to rabbit
Vertonung eines Poesiealbums
Uraufführung am 2. Advent

Max Paetzold, Viola | Astrid Steller, Klavier & Gesang | Georg Brinkmann, Saxophon & Klarinette
Die wilden Jazzrhythmen des Chicagos der 20er Jahre und die romantischen Balladen bilden eine nostalgische Klangwelt, die sich mit schrillen avantgardistischen Elementen fetzt.
Durch das Programm führt mit satirischer Moderation: Thomas Bursch.
Oktober 2007 im Klavierhaus Klavins
Sonntag 28. Oktober: Klavierkonzert zu 4, 6, und 8 Händen
Michael Burshtin, Faina Kharmats, Swetlana Goldschmidt und Lili Hartfeld
Programm
Teil I
Für vier Hände
Wolfgang Amadeus Mozart, Sonate G-dur KV537 (Unvollendete)
(Vollendung und Redaktion M. Burshtin)
Franz Schubert, „Erlkönig“ (Transkription für vier Hände M. Burshtin)
Franz Liszt, Ungarische Rhapsodie Nr. 2
Ataj Ogonbajew, „Mash Botoy“
(Transkription M. Burshtin)
George Gershwin, „Rhapsodie in blue“
(Transkription H. Levin, Redaktion M. Burshtin)
Teil II
M. Burshtin, Jüdische Melodien
M. Burshtin, Jüdische Tänze
Für sechs Hände
W.F.E. Bach, „Dreiblatt“
S. Rachmaninov, „Romance“
M. Burshtin, „Ostinato buffo“
Für acht Hände
Carl Orff, M. Burshtin, „O fortuna“ aus Kantate „Carmina Burana“
M. Burshtin, Variationen über das jüdische Volkslied „Hewenu shalom alejchem“
P.s. Falls Zugabe erwünscht:
Ludwig van Beethoven, Türkischer Marsch
(Transkription für Klavier A. Rubinstein, Bearbeitung für acht Hände M. Burshtin)
Freitag 19. Oktober: Lieder von Debussy und Rachmaninov – Sabine Eichner (Gesang), Ivan Sokolov (Flügel)

Wagner und Mustang
September 2007 im Klavierhaus Klavins
Samstag 22. September: Europäische Klassik mit Hirotaka Aisawa (Violine) und Leopoldo Lipstein (Klavier)

Hirotaka Aisawa (Violine) und Leopoldo Lipstein (Klavier)
Der Blick von zwei weitentfernten Kontinenten
Der in Japan geborene Geiger Hirotaka Aisawa und sein argentinischer Partner Leopoldo Lipstein spielen Werke von Komponisten aus den europäischen Ländern der Klassik. Stravinski's italienische Suite, Bach's „Ciaconna”, Ravel's Sonate, Liszt, Schumann's deutsche Romantik. Eine spannende Begegnung alter Meister und meisterhafter Interpreten.
Programm
Igor Stravinsky, Suite Italienne
I. Introduzione – Allegro moderato
II. Serenata – Largetto
III. Tarantella – Vivace
IV. Gavotta con due Variationi – Allegretto; Allegretto più tosto moderato
V. Scherzino – Presto alla breve
VI. Menuetto e Finale – Moderato; Molto vivace
Johann Sebastian Bach, „Ciaconna“ aus Patita für solo Violine in d moll, BWV1004
Maurice Ravel, Sonate
I. Allegretto
II. Blues – Moderato
III. Perpetuum mobile – Allegro
Felix Mendelssohn-Bartholdy / Franz Liszt, Hochzeitmarsch und Elfenreigen aus „Ein Sommernachtstraum“
Robert Schumann, Sonate in d moll, Op.121
I. Ziemlich langsam, lebhaft
II. Sehr lebhaft
III. Leise, einfach
IV. Bewegt
August 2007 im Klavierhaus Klavins
Samstag 1. September: Das F.A.E.–Ensemble Köln spielt Kammermusik–Werke von Brahms und Schumann
Programm
Johannes Brahms (1833–1897), Scherzo aus der „F.A.E.“-Sonate c-moll für Klavier und Violine
Robert Schumann (1810–1856), aus den Phantasiestücken op.12 für Klavier solo:
„des Abends“
„Warum?“
„in der Nacht“
„Traumes Wirren“
PAUSE
Robert Schumann (1810–1856), Phantasiestücke op.73 für Violoncello und Klavier
Johannes Brahms (1833–1897), Klavierquartett Nr. 1 g-moll op.25
Das F.A.E.-Ensemble Köln

Das F.A.E.-Ensemble
Alexander Fröhlich, Violine
Studium in Essen und Mannheim u.a. bei Prof. Valeri Gradow und Prof. Wanda Wilkomirska, Meisterkurse bei Prof. Yfrah Neaman und Prof. Viktor Liberman, Mitglied Sinfonietta Köln, Neues Rhein. Kammerorchester, Konzerte in ganz Europa, China, USA, CD-Aufnahmen, TV-und Radioproduktionen.
Christof Hallek, Viola
Studium in Köln, Aachen und Wien u.a.bei Prof. Thomas Kakuska (Alban-Berg-Quartett), privat bei Tabea Zimmermann, Kammermusikstudien beim Alban-Berg Quartett und Amadeus-Quartett, langjähriges Mitglied der Klass. Philharmonie Bonn, Solobratscher Sinfonietta Köln und Deut. Bachsolisten, Konzerte in Japan, China, Vietnam und vielen Ländern Europas, CD- und TV –Aufnahmen.
www.christofhallek.de
Thomas Rademacher, Violoncello
Studium in Maastricht (NL) und am Tanglewood Music Center (USA), Kammermusikstudien Amadeus-Quartett, Julliard-Quartett, Beaux Arts-Trio. Mitglied Sinfonietta Köln, umfangreiche Konzerttätigkeit mit dem Dshamilja-Quartett, Solist. Auftritte, CD- und Rundfunkaufnahmen, Konzerte in Mittel- und Nordamerika, Asien und Europa.
Kazue Suzuki, Klavier
Studium am Conservatoire Royale Bruxelles (BE) bei Prof. J.C. v. den Eynden, Preisträgerin von Wettbewerben, weitreichende Konzerttätigkeit in Europa, Japan und China u.a. als Solistin der Klassischen Philharmonie Bonn in den wichtigsten Konzertsälen Deutschlands, Gast-Dozentin an der Universität Qufu (China).
www.kazue.de
Sonntag 2. September: Schubert-Klavierkonzert mit Kimiko Douglass-Ishizaka
Programm

Kimiko Douglass-Ishizaka
Franz Schubert, Sechs Deutsche Tänze, D 820
Schubert-Liszt, Aus den Lieder-Bearbeitungen:
Auf dem Wasser zu singen (Moderato)
Der Wanderer (Lento assai)
Franz Schubert, Fantasie in C-Dur Opus 15 (Wandererfantasie)
Allegro con fuoco ma non troppo
Adagio
Presto
Allegro
PAUSE
Franz Schubert, Sonate Nr. 21 in B-Dur, D 960
Molto moderato
Andante sostenuto
Scherzo: Allegro vivace con delicatezza
Allegro ma non troppo
August 2007 im Klavierhaus Klavins
Samstag 11. August: Liederabend mit Rüdiger Nikodem Lasa und Sonja Wischniowski
Programm

Johannes Brahms
(1833-1897)
AUF DEM SEE op. 59/2
FELDEINSAMKEIT op. 86/2
NICHT MEHR ZU DIR ZU GEHEN op. 32/2
DER TOD, DAS IST DIE KÜHLE NACHT op. 96/1
AUF DEM KIRCHHOFE op. 105/4
WIR WANDELTEN op. 96/2
DIE MAINACHT op. 43/2
SAPPHISCHE ODE op. 94/4
Max Reger
(1873-1916)
WALDEINSAMKEIT op. 76/3
ES BLÜHT EIN BLÜMLEIN ROSENROT op. 76/20
DU MEINES HERZENS KRÖNELEIN op. 76/1
MAIENNACHT op. 76/15
BEIM SCHNEEWETTER op. 76/6
Ralph Vaughan Williams
(1872-1958)
„Songs of Travel“
THE VAGABOND
LET BEAUTY AWAKE
THE ROADSIDE FIRE
YOUTH AND LOVE
IN DREAMS
THE INFINITE SHINING HEAVENS
WHITHER MUST I WANDER?
BRIGHT IS THE RING OF WORDS
I HAVE TROD THE UPWARD AND THE DOWNWARD SLOPE
Sonntag 12. August: Konzert an zwei Klavieren mit Joachim Hüther und Stefan Hellings
Programm
Wolfgang Amadeus Mozart, Larghetto und Allegro in Es
Johannes Brahms, Variationen über ein Thema von Joseph Haydn
PAUSE
Witold Lutoslawski, Variationen über ein Thema von Paganini
Francis Poulenc, Elegie
Darius Milhaud, Scaramouche
Mai 2007 im Klavierhaus Klavins
Sonntag 20. Mai: Klavierkonzert mit Olga Zolotova

Olga Zolotova
Programm
Johann Sebastian Bach, Italienisches Konzert. BWV 971
Frédéric Chopin, Ballade f-moll op.52 Nr. 4
Frédéric Chopin, Scherzo h-moll op 20 Nr.1
PAUSE
Robert Schumann, Symphonische Etüden in Form von Variationen op.13
April 2007 im Klavierhaus Klavins
Samstag 28. April: Das Hexenlied – Klaviermelodramen der Romantik
Die „Amuisetten“

Jutta Grosskinsky & Gabriele Helpap
Zwei Künstlerinnen, die seit sechs Jahren mit unterschiedlichen Programmen auf der Bühne stehen.
Das Melodram in der Romanik
In der Romantik wurde das Melodram - einst in der griechischen Theaterarena erfunden- als Kunstform wiederentdeckt. Es vereinigt in sich die Wirkung des gesprochenen Wortes im Zusammenklang mit Musik.
Auf geheimnisvolle Weise bleiben dabei die Selbstständigkeit von Musik und Sprache gewahrt. Auch große Komponisten wie Schubert, Schumann, Liszt und Wagner waren von dieser Kunstform fasziniert und vertonten Balladen berühmter Dichter wie Goethe, Hein und Hebbel.
Ausgewählte Beispiele dieses fast vergessenen Kleinods werden auf eindrückliche Weise von der Schauspielerin Jutta Großkinsky und der Pianistin Gabriele Helpap zu neuem Leben erweckt. So entführen die beiden Künstlerinnen das Publikum auf eine Zeitreise durch die Hochblüte der Romantik. Nebenbei wird auch auf den Stellenwert eingegangen, den diese liebenswerte Kunstgattung im Schaffen der einzelnen Komponisten einnahm.
Sonntag 29. April: Konzert zum Andenken an den berühmten russischen Pianisten Evgenij Malinin
Im Konzert nehmen Schüler und Meisterschüler von Tatjana Malinin-Fedkina (Klavier), Barbara Varsahyi (Cello), Oleg Krimer (Klavier), Heinrich Kreipl (Oboe) teil.
Im Programm
Werke von L. van Beethoven, R. Schumann, F. Chopin, A. Glasunow, A. Skrjabin, P. Tschaikowsky, A. Honneger, A. Arutjunian, D. Graham u.a.
März 2007 im Klavierhaus Klavins
Samstag 17. März – Klavierkonzert mit Stefan Hellings
Programm
Bach-Busoni, Choralvorspiel „Ich ruf zu dir, Herr“
Domenico Scarlatti, Sonate d-moll K 9
Domenico Scarlatti, Sonate G-Dur K 55
Wolfgang Amadeus Mozart, Sonate a-moll KV 310
Maurice Ravel, Alborada del Gracioso aus „Miroirs“
PAUSE
Robert Schumann, Novelette D-Dur op. 21,4
Robert Schumann, Faschingsschwank aus Wien op. 26
Januar 2007 im Klavierhaus Klavins
Samstag 27. Januar – Arienabend – Wut, Humor & Leidenschaft
General Anzeiger vom 29. Januar
Hohe Arienkunst bei Klavins
Feuerwerk der Gefühle in Bonn
Klavins. „Wut, Humor & Leidenschaft“ – einen Arienabend und zugleich eine Achterbahn der Affekte boten Mauro Domenico Bufi (Bariton), Susanne Bufi (Klavier) und Zeynep Sarikaya (Lesung und Schauspiel) in den Räumlichkeiten des ausverkauften Klavierhauses Klavins in Beuel. Mit „Deh vieni alla finestra“ aus Mozarts „Don Giovanni“ zog Bufi ein, und das Publikum ersetzte in diesem Fall die Angebetete, die Don Giovanni hervorlocken will.
Die berühmte Arie des Giorgio Germont „Di Provenza il mar, il suol“ aus Verdis „La Traviata“ durfte nicht fehlen, ebenso wie die Sterbeszene des Marchese di Posa „Qui parli tu di morte?“ aus „Don Carlos“. Sarikaya steigerte die ohnehin schon dramatischen Arien noch mit jeweils einleitenden Briefzitaten und kurzen Situationsschilderungen.
„Humor“ kam an die Reihe mit der von Bufi sehr schön ausgespielten Arie des Guglielmo aus Mozarts „Così fan tutte“, in der Guglielmo und Ferrando sich als Muselmänner verkleiden. Bufi, von Susanne Bufi am Flügel stets souverän unterstützt, überzeugte durch seinen volltönenden Bariton, der geschmeidig auch leise Passagen beherrschte.
Insgesamt wäre weniger Pathos sicherlich das ein oder andere Mal mehr gewesen, aber die Italianità bei Verdi kam gut an wie in den folgenden Arien aus „Ernani“, „Ein Maskenball“ und „Macbeth“. Mit Ausschnitten aus Mozarts „Figaro“, der Arie „Aprite un po'quegli occhi“ des Grafen und dem bekannten Selbstzitat aus „Don Giovanni“ endete das Feuerwerk der Gefühle mit viel Beifall.
Guido Krawinkel
Mauro Domenico Bufi, Bariton
Susanne Bufiam, Flügel
Zeynep Sarikaya, Schauspiel
Sonntag 14. Januar – Trio Jambol mit Klassik, Tango & Jazz
Man nehme eine klassische Querflötistin, einen Jazzpianisten und einen Tangobassisten – was erhält man? Trio Jambol!

Trio Jambol – Fritz Roppel, Birgit & Marcus Schinkel
Alle Musiker, Meister ihres Faches, setzen stilübergreifend ihre Instrumente ein, um den Zuhörer in eine Zeitreise quer durch die Musikgeschichte zu entführen, angefangen mit Flötensonaten von Händel und Teleman, dann begibt sich das Trio über Mozart zu klassischen Tangos Brasilieros von Ernesto Nazareth, eine Mischung aus Chopin und Scott Joplin. Die Zeitreise endet bei rhythmischen Stücken von Dave Brubeck und dem feurigen Latino Michel Camilo. Selbst Eigenkompositionen, die sich ebenfalls zwischen Klassik und Jazz bewegen, fehlen hier nicht.
Das Trio gründete sich für eine Konzerttour 2005 quer durch die Karibik auf dem ZDF-Traumschiff, der MS Deutschland. Weitere Auftritte in Deutschland folgten, u.a. für die Bundeskunsthalle Bonn.
Birgit Schinkel ist vielgefragte Querflötistin für anspruchsvolle Musicals wie Jekyll and Hyde (Köln) und europaweit für Elton Johns Aida und hat sich mit ihrem strahlenden, reinen Flötenton einen Namen gemacht. Daneben komponierte sie Musik für die „Confluenza2005“ zur Ausstellung des Ludwigmuseums Koblenz.
Fritz Roppel beherrscht verschiedene Stile wie kein zweiter in der hiesigen Region, kann den Kontrabass sowohl klassisch streichen wie auch melodiös darauf swingen. Er tourt momentan mit Tangoensembles durch Deutschland, spielt aber auch als Sideman bekannter Jazz- und Popformationen.