Vergangene Veranstaltungen

Alle vergangenen Konzerte 2024

Sehr geehrter Besucher!

Hier finden Sie laufend aktualisiert, alle vergangenen Konzert-Highlights,
die wir in Bildern oder Presseartikel festhalten konnten.

Herzlichst,
Ihr Johannes Bauer

Oktober 2024 im Klavierhaus Klavins

Samstag, 5. Oktober: Klavierkonzert

Klavierkonzert

Peter Barbo

Peter Barbo – Klavier

Programm

Franz Liszt (1811 - 1886)

Harmonies du soir (aus Études D’execution transcendante S 139)
Sposalizio (aus Années de pèlerinage. Deuxiéme Année: Italy)
Vallée d’Obermann (aus Années de pèlerinage. Première Année: Suisse)

Pause

Franz Schubert (1797 - 1828)

Sonate in B-dur, D. 960
Molto moderato
Andante sostenuto
Scherzo: Allegro vivace con delicatezza
Allegro, ma non troppo

Vita

Peter Barbo

Der junge Pianist Peter Barbo wurde 1998 in Ljubljana geboren. Er begann im Alter von fünf Jahren mit dem Klavierunterricht bei Prof. Lidija Andbaka. Er absolvierte die Musikschule in Ljubljana bei Prof. Dr. Radovan Škrjanc an der Musikschule in Ljubljana. Später setzte er die private Ausbildung mit ihm fort. Seit 2019 studiert er Klavier an der Musikakademie in Ljubljana in der Klasse von Prof. Tatjana Ognjanovič. Er wurde zusätzlich von verschiedenen international renommierten Pianisten, wie Simon Trpčeski, Aquiles Delle Vigne, Lovro Pogorelić, Pasquale Iannone und Đuro Tikvica ausgebildet. Derzeit studiert er im Rahmen der Erasmus+ Austausch am Mozarteum in Salzburg in der Klasse von Prof. Peter Lang. Er trat bei zahlreichen Konzerten, Soloabenden und nationalen und internationalen Musikfestivals auf, z. B. Konzerte im Rahmen des Wiener Musikseminars, Festival Up-to-Penice und Festival del Ridotto in Stradella (Italien), Slowenische Musik Tage, Ljubljana Festival, der Konzertzyklus Am Klavier, Festival Imago Sloveniae usw. Außerdem trat er öffentlich im Duo mit dem berühmten Pianisten Peter Donohoe auf. 2018 gewann er den ersten und zweiten Platz beim Klavierwettbewerb in Niš, Serbien, und 2019 gewann er die erste Preise in den Kategorien Klaviersolo und Klavierduo und wurde zum Gewinner des Wettbewerbs erklärt. Im Jahr 2023 gab er sein Debüt in dem Saal der Slowenischen Philharmonie mit der Aufführung von Maurice Ravels Konzert für Klavier und Orchester in G-Dur mit dem Symphonischen Orchester RTV Slowenien. Sein Auftritt auf dem Konzert im Rahmen des Zyklus der Musikalische Jugend wurde am Radiosendung Junge Virtuose auf Radio aufgeführt.


Termin 5. Oktober 2024
Beginn 18:00 Uhr

Eintritt
Kartenreservierung Michael Agi: michael.agi[æt]t-online.de und bei Eventim/Bonnticket

Veranstalter Klassik in Königswinter e. V.
Mehr unter

Anfahrt Adresse und Routenplaner finden Sie unter Wegbeschreibung

Klavierhaus Klavins Auguststr. 26-28 53229 Bonn Deutschland

September 2024 im Klavierhaus Klavins

Freitag, 27. September: Leidenschaftliche Klaviertrios

Leidenschaftliche Klaviertrios

Merkenicher Klaviertrio

Barbara Littmann – Violine
Astrid Naegele – Violoncello
Anja Breuer – Klavier

Die drei Musikerinnen Barbara Littmann, Astrid Naegele & Anja Breuer haben sich bei verschiedenen musikalischen Projekten kennengelernt und arbeiten zum Teil schon seit ihrer Jugend musikalisch zusammen. Alle drei sind freundschaftlich miteinander verbunden und haben sich zum Merkenicher Klaviertrio zusammengefunden.

Die Leidenschaft für die Musik und die Freude am gemeinsamen Musizieren sind für die drei erfahrenen Musikerinnen die grösste Motivation.

Sie interpretieren die grossen Klassiker von Brahms, Beethoven und Mendessohn bis hin zu moderneren Komponisten wie Astor Piazolla und Fazil Say durch ihr frisches und temperamentvolles Spiel in individueller Art und Weise.

Programm

Johannes Brahms
Klaviertrio Nr.2 in C- Dur, op. 87
Allegro
Andante con moto
Scherzo
Finale

Astor Piazolla
* Las Cuatro Estaciones Portenas *
Die 4 Jahreszeiten von Buenos Aires für Klaviertrio

Primavera Porteno ( Frühling, Fuga – Allegro )
Verano Porteno ( Sommer , Allegro moderato)
Otono Porteno ( Herbst , Allegro moderato )
Invierno Portena ( Winter , Lento )

Vitae

Barbara Littmann

Barbara Littmann

Barbara Littmann wurde in eine reine Musikerfamilie geboren und begann ihr Geigenstudium mit 7 Jahren bei ihren Eltern. Sie war Preisträgerin beim Wettbewerb Jugend Musiziert und Mitglied des Bundesjugendorchesters. Ihr Geigenstudium schloss sie mit Auszeichnung bei Prof. Valerij Klimov an der Musikhochschule in Saarbrücken ab. Während ihres Studiums war sie Stipendiatin der Wolfgang von Goethe Stiftung in Basel und Konzertmeisterin des Schleswig Holstein Musikfestivals unter der Leitung u.a. von Leonard Bernstein und Sir Georg Solti. Regelmäßige Teilnahme an internationalen Meisterkurse u.a. bei Rainer Kussmaul oder Igor Oistrach. Rege Konzerttätigkeit u.a. im Rahmen der Salzburger Festspiele, der Wiener Festwochen und der mecklenburgischen Kammermusiktage.

Nach einigen Stationen in verschiedenen Orchestern zb. als Vorspielerin der 1. Violinen im niedersächischen Staatsorchester Hannover oder dem Kölner Kammerorchester, hat sie ihre Freude am Unterrichten entdeckt und ihre kammermusikalische Tätigkeit intensiviert.

Ihre wirklich Leidenschaft gehört der Kammermusik, was sie immer wieder erfolgreich mit verschiedenen Kammermusikensembles unter Beweis stellt.


Astrid Naegele

Astrid Naegele

Astrid Naegele wurde in Friedrichshafen geboren. Mit 15 Jahren wurde sie als Jungstudentin an der Musikhochschule Trossingen aufgenommen und studierte anschließend an den Musikhochschulen in Hannover, Köln und Saarbrücken, wo sie 2008 ihre Studien mit der Konzert Reifeprüfung beendete. Ihre Orchester-Erfahrungen sammelte sie in zahlreichen namhaften Orchestern, u.a. bei den Essener Philharmonikern oder am Staatstheater Saarbrücken. Als Principal-Cellistin in Oberhausen, Stuttgart und Köln war und ist sie bei vielen Musical Produktionen tätig. Astrid Naegele ist Preisträgerin beim Tonkünstlerwettbewerb in Stuttgart und erhielt ein Stipendium der Sinfonima-Stiftung der Mannheimer Versicherung.


Anja Breuer

Anja Breuer

Anja Breuer begann ihre musikalische Ausbildung an der Musikschule Troisdorf. Ihre Liebe zur Kammermusik wurde dort durch ihren damaligen Geigenlehrer Gottfried Littmann erweckt und durch zahlreiche erste Preise beim Wettbewerb Jugend Musiziert früh bestärkt.

Ihr Klavierstudium begann sie an der Musikhochschule Köln bei Roswitha Gediga und schloss es in der Meisterklasse von Pavel Gililov ab. Sie nahm erfolgreich an internationalen Wettbewerben wie z.b. dem Robert Schumann Wettbewerb in Zwickau teil.

Meisterkurse bei Künstlern wie Vitali Margulis, Lev Nauman und Sergej Dorenski bereicherten ihre pianistische Ausbildung.

Ihre musikalische Leidenschaft liegt nach wie vor bei der Kammermusik und Liedbegleitung, angeregt von Persönlichkeiten wie Rainer Moog, Boris Pergamenschikov und dem Amadeus- Quartetts, bei denen sie studierte.

Seit einigen Jahren erarbeitet sie regelmäßig neues Repertoire mit Michael Gees.

Anja Breuer spielt in ausgewählten dauerhaften Ensembles ( u.a. CD Produktionen mit ihrem festen Duo Kriegbaum.Breuer mit Sonaten von Bach, Mozart , Elgar , Poulenc) und besonders gern mit ihrer allerersten Kammermusikpartnerin in Jugendzeiten Barbara Littmann zusammen Werke der Romantik bis Moderne.


Termin 27. September 2024
Beginn 19:30 Uhr

Eintritt
Kartenreservierung unter 0172/5478038

Veranstalter Merkenicher Klaviertrio

Anfahrt Adresse und Routenplaner finden Sie unter Wegbeschreibung

Klavierhaus Klavins Auguststr. 26-28 53229 Bonn Deutschland

September 2024 im Klavierhaus Klavins

Donnerstag, 26. September: Jazzin' Bonn

Jazzin' Bonn

Harlem Orchestra

Harlem Orchestra

Das Harlem Orchestra spielt die Musik der "kleinen" Big-Bands, wie sie in den 1920er Jahren in New Orleans, Chicago und Harlem zu hören war.

Freuen Sie sich auf Stücke wie "Yearning and Blue" (Junie Cobb), "West End Blues" (Louis Armstrong), "Loafin’ Time" (Fats Waller), "Black Beauty" (Duke Ellington), "Minnie the Moocher" (Cab Calloway), "Sweet Mumtaz" (Luis Russel) und "Sidewalk Blues" (Jelly Roll Morton)!
Einige unserer Musiker spielen in bekannten Jazzbands, deren Stilrichtungen vom klassischen New-Orleans-Jazz bis zum modernen Jazz reichen.

Besetzung:

Uli Apel, Jörg Kuhfuss - Trompete/Kornett; Volker Albrecht - Posaune, Achim Hamacher, Peter Torres, Fariba Fartasch, Stefan Granzer - Saxophone, Klarinette; Ansgar Bergmann - Piano, Arrangements; Wolfgang Folgner - Gitarre; Martin Langer - Tuba, Kontrabass; Christian Kleist - Schlagzeug; Hildegard Bergmann - Gesang

Als Gast begrüßen wir den neunzigjährigen Uwe Peters (trombonicus antiquus) an der Posaune. Uwe war bis zu seinem Umzug nach Berlin unser Posaunist.

Termin 26. September 2024
Beginn 19:30 Uhr

Eintritt
Kartenreservierung JAZZIN‘ BONN e.V
Gemeinnütziger Verein zur Förderung der Jazztradition
c/o Ralph Schweitzer
Jagdweg 5a
53115 Bonn
Telefon: 0228-949260, Fax: 0228-9492620
jazzin-bonn[æt]hotmail.com

Veranstalter Jazzin' Bonn e.V.
Mehr unter

Anfahrt Adresse und Routenplaner finden Sie unter Wegbeschreibung

Klavierhaus Klavins Auguststr. 26-28 53229 Bonn Deutschland

September 2024 im Klavierhaus Klavins

Donnerstag, 19. September: Swingende Duette an zwei Flügeln:

Swingende Duette an zwei Flügeln:

Chris Hopkins Meets His Piano Friends feat. Jean-Baptiste Franc (Paris)

Chris Hopkins – Piano
Jean-Baptiste Franc – Piano

Improvisierte Kabinettstückchen
von George Gershwin bis Duke Ellington

Lässig-elegant, mitreißend, unterhaltsam.

Chris Hopkins, der in Princeton/New Jersey geborene Wahl-Deutsche, zählt mit seinem melodischen, swingenden Stil zu den meistbeschäftigten Musikern der internationalen Jazz-Szene. Zuletzt räumte er zahlreiche Auszeichnungen wie den „Preis der Deutschen Schallplattenkritik“ und den „Prix de L’Académie du Jazz (Paris)“ ab. Unlängst wurde er als „Keeper of the Flame“ um seine Verdienste für den klassischen Jazz in Europa ausgezeichnet und erhielt im Essener Grillo-Theater den begehrten "Jazz-Pott" als "Best progressive Artist" in einer Reihe mit Nils Wogram und Paul Kuhn. Über 5000 Konzerte und Festivals an der Seite von Größen wie Clark Terry, Harry „Sweets“ Edison, Bucky Pizzarelli, Scott Hamilton, Butch Miles, Dick Hyman, Till Brönner, Götz Alsmann uva. führten ihn durch ganz Europa, in die USA, nach Japan, Australien und Neuseeland. Spielorte umfassen die Elbphilharmonie, die Berliner Philharmonie oder das legendäre New Yorker 92nd Street Y. Neben seiner Konzerttätigkeit lehrt Chris Hopkins seit 2005 als Jazz-Dozent an der Hochschule für Musik Köln und ist Botschafter der "Stiftung Kinderzentrum Ruhrgebiet".

Chris Hopkins verbindet mit einigen wenigen Pianisten auf der Welt eine besondere Leidenschaft für die Tradition des swingenden Jazz-Pianos von Fats Waller über Nat King Cole bis Erroll Garner und hat aufbauend auf seinen Idolen zu einer unverwechselbaren eigenen musikalischen Sprache gefunden. Ingesamt gibt es weltweit heutzutage vielleicht zwei Dutzend Pianisten, welches die technisch äußerst anspruchsvolle Kunst dieses orchestralen Piano-Genres beherrscht, das gerade im Duo hochgradig kommunikative und magische Begegnungen entstehen lässt. Jedes Jahr lädt Hopkins im Rahmen seiner "Piano-Friends"-Reihe einen neuen Gast von internationalem Format ein. Dieses Jahr den Ausnahme-Pianisten Jean-Baptiste Franc aus Paris.

Auf dem Programm stehen stilbildende Kompositionen der alten Meister sowie geschickt arrangierte Titel aus der Swingära und dem „Great American Song Book“ von George Gershwin bis Duke Ellington. Dabei geht es nicht um den nostalgisch verklärenden Rückblick, sondern um die zeitgemäße Fortführung dieser so faszinierenden pianistischen Kunstform, mit enormem Spielwitz und großer Freude an der brillanten und mitreißenden Improvisation.

Pressestimmen

"Two men with left hands like God - a close knit duo of mutual fans who took obvious pleasure in each other’s keyboard tour-de-forces". All About Jazz New York

"Unerreichte Vielfalt, Eleganz und Artistik". Süddeutsche Zeitung

"Heitere Respektlosigkeit vor der technischen Schwierigkeit - Pianogipfel im Sturm erstürmt". Erlanger Nachrichten

"Kissenschlacht mit Tasten und Notenschlüsseln - das mit Abstand beste Konzert im Ingolstädter Audi-Forum". Donaukurier

Vitae

Chris Hopkins

Chris Hopkins

Chris Hopkins wurde 1972 in Princeton (New Jersey) geboren. Gleichermaßen versiert an Piano und Alt-Saxophon, zählt er zu den meistbeschäftigten Künstlern der internationalen Jazzszene - nicht zuletzt als Leiter des nunmehr seit 20 Jahren in unveränderter Besetzung bestehenden Ensembles "Echoes of Swing", das für seinen innovativen Umgang mit der Jazz-Tradition international Beachtung findet.

Über 4000 Konzerte an der Seite vieler Jazz-Stars - unter ihnen Clark Terry, Harry "Sweets" Edison, Louie Bellson, Scott Hamilton, Butch Miles, Paul Kuhn, Hazy Osterwald, Till Brönner, Jackie Williams, Bucky Pizzarelli, Peanuts Hucko, Marty Grosz, Jake Hanna, Greetje Kauffeld, Joe Wilder, Bob Wilber, Warren Vaché, Kenny Davern, Gene ’Mighty Flea’ Connors, Bill Ramsey, Dan Barrett, Nicki Parrott oder auch renommierten europäischen Bandleadern wie Frank Roberscheuten, Engelbert Wrobel und Antti Sarpila u.v.a. - führten ihn durch ganz Europa, die USA, Japan, Australien und Neuseeland.

Neben über 40 bisher erschienenen Tonträgern legte Chris Hopkins mit "Daybreak" ein Solo Album auf dem amerikanischen Label "Arbors Records" vor, das vom französischen Magazin „Jazz Classic“ als eine der 10 besten Erscheinungen des Jahres gewertet wurde. Sein Piano Duo-Album mit dem legendären US-Pianisten Dick Hyman (Jg. 1927, u.a. Filmmusik-Komponist für Woody Allen) „Teddy Wilson in 4 Hands“ wurde im US-Magazin "Downbeat" mit 4 Sternen ausgezeichnet ("Top contender for Best Paino Album of the Year"). Die CD „Message from Mars“ seines Quartetts „Echoes of Swing“ wurde mit dem „Preis der Deutschen Schallplattenkritik“ prämiert und erhielt in Paris den begehrten „Prix de L’Académie du Jazz“. "Echoes of Swing" sind seit 2013 beim weltweit aktiven und renommierten Plattenlabel "ACT Music" unter Vertrag und haben dort bislang die fünf erfolgreichen Alben "Blue Pepper", "Dancing", "Bix - A Tribute to Bix Beiderbecke", "Travelin’ - Celebrating 20 Years on Tour" sowie "Winter Days at Schloss Elmau" vorgelegt.

Besondere Höhepunkte von Chris Hopkins Karriere bilden seine Einladungen in die USA, so z.B. als Solist zum "International March of Jazz" in Clearwater, Florida - dem weltweit größten und wichtigsten Festival seiner Art (1998, 2002, 2003, 2004 sowie 2010). Hier hatte er Gelegenheit auf die letzten Jazz-Stars der Swing-Ära wie Buddy DeFranco, Flip Phillips, Ruby Braff, Joe Bushkin, Benny Waters, Jerry Jerome, George Masso, Peter Appleyard, Milt Hinton, Jack Lesberg und Ralph Sutton zu treffen. Es folgen regelmäßig weitere Einladungen zu renommierten internationalen Jazz-Festivals wie z.B. zum "Jazz at Lake Chautauqua"-Festival in Western Upstate New York, zur "Swinging Jazz Party" in Blackpool oder zum Kobe Jazz-Festival nach Japan. Weitere Stationen umfassen unzählige Kammermusiksäle, Jazzclubs oder auch Auftrittsorte wie die Kaufmann Concert Hall (New York City), das Konzerthaus am Gendarmenmarkt (Berlin), die Toppan Hall (Tokio), das KKL Luzern, das Prinzregententheater und den Herkulessaal in München, das Waiheke Island of Jazz - Festival (Neuseeland), das Konzerthaus Dortmund, die Philharmonie Luxemburg, das Rheingau Musik Festival, Schloss Elmau, die Hamburger Musikhalle, die Elb Philharmonie, das Ascona Jazz Festival am Lago Maggiore, die Jahrhunderthalle Bochum uva.
Nachdem Chris Hopkins bereits in 2013 um seine Verdienste für den klassischen Jazz in Europa als "Keeper of the Flame" geehrt wurde, erhielt er 2017 im Essener Grillo-Theater den begehrten "Jazz-Pott"-Award als „best progressive artist“, der seit 20 Jahren innovative Jazzmusiker würdigt, darunter bisher solch unterschiedliche Künstler wie Paul Kuhn oder Nils Wogram.

Über seine rege Konzerttätigkeit hinaus wirkt Chris Hopkins seit 2005 als Jazz-Dozent an der Hochschule für Musik Köln.


Jean-Baptiste Franc

Jean-Baptiste Franc

Inventive stride, swing and blues pianist, Jean-Baptiste Franc created his own style by mixing melodic improvisation and stride.

In 2018, he won the 1st price at the old piano contest of Ole Miss University in Oxford, Mississippi USA.

A self-taught musician, he was helped by his father, Olivier Franc, and his influences are Donald Lambert, James P. Johnson, Fats Waller and Sidney Bechet.

In 2000, he had the chance to play with Fats Waller’s guitarist, Al Casey and earned himself that night the nickname “Little Fats":

youtu.be

Jean Baptiste has received the support of such pianists as Monty Alexander and Junior Mance for his cd recorded with Count Basie’s drummer, Duffy Jackson.

In 2010, Jean Baptiste has recorded an album of originals compositions made with Melody Federer in Hollywood produced by Pat Boon available on I tunes.

With his father, the Olivier Franc’s tribute to Bechet band played in such places as Dresden and Frankfurt opera:

youtu.be

And Olympia theater in Paris in 2015 and Victoria Hall in 2019.

Also in Lucerne Piano festival, La Roquebroue, Beaune, les nuits du boogie in Paris in Piano Solo.
In 2022 he received the best piano recording price of the "hot club de France" 2022 for the record Garner in my mind kn tribute to Erroll Garner.

Scott Yanow in Syncopated times wrote: "Jean Baptiste Franc sounds like Erroll Garner’s twin brother.


Termin 19. September 2024
Beginn 19:30 Uhr

Eintritt
Kartenreservierung www.reservix.de

Veranstalter Chris Hopkins

Anfahrt Adresse und Routenplaner finden Sie unter Wegbeschreibung

Klavierhaus Klavins Auguststr. 26-28 53229 Bonn Deutschland

September 2024 im Klavierhaus Klavins

Freitag, 13. September: Kammermusik des 20.Jahrhunderts aus Paris

Kammermusik des 20.Jahrhunderts aus Paris

Prokofiev & Poulenc

Noriko Sakano – Querflöte
Nanae Yamashita – Oboe
Hiroko Matta-Klein – Klavier

Paris zu Zeiten der "Années folles" - den wilden 1920er Jahren: Zwei junge Komponisten pflegen ihre Freundschaft. Durch Musik? Nein, mit den Karten! Sergei Prokofiev (1891–1953) und Francis Poulenc (1899–1963) waren begeisterte Kartenspieler und trafen sich jedes Wochenende, um zusammen Bridge zu spielen. Auch in allen Briefen zwischen den beiden drehte es sich nur um Bridge: Bridge-Treffen, Bridge-Wettbewerbe und Bridge-Freunde.

Zwanzig Jahre später war die Welt dagegen völlig anders. Die Sonate für Flute und Klavier op.94, die Prokofiev während des zweiten Weltkrieges in seiner Heimat schrieb, ist eines seiner wichtigsten Werke. Seine Romantik, seine manchmal kalt wirkende Energie, seine Emotionen, seine Unschuld und seine Ironie finden sich darin – ein Meisterwerk, dass seinen ganzen Charme widerspiegelt.

Nochmal zwanzig Jahre vorwärts: Poulenc schreibt seine Sonate für Oboe und Klavier und trauert um seinen guten Freund Prokofiev. In dieser Sonate erlebt man, wie schön und wichtig die gemeinsame Zeit damals für die beiden gewesen sein muss. In der Musik lebt sein Freund noch – als ob die beide gereiften Künstler zusammen Musik, und natürlich Bridge spielen würden.

Ergänzt wird das Programm mit den Werken von Jacques Ibert (1890–1962), der zur gleichen Zeit wie Prokoviev und Poulenc in Paris aktiv war; sowie dem jungen Olivier Messiaen (1908–1992), der später im Bereich der geistlichen Musik ein großer Konkurrent von Poulenc wurde.

Den Schluss bildet das Trio von Jaen-Michel Damase (1928–2013), der den Neoklassizismus von Prokofiev und auch den Geist französischer Musik von Poulenc erbte und vereinte.

Programm

Jacques Ibert (1890 – 1962)
Deux Interludes pour flûte, violon et clavecin (1946)

Olivier Messiaen (1908 – 1992)
Vocalise-étude (1935)

Sergei Prokofiev (1891 – 1953)
Sonate D-Dur für Flöte und Klavier, op. 94 (1943)

Francis Poulenc (1899 – 1963)
Sonate pour hautbois et piano - à la mémoire de Sergei Prokofiev (1962)

Jean-Michel Damase (1928 – 2013)
Trio pour flûte, hauobois et piano (1962)

Vitae

Noriko Sakano

Noriko Sakano

Noriko Sakano wurde in Osaka (Japan) geboren. Ihre universitäre Ausbildung begann mit einem Studium der Querflöte an der städtischen Universität der Künste Kyoto (Japan). Ein Stipendium der Rotary Stiftung ermöglichte ihr darüber hinaus Aufenthalte am Richard Strauß Konservatorium in München und der Musikhochschule in Trossingen.

Weitere Stationen umfassten u.a. ein Praktikum am Münchner Kammerorchester, die zeitweilige Übernahme der ersten Soloflöte am Theater Regensburg, sowie Vertretungen beim Münchner Rundfunkorchester und bei den Münchner Symphonikern.

Derzeit ist Noriko Lehrkraft an der Werdin Musikschule in Waldbröl und der Musikschule Neunkirchen – Seelscheid. Darüber hinaus leitet sie den Musikverein Marienfeld (Much) und ist erste Flötistin des Camerata Loui Spohr Orchesters (Düsseldorf).


Nanae Yamashita

Nanae Yamashita

Nanae Yamashita wurde in Japan geboren und studierte an der Gakugei-Universität in Tokyo. Danach studierte sie künstlerische Ausbildung und Kammermusik bei Prof. Gernot Schmalfuss an der Hochschule für Musik Detmold.

Langjährige Orchestererfahrung sammelte sie, beim Orchester des Landestheater Detmold, bei den Bergischen Symphonikern, beim Oldenburgischen Staatsorchester und bei den Dortmunder Philharmonikern, bei der Klassischen Philharmonie Bonn, der Musikfabrik Köln und dem Beethoven Orchester Bonn.

Sie hat ausgiebige musikpädagogische Erfahrung. Sie war von 2008 bis 2013 sie Assistentin in der Oboenklasse von Prof. Jozsef Kiss an der Hochschule für Musik Detmold. Seit 2011 lebt sie als freiberufliche Oboistin in Bonn und unterrichtet an der Musikschule der Stadt Hennef.


Hiroko Matta-Klein

Hiroko Matta-Klein

Hiroko Matta-Klein stammt aus Miyazaki in Japan. Durch die Arbeit ihrer Mutter als Klavierlehrerin kam sie schon in frühem Alter mit Musik in Berührung. Ihr Interesse in der Komposition resultierte in Jugend- und Nachwuchspreisen für ihre Werke.

Nach dem Musikstudium an der Universität Miyazaki setzte sie ihre Musikausbildung bei Prof. Dina Yoffe an der Anton Rubinstein Akademie in Düsseldorf fort. Mit ihrem Studium an der Akademie sowie mit zahlreichen Auftritten in Deutschland und in Europa perfektionierte sie nicht nur ihr Spiel als Solopianistin, sondern entdeckte auch ihre Begeisterung für die Kammermusik. Nach ihrem Abschluss an der Akademie studierte Hiroko Klavier- und Kammermusik unter der Leitung von Prof. Yu Kakuno, Prof. Kiyoshi Okayama und Prof. Katsuya Matsubara an der Tokyo University of Fine Arts and Music, wo sie ihren Masterabschluss im Jahr 2011 erhielt.

Hiroko ist Preisträgerin mehrerer Wettbewerbe, wie zum Beispiel des JPTA Wettbewerbs in Japan oder des internationalen Musikwettbewerbs "Pietro Argento" in Italien. Darüber hinaus ist sie offizielle Korrepetitorin bei verschiedenen internationalen Masterkursen und Musikfesten.
Seit 2013 lebt Hiroko in Deutschland, wo sie als freie Pianistin arbeitet und eine Lehrtätigkeit an der Musikschule Königswinter ausübt.


Termin 13. September 2024
Beginn 19:00 Uhr

Eintritt
Kartenreservierung triopp2024[æt]gmail.com, auch an der Abendkasse

Veranstalter Nanae Yamashita

Anfahrt Adresse und Routenplaner finden Sie unter Wegbeschreibung

Klavierhaus Klavins Auguststr. 26-28 53229 Bonn Deutschland

September 2024 im Klavierhaus Klavins

Freitag, 6. September: Swing – Latin – Bebop & Balladen

Swing – Latin – Bebop  & Balladen

JAZZPRIX - Quintett

Heike Kraske – Gesang
Stephan Aschenbrenner – Saxophon / Querflöte
Rolf von Ameln – Piano / Gesang
Guido Schwab – Kontrabass
Volker Venohr – Schlagzeug

Die große Liebe zum Jazz verbindet fünf Herzblutmusiker des „JAZZPRIX – Quintetts die mit Erfahrung, Leidenschaft und energiegeladener Spielfreude überzeugen. Sie präsentieren großartige Arrangements aus der Feder des Pianisten Rolf von Ameln. Mit Swing,Bebop Latin und gefühlvollen Balladen verzaubern sie ihr Publikum und behmen die Zuhöre mit auf eine fesselnde Reise in die facettenreiche Welt des Jazz.

Vitae

Heike Kraske

Heike Kraske wirkt mit ihrer beseelten, leichtfüßigen Stimme bereits in verschiedensten Formationen mit. Darunter sind überregional bekannte Größen wie Willy Ketzer , Pablo Paredes sowie die Grammy-Preisträger Jens Neufang, Klaus Osterloh und Rolf Römer. Neben ausdrucksstarken und inspirativ vorgetragenen Melodien überzeugt sie ihr Publikum mit Phrasierungen im Scatgesang. Ihre Ausbildung erhielt sie von den international bekannten Jazzgrößen Susanne Schneider und Norbert Gottschalk.


Stephan Aschenbrenner

Stephan Aschenbrenner wirkt seit über 25 Jahren als Profi-Musker in unzähligen Bands, mit den unterschiedlichsten Stilistiken und Besetzungen mit. Ob als Gast-Solist in Big Bands oder Gospel-Chören, in Musicals oder Theaterproduktionen und natürlich als gefragter Saxophonist in Jazzbands. Sein grandioses und technisch sehr versiertes Saxophonspiel prägt entscheidend den Klangcharakter des Jazzprix-Quintetts. Ebenso weiß er auf der Querflöte mit ausdrucksstarker Musikalität zu überzeugen.


Rolf von Ameln

Rolf von Ameln ist ein Meister der Tasten und entlockt ihnen mit virtuoser Leichtigkeit bezaubernde Klänge. Er arrangiert alle Titel des Quintetts ganz nach seinem Motto: Jazz ist ein Lebensgefühl. Nach dem klassischen Klavierstudium an den Musikhochschulen Aachen und Köln absolvierte er erfolgreich das Studium der Kirchenmusik. Seinem Herzenswunsch folgend schloss er seine Ausbildung mit dem Jazzpiano-Studium bei Kurt Edelhagen ab.


Guido Schwab

Guido Schwab studierte Kontrabass an der Universität Koblenz und erhielt parallel Jazzunterricht bei renommierten Dozenten. Es gibt kaum eine Besetzung in der er noch nicht spielte, von Duo bis Big Band .Außerdem war er langjähriges Mitglied des Jazz-Orchesters Rheinland-Pfalz. Er spielte mit vielen national und international bekannten Musikern im In – und Ausland. Im Jazzprix-Quintett prägt er das muskalische Gesamtbild durch sein ausgereiftes und stilsicheres Kontrabass-Spiel.


Volker Venohr

Volker Venohr am Schlagzeug studierte u.a. in Maastricht und Köln und ergänzte seine Fertigkeiten durch Privatunterricht bei renommierten Schlagzeugern. Seine musikalische Leidenschaft bringt er in verschiedenen Formationen sowie auch in der Erft-Star Big Band ein. Beim Jazzprix-Quintett bildet er zusammen mit Piano und Kontrabass das swingende und groovige Fundament.


Termin 6. September 2024
Beginn 19:30 Uhr

Eintritt
Kartenreservierung keine / nur Abendkasse

Veranstalter Jazzprix-Quintett
Mehr unter

Anfahrt Adresse und Routenplaner finden Sie unter Wegbeschreibung

Klavierhaus Klavins Auguststr. 26-28 53229 Bonn Deutschland

Juli 2024 im Klavierhaus Klavins

Samstag, 27. Juli: Seminar mit Ratko Delorko

Seminar mit Ratko Delorko

Self-Recording für klassische Musiker

Ratko Delorko – Pianist, Komponist, Autor, Dozent

English version below

Die gemeine CD ist dabei, ein wenig zu verblassen; sie hat aber immer noch Bedeutung als physische Visitenkarte und kann Rezensionen bringen. Ansonsten ist der Verkauf eher zurückhaltend zu bewerten; allerdings ist die Silberscheibe ein nach wie vor geschätztes Mitbringsel als Impulskauf bei Konzerten, sofern diese auch stattfinden. Die Produktionsweise hat sich zunehmend demokratisiert, ein externes Label ist nicht mehr zwingend notwendig, als Künstler kann man alles in der Hand halten, hat aber auch dann die entsprechende Verantwortung und die damit verbundene außermusikalische Arbeit an der Backe.

In dem Seminar gehe ich auf die technischen Voraussetzungen, spielerischen Anforderungen und die Anwendungen ein und dann reden wir darüber, was man denn so mit der fertigen Produktion anfangen kann. Ich verspreche Ihnen: Alles ist anders. Ach, ja: Ich werde technische Produkte auch mal beim Namen nennen MÜSSEN, damit alles für Sie hübsch transparent ist und Sie es ohne Umwege nachvollziehen können. Nein, es ist keine versteckte oder unterschwellige Werbung und ich kriege kein Geld dafür. Zu unserem Seminar bringe ich einige Geräte mit und wir werden etwas feines mit wenig Aufwand aufnehmen. Das können Sie, so Sie es selbst gespielt haben, gerne mitnehmen. Aber eigentlich ist es wichtiger, dass Sie lernen, wie Sie es anstellen. Ein feiner Konzertflügel steht in einem hübschen Saal für uns bereit.

Als ob ich es geahnt hätte…: Als ich 1984 nach dem Studium in dem Beruf anfing, spürte man schon, dass sich etwas verändert, man wollte es nur nicht wahrhaben. Was genau es war, war noch sehr unscharf. So scharf jedoch, dass ich 1986 mein eigenes Label unter dem Gelächter meiner Kollegen gründete und meine eigene Schiene mit eigenem Studio, eigenem Konzertflügel und festem Team fuhr. Nachdem die EMI Ende der 90er, Anfang 2000er Jahre ins Trudeln geriet und die Klassik-Abteilung als erste gehen musste, wich das Hohngelächter dem anerkennenden Schulterklopfen, was mir dann recht mumpe war.

Egal, wie wir es drehen und wenden, eine Aufnahme muss her. Das Prozedere hat sich deutlich demokratisiert und entmystifiziert. Es muss nicht mehr nach dem „Pflichtenheft der deutschen Rundfunknorm“ gehen. Aber Gemach: Das entbindet einen keinesfalls von einer sorgfältigen Vorgehensweise. Lernen Sie gute und einfache Positionierungen kennen, die auch mit preiswertem Gerät ordentliche Ergebnisse liefern. So muss nicht immer „vom Feinsten“ sein; wenn man weiss, was man tut, geht das auch im Budget-Bereich.

English version

Self Recording for Classical Musicians

The common CD is in the process of fading a bit; however, it is still important as a physical business card and can be useful for getting reviews. Otherwise, sales have been rather restrained; however, the silver disc is still a valued souvenir as an impulse purchase at concerts. The production method has become increasingly democratized; an external label is no longer absolutely necessary. As an artist you can hold everything in your hands, but then you also have the corresponding responsibility and the associated extra-musical work do do.

In this seminar will dive into the technical requirements, playing demands and the applications and then we talk about what you can do with the final product. I promise you: Everything is different. Oh, yes: I will HAVE to name technical products sometimes, so that everything is pretty transparent and you can understand it without any detours. No, it’s not hidden or subliminal advertising and I don’t get any money for it. I will bring some equipment to our seminar and we will record something nice with little effort. If you have played it yourself, you are welcome to take it with you. However, it’s actually more important that you learn how to do it. A fine concert grand is waiting for us at a lovely venue.

As if I had guessed it...: When I started in the profession in 1984 after graduating from Music University, you could already detect that something was changing, that something was in the air. You just didn’t want to admit it. What exactly it was, seemed still very blurred. So sharp, however, that in 1986 I founded my own label to the laughter of my colleagues and went my own path with my own studio, my own concert grand piano and a permanent team. After EMI went into a tailspin in the late 90s and early 2000s and the classical department was the first to go, the sneers gave way to appreciative pats on the back, which I then didn’t really care about.

No matter what, a recording has to be done. The procedure has become much more democratic and demystified. It no longer has to follow the "specifications of the German broadcasting standard". But wait: This in no way absolves you from a careful approach. Get to know good and simple positioning methods that deliver decent results even with inexpensive equipment. So it doesn’t always have to be "the finest"; if you know what you’re doing, it’s possible even within smaller budgets.

Date: Saturday, 27 July 2024, starting at 10:00 am at Klavierhaus Klavins, Bonn - Duration: about one working day- Costs: 120 € p.p.

Vita

Ratko Delorko

Im Alter von drei Jahren entdeckte ich das Klavier als mein Lieblingsspielzeug. Es dauerte drei weitere Jahre, bis ich herausfand, dass es sich als ideales Werkzeug für meine jugendlichen Kompositionsversuche anbot.

Meine berufliche Ausbildung erhielt ich in Köln, Düsseldorf und München in den Studien-fächern Klavier, Komposition und Dirigieren.

Zu Gast sein durfte ich in solch schönen Spielstätten wie der Berliner Philharmonie, Düsseldorfer Tonhalle, Kölner Philharmonie, Gasteig München, Essener Philharmonie, Ham-burger Musikhalle, Bremer Glocke, St. Martin in the Fields London, Paleau de la Musica Valencia, Beijing Concert Hall, Shanghai Oriental Arts Center, Cairo Opera House, St Paul’ s Melbourne und anderen.

Eines meiner Lieblingsprogramme ist „Die Geschichte des Klaviers“, bei dem ich Kompositionen der jeweiligen Zeit auf 22 Originalinstrumenten spiele und die Entwicklung des Klaviers von seinem Beginn bis zur heutigen Zeit erzähle. Gerne, wenn auch in deutlich geringerem Maß, spiele ich mit Kollegen aus dem Jazz- und Rock-Bereich zusammen.

Als Komponist liegt mein Schwerpunkt auf Solo-Klaviermusik, Klavierduo, Kammermusik, elektronischer Musik, Oper und Ballett.

Derzeit lehre ich an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst, Frankfurt und von 2019 2021 am Salzburger Mozarteum. Bislang habe ich in Malaysia, Russland, Italien, Kroatien, den USA, Vietnam und China Gastprofessuren innegehabt und Meisterkurse geleitet.

Mein Buch „Profi-Tipps“ rund um das Klavier wurde im „Staccato-Verlag, Düsseldorf“ veröffentlicht. Ein weiteres Buch „Online Klavierunterricht“ erschien 2021. Neu im Jahr 2024: „Ratko Delorko’s Piano Police“ – ein 40-seitiger Ratgeber zum besseren Spiel. Meine MIDI_Sonate für Klavier und synthetische Klänge wurde 2024 mit der Silberme-daille der Global Music Awards ausgezeichnet. Zur Zeit habe ich um 30 Tonträger auf dem Markt.


Termin 27. Juli 2024
Beginn 10:00 Uhr

Eintritt
Kartenreservierung Wird noch bekannt gegeben

Veranstalter Ratko Delorko
Mehr unter

Anfahrt Adresse und Routenplaner finden Sie unter Wegbeschreibung

Klavierhaus Klavins Auguststr. 26-28 53229 Bonn Deutschland

Juli 2024 im Klavierhaus Klavins

Freitag, 19. Juli: Zehn Sonaten auf zehn Flügeln an zehn Tagen in der Beethovenregion

Zehn Sonaten auf zehn Flügeln an zehn Tagen in der Beethovenregion

Thomas Rohde: Hauptsache Beethoven

Thomas Rohde – Klavier

“Hauptsache Beethoven –
zehn Sonaten auf zehn Flügeln an zehn Tagen in der Beethovenregion”

CD-Release-Tour mit Thomas Rohde, Klavier, vom 12.-21. Juli 2024

Bornheim-Sinzig-Remagen-Bonn-Bad Neuenahr-Bad Breisig-Königswinter-Bonn Beuel-Bad Honnef-Rolandsbogen

Bornheim, Sinzig, Remagen, Bonn, Bad Neuenahr, Bad Breisig, Königswinter, Bonn Beuel, Bad Honnef und der Rolandsbogen sind die Stationen der CD-Release-Tour von Pianist Thomas Rohde (#thomasrohdeklavier). An jeder Station kommt eine Klaviersonate zur Aufführung. Welche Sonate um 16 Uhr erklingen wird, stellt sich erst am gleichen Tag morgens um zehn Uhr vor Ort heraus. Aus einem Lostopf zieht eine unbeteiligte Person ein Los mit der Sonate des Tages. Diese Aktion wird live über Facebook übertragen und dort auch kommuniziert.

“Mit der Aktion feiern wir die Veröffentlichung meiner aktuell zehn eingespielten Beethoven-Sonaten auf CD”, erklärt der umtriebige Pianist lächelnd. Vier verschiedene CDs mit jeweils zwei oder drei Sonaten stehen zum Verkauf. Außerdem gibt es T-Shirts, Caps und Postkarten mit dem “Hauptsache-Beethoven”-Logo. “Die Region um Bonn ist Heimat von Beethovens Kinder- und Jugendzeit. An einigen Orten wie z.B. Bad Neuenahr ist seine Präsenz sogar dokumentiert. Er kann also überall hier gewesen sein und hat dann mit diesen Eindrücken im Herzen seinen Lebensweg beschritten. In diesem Geist werden wir feiern. Es werden ganz besondere Momente sein. Ich freue mich schon wie verrückt!”

Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei. Die vier CDs sowie die “Hauptsache Beethoven”-T-Shirts, -Basecaps und -Postkarten können hier vorbestellt werden.

Programm

Eine Klaviersonate von Ludwig van Beethoven (1770 – 1827).
Welche, wird um 11.00 Uhr ausgelost. Die Auslosung wird auf der Facebookseite von Thomas Rohde live gestreamt. Link siehe unten.

Vita

Thomas Rohde

Thomas Rohde

Musik steht für mich seit frühester Kindheit im Mittelpunkt meines Lebens. Mit 16 Jahren machte ich sie zu meinem Beruf. Ich hatte das Glück, von bedeutenden Lehrern ausgebildet zu werden. Ich hatte die Freude, eine reiche Tätigkeit auf den Konzertpodien im In- und Ausland zu entfalten. All meine vielfältigen Erfahrungen als Interpret, Komponist, Improvisator, Arrangeur, Produzent und Musikvermittler fließen aktuell in “meine” Beethoven-Sonaten ein.

Als professionell ausgebildeter Musiker habe ich lange Zeit nach der “optimalen Interpretation” eines klassisches Werks gesucht. Als ob die Musik ein Wettbewerb mit vielen Teilnehmenden und nur einer siegreichen Person wäre!

Es hat lange gedauert, bis der Begriff “meine Musik” für mich überhaupt einen Inhalt hatte. Einen Inhalt, der mich dann – ganz allmählich und langsam – mit wachsendem Stolz erfüllte.

Heute bieten mir Beethovens Kompositionen eine ideale Form, meine Emotionen und mein geistig-seelisches Empfinden mit den Menschen, mit der Welt zu teilen.

Mehr erfahren: www.facebook.com


Termin 19. Juli 2024
Beginn 16:00 Uhr

Eintritt
Kartenreservierung keine / nur Abendkasse

Veranstalter Thomas Rohde
Mehr unter

Anfahrt Adresse und Routenplaner finden Sie unter Wegbeschreibung

Klavierhaus Klavins Auguststr. 26-28 53229 Bonn Deutschland

Juni 2024 im Klavierhaus Klavins

Freitag, 21. Juni: Eines Tages...

Eines Tages...

Nicklas John Quartett

Nicklas John – Klavier/Komposition
Orest Filipov – Klarinette/Flöte
Conrad Noll – Cello
Taras Makhno – Akkordeon

Eines Tages …

... im Leben von Nicklas John. Wie in einem Film ziehen zu Klang gewordene Bilder und Szenen am Publikum vorbei. Die kalte Dusche! Dann Mittagsschlaf und nach dem Espresso ein überwältigender Nachmittag. Als Erlösung endlich der verdiente Feierabend und die Nacht… Das Eines Tages Quartett um Nicklas John regt zu persönlichen Assoziationen an und weckt Emotionen. Es lädt zum Zuhören ein, es provoziert und belohnt die Zuhörer.

Das mit zahlreichen Preisen ausgezeichnete Quartett besteht aus Cello, Klarinette, Akkordeon und Klavier. Den Essener Jazz-Pianisten und Komponisten Nicklas John reizte die Herausforderung, für eine solche Besetzung ohne Vorbilder zu komponieren. Beeinflusst von Jazz und klassischer Musik entstanden Werke, die diese vier Instrumente in neue, unterschiedliche Rollen schlüpfen lassen.

Die Jazzer Conrad Noll (Cello) und Orest Filipov (Klarinette) und der klassisch ausgebildete Taras Makhno (Akkordeon) tragen mit ihren unterschiedlichen musikalischen Hintergründen zur Entstehung der Stücke bei und bereichern sie mit ihren improvisierten Soli. Ihr einzigartige Sound wechselt zwischen ruhigen, getragenen, rhythmisch energischen und schrägen Passagen.

Das Eines Tages Quartett wurde 2022 mit einem Sonderpreis und 2023 mit einem Stipendium der Werner Richard – Dr. Carl Dörken Stiftung ausgezeichnet. Bei Johns Bachelor-Abschlusskonzert wurde es mit der Bestnote bewertet. Außerdem wurde es in einer Meisterklasse vom renommierten Akkordeonisten Richard Galliano gecoacht.

Termin 21. Juni 2024
Beginn 19:00 Uhr

Eintritt
Kartenreservierung keine / nur Abendkasse

Veranstalter Nicklas John

Anfahrt Adresse und Routenplaner finden Sie unter Wegbeschreibung

Klavierhaus Klavins Auguststr. 26-28 53229 Bonn Deutschland

Juni 2024 im Klavierhaus Klavins

Freitag, 14. Juni: four handed

four handedFotografin: Lauree Thomas

Klavierduo Bauerecker Stöber

Dorrit Bauerecker – Klavier
Christoph Stöber – Klavier

Komm näher, noch näher…

Das Klavierduo Bauerecker Stöber beleuchtet in seinem Debüt-Programm four handed Aspekte von Nähe in der Musik. Bachchoralbearbeitungen von Reinhard Febel (vielleicht kommt man Bach durch sie näher, vielleicht entfernt man sich von ihm) rahmen das Programm, das Musik aus der Zeit des Barock bis ins Jahr 2024 vereint.

Schuberts Fantasie, komponiert in Todesnähe, Dai Fujikuras Stück half remembered city, geschrieben für ein Ehepaar, in dem sich Hände und Arme der Spielenden umschlingen, Mozarts intime Klänge in seiner Sonate B-Dur, George Crumbs Makrokosmos, der ferne kosmische Welten heraufbeschwört und uns an die Fragilität und Enge unseres Planeten erinnert, Luciano Berios touch und schließlich das Auftragswerk fühlst du dich voll wohl da oben? der Komponistin Georgia Koumará, das Einblicke in die Proben zulässt und eine körperliche und musikalische Synchronisierung der Spielenden erfordert.

Die unterschiedlichen Gestaltungen von Nähe in diesen Werken begreift das Duo auch als Anregung, nach zwischenmenschlicher Nähe zu suchen.

Das Konzert wird gefördert von der Kunststiftung NRW, vom Kulturamt der Stadt Köln und der Stadt Bonn sowie vom Kultursekretariat Wuppertal

Programm

Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)

Sonate B-Dur, KV 358 (1774)


Rheinhard Febel (*1952)

Choralbearbeitung (1999) nach Johann Sebastian Bach BWV 639, Ich ruf zu dir, Herr Jesu Christ


George Crumb (1929-2022)

Alpha Centauri (aus: Celestial Mechanics, 1979)


Luciano Berio (1925-2003)

Touch (1991)


Reinhard Febel

Choralbearbeitung nach Johann Sebastian Bach BWV 659, Nun komm, der Heiden Heiland


Dai Fujikura (*1977)

Half remembered city (2002)


Pause


Franz Schubert (1797-1828)

Fantasie f-moll, op.103 (1828)


Reinhard Febel

Choralbearbeitung nach Johann Sebastian Bach BWV 734, Es ist gewißlich an der Zeit


Georgia Koumará

fühlst du dich voll wohl da oben? (2024)

Termin 14. Juni 2024
Beginn 19:30 Uhr

Eintritt
Kartenreservierung rausgegangen.de

Veranstalter Klavierduo Bauerecker Stöber
Mehr unter

Anfahrt Adresse und Routenplaner finden Sie unter Wegbeschreibung

Klavierhaus Klavins Auguststr. 26-28 53229 Bonn Deutschland

Juni 2024 im Klavierhaus Klavins

Freitag, 7. Juni: Ein Erzählung aus 1001 Nacht mit Lyrik und traditioneller persischer Musik

Ein Erzählung aus 1001 Nacht mit Lyrik und traditioneller persischer Musik

Alischar und Sumurrud - die Perle der Frauen

Abouzar Farmani – Tanbour, Daf
Myriam Frister – Sprecherin

Programm

In dieser überaus spannenden Erzählung voller überraschender Wendungen ist Sumurrud die Heldin: eine selbstbewusste Sklavin, die sich ihren Herren selbst aussucht und gar in den Rang eines Sultans erhoben wird. Es handelt sich um eine Liebesgeschichte, in der die Rolle der Frau im Mittelpunkt steht und diverse Facetten menschlicher Stärken und Schwächen berührt werden.

Myriam Frister erzählt die Geschichte, die auch hier und da Verse klassischer, sowie moderner iranischer Lyrik enthält. Samira Shakerian und Abouzar Farmani sorgen für die musikalische Umrahmung auf den traditionellen persischen Instrumenten Tanbour, eine Art Langhalslaute und Daf, eine Art Trommel

Das abwechslungsreiche Programm ist für Erwachsene und größere Kinder (etwa ab 10 Jahre) geeignet, Dauer insgesamt ca. 90 Minuten mit Pause.

Vitae

Abouzar Farmani

Abouzar Farmani

wurde in Teheran geboren und studierte Elektrotechnik. Im Alter von 15 Jahren lernte er durch seinen Onkel Tanbour und Daf kennen und seitdem ist diese wunderbare Musik untrennbarer Teil seines Lebens geworden.


Myriam Frister

Myriam Frister

geboren und aufgewachsen in Antwerpen/Belgien. Studium Diplom- Pädagogik in Gent. Ausbildung in Rezitation und Schauspiel an der Alanus- Hochschule für Kunst und Gesellschaft in Alfter bei Bonn. Seit 1990 Konzipierung und Aufführung eigener Bühnenprojekte: Lyrik, Prosa und szenische Darstellung in Kooperation mit anderen Künstlern.


Termin 7. Juni 2024
Beginn 19:30 Uhr

Eintritt
Kartenreservierung keine / nur Abendkasse

Veranstalter Myriam Frister

Anfahrt Adresse und Routenplaner finden Sie unter Wegbeschreibung

Klavierhaus Klavins Auguststr. 26-28 53229 Bonn Deutschland

Juni 2024 im Klavierhaus Klavins

Donnerstag, 6. Juni: Jazzin' Bonn

Jazzin' Bonn

Ratko Delorko spielt George Gershwin

Ratko Delorko – Klavier

Die "Rhapsody In Blue" des Komponisten und Pianisten George Gershwin feiert in diesem Jahr ihren 100. Geburtstag. Dieses Datum nimmt unser Gast, der vielfach ausgezeichnete Pianist Ratko Delorko, zum Anlass, uns durch Gershwins umfangreiches Werk zu führen.

Freuen wir uns gemeinsam auf einen unterhaltsamen Musikabend in angenehmer Runde.

Vita

Ratko Delorko

I, Ratko Delorko, discovered the piano as my favourite toy at the tender age of three. It took me three years more to discover the piano as a creative tool for writing my youthful compositions.

My professional background - my formative years - were shaped by studying piano, composition and conducting in Cologne, Düsseldorf and Munich.

I have had the privilege to perform in such varied venues as the Berlin Philharmonie, the Tonhalle in Düsseldorf, the Cologne Philharmonie, the Gasteig in Munich, the Philharmonie in Essen, the Musikhalle in Hamburg, the Glocke in Bremen, London St. Martin in the Fields, Paleau de la Musica in Valencia, Beijing Concert Hall, Shanghai Oriental Arts Center, Cairo Opera House and others.

In my beloved programme entitled ’The History of the Piano’ I play compositions on 22 authentic instruments from different periods and narrate the development of the piano since its inception until the present day. To a lesser degree my musical inclinations also include performing jazz and rock music.

Music for Solo Piano, Piano Duet, Chamber Music, Electronic Music, Opera and Ballet are fields where my primary efforts are concentrated as a composer.

Currently, I lecture at the Frankfurt Music University. Former lecturer at the Mozarteum Salzburg. In the past I have conducted master classes and served as guest professor in Malaysia, Russia, Croatia, Italy, the US, Vietnam and China and continue to do so to the present day.

My book on the piano has been published by "Staccato-Verlag", Germany. My new book "The Nuts and Bolts of Online Piano Teaching" has been released recently by "Zeitklang".

Mehr erfahren: www.delorko.com


Termin 6. Juni 2024
Beginn 19:30 Uhr

Eintritt
Kartenreservierung Jazzin’ Bonn e.V. 0228/949260. Abendkasse ab 19.00 Uhr

Veranstalter Jazzin' Bonn e.V.
Mehr unter

Anfahrt Adresse und Routenplaner finden Sie unter Wegbeschreibung

Klavierhaus Klavins Auguststr. 26-28 53229 Bonn Deutschland

Mai 2024 im Klavierhaus Klavins

Mittwoch, 29. Mai: Liederabend bei Klavins

Liederabend bei Klavins

Claus Recktenwald

Claus Recktenwald – Gesang, Piano, Moderation

Claus Recktenwald stellt am Flügel einen Ausschnitt seiner im Barton Verlag zum Titel “Zuversicht” als “Pianosongs in Leadsheets” erscheinenden Klavierlieder mit deutschen Texten vor, die er auch selbst singt. Verleger Andreas von Stedman und Kulturjournalist David Eisermann ergänzen den Auftritt, der zugleich Buchpremiere ist. Das mit Spiralbindung versehene Liederbuch kann hier erstmals zum Preis von voraussichtlich 39,90 Euro erworben werden.

Programm

Moderne Eigenkompositionen mit lebensgereiften Texten, singender Anwalt greift in die Tasten und erzählt.

Termin 29. Mai 2024
Beginn 19:30 Uhr

Eintritt
Kartenreservierung erbeten, gerne unter fewnotes[æt]gmx.de

Veranstalter Claus Recktenwald

Anfahrt Adresse und Routenplaner finden Sie unter Wegbeschreibung

Klavierhaus Klavins Auguststr. 26-28 53229 Bonn Deutschland

Mai 2024 im Klavierhaus Klavins

Samstag, 25. Mai: Klavierabend

Klavierabend

Pervez Mody

Pervez Mody – Klavier

Pervez Mody: indische und europäische Tonsprache am Klavier

„Ein sprühender Virtuose mit Gefühl und Gespür, der lodert in der Musik...“ So die Presse über den aus Indien stammenden Pervez Mody, der schon schon mehrfach im Klavierhaus Klavins begeistert hat. Mitbringen wird er in diesem Jahr ein außergewöhnliches Programm, welches von der magischen Klangwelt und Tonsprache Indiens zur europäischen Romantikepoche führt. Mit dem Werk „Navrasa“ von Utsyo Chakraborty, werden in neun kurzen Stücken die menschlichen Gefühle beschrieben, bevor es weiter mit Stücken Alexander Skrjabins geht, der auch mit indischen Tonskalen experimentierte. Nach lyrischen Stücken von Edvard Grieg führt das Programm über Kompositionen von Kaikhosru Sorabji und John Foulds zum berühmten „Carnaval“ von Robert Schumann.

Programm

Utsyo Chakraborty (*2001)

Navrasa

1. Sringara „Liebe“
2. Bibhatsa „Empörung“
3. Karuna „Mitgefühl“
4. Shanta „Frieden“
5. Hasya „Gelächter“
6. Bhayanaka „Furcht“
7. Raudra „Zorn“
8. Veera „Mut“
9. Adbhuta „Wunder“


Alexander Skrjabin (1872 – 1915)

Die Stücke werden noch festgelegt


Edvard Grieg (1842 – 1907)

Lyrische Stücke

Hochzeitstag auf Troldhaugen op. 65 Nr. 6
Kobold op. 71 Nr. 3
Walzer op. 12 Nr. 2
Nocturne op. 54 Nr. 4
Trolltog – Zug der Zwerge op. 54 Nr. 3


Pause


Kaikhosru Shapurji Sorabji (1892 – 1988)

aus 3 Pastiches for Piano KSS 31

1. Hindu Merchant’s Song


John Foulds (1880 – 1939)

Gandharva-Music op. 49


Franz Liszt (1811 – 1886)

aus „Myrthen“ op. 25 von Robert Schumann

Liebeslied “Widmung“


Robert Schumann (1810 – 1856)

Carnaval op. 9
Charakterstücke zu einem Maskenball

Préambule – Pierrot – Arlequin – Valse noble – Eusebius – Florestan – Coquette – Réplique – Papillons – A.S.C.H.-S.C.H.A. – Chiarina – Chopin – Estrelle Reconnaissance – Pantalon et Colombine – Valse allemande – Paganini – Aveu – Promenade – Pause – Marche des “Davidsbündler” contre les Philistins

Vita

Pervez Mody

Der virtuose Konzertpianist erfuhr als höchstbegabtes Kind bereits im Alter von vier Jahren in Mumbai/Indien seine erste pianistische Förderung und Ausbildung bei seinen Lehrerinnen Frau Feroza Dubash Labonne und Frau Farida Dubash, die ihn in seinen musikalischen Interpretationen und seinem Verständnis für die klassische Musik stark prägten. Schon in jungen Jahren hatte er zahlreiche Konzertauftritte, gewann etliche Preise in verschiedensten Musikwettbewerben , bevor er als Stipendiat am Tschaikovsky-Konser- vatorium in Moskau bei Professor Margarita Fyodorova sein Studium aufnahm. Sie brachte ihm insbesondere die Werke von Alexander Skrjabin nahe.

Seine Studien als Stipendiat in Moskau sowie an der Musikhochschule in Karlsruhe bei Frau Professor Fanny Solter und Herrn Professor Miguel Proenca schloss er mit dem Diplom „Master of fine Art“, dem „Konzertexamen“ als Solist, sowie für Kammermusik und Liedbegleitung mit höchsten Auszeichnungen hervorragend ab.

Meisterklassen absolvierte er unter Prof. Sontraud Speidel und Prof. Eduardo Hubert. Pervez Mody folgte Einladungen als Jurymitglied bei Klavierwettbewerben und unterrichtete selbst Meisterklassen in Argentinien, Indien und Deutschland. Er war einige Jahre sehr erfolgreich als Lehrbeauftragter an der Musikhochschule Karlsruhe, an der Jugendmusikschule Lahr und in seinem privaten Klavierstudio tätig und führte etliche Schüler zu nationalen und internationalen Wettbewerbs- und Konzerterfolgen.

Er folgte Einladungen zu Konzerten und Festivals in Europa, Asien und Südamerika solistisch mit und ohne Orchester sowie in diversen Kammermusikformationen, Pervez Mody wird bei Rundfunk und Fernsehen gesendet und steht zur Zeit für das Label Thorofon recordings in der Einspielung des gesamten Klavierwerkes von Alexander Skrjabin. Er wird für seine Interpretationen von der Fachwelt hoch gelobt und zu den ersten Skrjabin-Interpreten eingereiht. Volume 4 von „Pervez Mody plays Scriabin“ war gelistet zum „Preis der deutschen Schallplattenkritik“, wobei er mit weiteren Einspielungen und bei Konzerten jedoch eindrucksvoll zeigt, dass er auch andere Kompo- nisten fantastisch zu interpretieren versteht. Er ist immer wieder gern gehörter Gast in diversen Radiosendungen.

Im Jahr 2020 entstand ein preisdotierter Konzertfilm im Rahmen des Online-Festivals „WeLive“ mit Herrn Mody.

Pervez Mody zeichnet neben seiner brillanten Virtuosität sein emotionales, fantasievolles und differenziertes Spiel, verbunden mit einem sehr individuellen Zugang zur Musik, und einer großartigen Bühnenpräsenz aus. So bescheinigt ihm auch Martha Argerich seit seinem Mitwirken bei „Martha Argerich & friends“: „...Pervez Mody ist ein außergewöhnlicher Musiker und ein einzigartiger Künstler...“.


Termin 25. Mai 2024
Beginn 19:30 Uhr

Eintritt
Kartenreservierung Vorverkauf über styrnol[æt]klassik-life.de oder Tel.: 0172 7171286 & Tickets an der Abendkasse

Veranstalter Klassik Life
Mehr unter

Anfahrt Adresse und Routenplaner finden Sie unter Wegbeschreibung

Klavierhaus Klavins Auguststr. 26-28 53229 Bonn Deutschland

April 2024 im Klavierhaus Klavins

Freitag, 19. April: Benefizkonzert für die Welthungerhilfe

Benefizkonzert für die Welthungerhilfe

Pianist und Komponist Roland Vossebrecker

Roland Vossebrecker – Klavier

Der Pianist und Komponist Roland Vossebrecker spielt für Klimagerechtigkeit und sammelt Spenden für die Welthungerhilfe.

Programm

R. Vossebrecker

Adagio 2023

J. S. Bach

15 Sinfonien BWV 787 – 801

R. Vossebrecker

Adagio 2012


Im Anschluss an das Konzert bietet der Musiker eine Diskussion mit dem Publikum zur Frage der KlimaGerechtigkeit an.

Der Bergisch-Gladbacher Komponist und Pianist Roland Vossebrecker engagiert sich seit einigen Jahren mit Benefizkonzerten für Klimagerechtigkeit und hat mit seinen Konzert-Projekten der letzten Jahre bereits über 126.000 € für die Entwicklungshilfe-Organisation Oxfam eingespielt.

Vossebrecker erklärt dazu:
„Jahrzehntelang sind weltweit große Fortschritte im Kampf gegen den Hunger erreicht worden. Der Klimawandel droht diese positive Entwicklung zunichtezumachen: Der Hunger auf der Welt nimmt wieder zu! Daher möchte ich die Spenden meiner Konzertreihen Hilfsorganisationen zugutekommen lassen, die im Globalen Süden den am schlimmsten vom Klimawandel Betroffenen zur Seite stehen.“

Im Frühjahr 2024 wird die siebte Konzertreihe für Klimagerechtigkeit stattfinden, mit zahlreichen Konzerten u. a. in Bergisch Gladbach, Berlin, Bonn, Köln, Langenfeld, Pegnitz, Reutlingen und Rothenburg. Alle bei den Konzerten gesammelten Spenden gehen dieses Mal ohne Abzug an die Welthungerhilfe!

Die Kosten des Konzertreihe trägt der Musiker selbst.

Im Juni 2022 gründete Roland Vossebrecker zusammen mit engagierten Freunden die Initiative KlimaGerecht Leben, eine Einladung, den Begriff der „Klimagerechtigkeit“ ernst und wörtlich zu nehmen und das eigene Leben daraufhin auszurichten.

Termin 19. April 2024
Beginn 19:00 Uhr

Eintritt
Kartenreservierung keine / nur Abendkasse

Veranstalter Roland Vossebrecker

Anfahrt Adresse und Routenplaner finden Sie unter Wegbeschreibung

Klavierhaus Klavins Auguststr. 26-28 53229 Bonn Deutschland

April 2024 im Klavierhaus Klavins

Samstag, 13. April: Musik aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts

Musik aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts

Ensemble Goldkorn

Elena Puszta – Sopran
Carmen Stefanescu – Klavier
Hilde Kaizer – Klarinette
Astrid Naegele – Violoncello

Die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts – selten gab es einen Zeitraum, in dem so viele Genres und Musikstile neu definiert oder gar erfunden wurden. Von Debussy über Berg und Weill, bis hin zu Gershwin – das „Ensemble Goldkorn“ schlägt mit raffinierten Arrangements Brücken zwischen den verschiedenen Stilen und schafft damit ein einmaliges Konzerterlebnis, das mit der Vielfalt an Musik das Publikum an einem Abend durch die unterschiedlichsten Emotions- und Energiezustände führt.

Programm

Erich Wolfgang Korngold (1897-1957)
„Liebesbriefchen“ op. 9/4 (1913)

Sholom Secunda (1884-1974)
„Bei mir bist Du schön“ (1932)

Nico Dostal (1895-1981)
„Spiel mir das Lied von Glück und Treu“ (1939)

Francis Poulenc (1899-1963)
„Mélancolie“ FP 105 (1940)

Claude Debussy (1862-1918)
„Fêtes Galantes I“ (1904)
En sourdine
Fantoches
Clair de lune

Harold Arlen (1905-1986)
„Somewhere over the rainbow“ (1939)

Kurt Weill (1900-1950)
„Youkali“ (1935)

Benjamin Britten (1913-1976)
„On this Island“ op. 11 (1937)
Seascape
As it is, plenty

James P. Johnson (1894-1955)
„Charleston“ (1923)


Pause


Alban Berg (1885-1935)
aus „Sieben frühe Lieder“ (1908)
Nacht
Die Nachtigall
Im Zimmer

Felix Petyrek (1892-1951)
„Wurstelprater“ (1919)

George Gershwin (1898-1937)
„By Strauss“ (1936)

Leo Fall (1873-1925)
„Heut’ könnt’ einer sein Glück bei mir machen“ (1922)

Andreas J. Winkler (Arr.)
Medley

Franz Doelle (1883-1965)
„Wenn der weiße Flieder wieder blüht“ (1928)

Fabian Andre (1910-1960) & Wilbur Schandt (1904-1998)
„Dream a Little Dream of Me“ (1931)

Kurt Weill (1900-1950)
„Der Abschiedsbrief“ (1933)

Vitae

Elena Puszta

Elena Puszta

Die Sopranistin Elena Puszta studierte an der Hochschule für Musik und Tanz Köln und war nach ihrem Studium Ensemble-Mitglied des Theater Nordhausen und der Staatsoperette Dresden. Seit 2016 ist sie freischaffend tätig und gastierte seitdem an zahlreichen Theatern in Deutschland und Österreich, u.a. an der Deutschen Oper am Rhein, dem Aalto Theater Essen, der Oper Graz, und bei den Seefestspielen Mörbisch. Mehrere Ton- und Bildträger dokumentieren inzwischen das Schaffen der in Köln lebenden Künstlerin Elena Puszta ist Preisträgerin des Bundeswettbewerb Gesang, Stipendiatin des Deutschen Musikrates, sowie 1. Preisträgerin des internationalen Nico Dostal-Operetten-Wettbewerbs in Österreich.

Mehr erfahren: www.elena-puszta.de


Carmen Stefanescu

Carmen Stefanescu

Die in Bukarest geborene Pianistin Carmen Stefanescu fand schon in früher Kindheit ihre Liebe zum Klavier und studierte schon als Jungstudentin bei Prof. Ulla Graf an der HfMT Köln und in Meisterkursen bei Bruno Canino und Irwin Gage. Carmen unterbrach ihre klassische Ausbildung und war für zehn Jahre mit verschiedenen Bands als Keyboarderin unterwegs. Später nahm sie ihr Studium wieder auf und schloss ihr Diplom mit Auszeichnung ab. Carmen ist Preisträgerin des Grieg Klavierwettbewerbs in Oslo und Stipendiatin des Deutschen Musikrates. 2021 erschien ihre Solo-CD „Kaleidoscope of Life" bei Genuit Musik.

Mehr erfahren: carmenstefanescu.de


Hilde Kaizer

Hilde Kaizer

Die Klarinettistin Hilde Kaizer studierte am Conservatorium van Amsterdam und ist seitdem als vielseitige Musikerin in Orchestern, in Musiktheatern und in Kammermusikensembles tätig. Sie war Mitgründerin des Cologne Reed Art-Ensembles, des Nieuw Amsterdams Klarinet Kwartets und des Mutu Ensembles und gastierte hier auf vielen internationalen Musikfestivals. Hilde Kaizer arbeitete u.a. zusammen mit dem Doelen Ensemble, Calefax Reed Quintet, dem Niederländischen Philharmonischen Orchester, dem Radio Philharmonie Orchester und dem Concertgebouworchester in Amsterdam.

Mehr erfahren: www.hildekaizer.com


Astrid Naegele

Astrid Naegele

Astrid Naegele wurde in Friedrichshafen geboren. Mit 15 Jahren wurde sie als Jungstudentin an der Musikhochschule Trossingen aufgenommen und studierte anschließend an den Musikhochschulen in Hannover, Köln und Saarbrücken, wo sie 2008 ihre Studien mit der Konzert Reifeprüfung beendete. Ihre Orchester-Erfahrungen sammelte sie in zahlreichen namhaften Orchestern, u.a. bei den Essener Philharmonikern oder am Staatstheater Saarbrücken. Als Principal-Cellistin in Oberhausen, Stuttgart und Köln war und ist sie bei vielen Musical Produktionen tätig. Astrid Naegele ist Preisträgerin beim Tonkünstlerwettbewerb in Stuttgart und erhielt ein Stipendium der Sinfonima-Stiftung der Mannheimer Versicherung.

Mehr erfahren: www.astridnaegele.com


Termin 13. April 2024
Beginn 19:30 Uhr

Eintritt
Kartenreservierung keine / nur Abendkasse

Veranstalter Ensemble Goldkorn

Anfahrt Adresse und Routenplaner finden Sie unter Wegbeschreibung

Klavierhaus Klavins Auguststr. 26-28 53229 Bonn Deutschland

April 2024 im Klavierhaus Klavins

Donnerstag, 11. April: Parable

Parable

Tobias Weindorf

Tobias Weindorf – Piano
Kristina Brodersen – Altsax
Christian Ramond – Bass
Peter Weiss – Drums

Kontinuität zahlt sich aus: der Kölner Pianist und Komponist Tobias Weindorf hat in seinem Quartett Musiker versammelt, mit denen er seit Jahren eng verbunden ist.

Mit Peter Weiss (d), Christian Ramond (b) und Kristina Brodersen (sax) hat er drei hochgradig versierte und renommierte Jazzmusiker an seiner Seite. Und als special guest ist der amerikanische Punk- und Indie-Sänger Joey Cape (Lagwagon, Bad Astronaut), mit dem Weindorf eine enge musikalische Freundschaft pflegt, bei drei Stücken mit von der Partie.

All das schafft nicht nur Nähe, sondern auch eine Vertrautheit, die man den zwölf Stücken des neuen Albums „Parable“ anhört. Trotz aller künstlerischen Freiheiten gibt es keine Ausreißer, jeder kann sich blind auf die restlichen Mitstreiter verlassen.

Tobias Weindorf möchte möglichst viele Aspekte des zeitgenössischen Jazz abdecken. Das fängt bei der Besetzung an, die vom Solo-Klavier bis zum Quintett mit Gesang reicht. Man trifft auf Monk und modernen Straight-Ahead Jazz ebenso wie auf Punk-Songs, die Weindorf behutsam in die Sprache des Jazz überträgt. Trotz aller Vielfalt kreiert Weindorf ein transparentes und in sich schlüssiges Klanguniversum.

Tobias Weindorf stammt aus Lüdenscheid, wo er schon in jungen Jahren Big Band-Luft an der Musikschule schnupperte. Der Grundstein für seine spätere Karriere war gesetzt: er wurde ins Bundesjazzorchester unter Peter Herbolzheimer aufgenommen und absolvierte ein Jazzstudium an der Musikhochschule in Köln, wo er bei Hubert Nuss und John Taylor studierte. Weindorf unterhält eine Vielzahl an eigenen Formationen. Hervorzuheben sind hierbei das seit 2008 bestehende „Brodersen-Weindorf Quartett“ mit seiner Frau Kristina Brodersen, das „Brodersen-Weindorf Duo“ sowie das Klavier-Trio mit dem Bassisten Gunnar Plümer und dem Schlagzeuger Peter Weiss. Als Sideman arbeitete er u.a. mit Ack van Rooyen, Lee Konitz, Fay Claassen und Herbert Grönemeyer.

Termin 11. April 2024
Beginn 19:30 Uhr

Eintritt
Kartenreservierung Jazzin’ Bonn e.V. 0228/949260. Abendkasse ab 19.00 Uhr

Veranstalter Jazzin' Bonn e.V.

Anfahrt Adresse und Routenplaner finden Sie unter Wegbeschreibung

Klavierhaus Klavins Auguststr. 26-28 53229 Bonn Deutschland

April 2024 im Klavierhaus Klavins

Mittwoch, 10. April: Im romantischen Salon: Frédéric Chopin und beliebte Walzer

Im romantischen Salon: Frédéric Chopin und beliebte WalzerFoto: Andrzej M. Makuch

Izabela Jutrzenka Trzebiatowska | Klavier

Izabela Jutrzenka-Trzebiatowska – Klavier

Das Programm lädt den Hörer zu einem Besuch im romantischen Salon.

Die Auswahl der beliebtesten Meisterwerke von Frédéric Chopin umfasst Tänze, wie Polonaisen Op. 26 und Walzer Op. 64, die pianistische Virtuosität zeigen. Nocturne Op. 27, vom italienischen Belcanto inspiriert, zeigt eine zauberhafte Nachtlandschaft. Die beliebte Barcarolle Op. 60 scheint eine venezianische Liebesgeschichte zu erzählen. Das Klavier als vielseitiges und vielfarbiges Instrument stand zu dieser Zeit im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit und war eine Quelle der Inspiration auch für die Komponisten von Walzer. Die Auswahl der beliebtesten Walzer der romantischen Musik (Weber, Chopin, Tchaikovsky) wird durch weniger bekannte Werke polnischer Komponisten (Moniuszko, Paderewski) akzentuiert, die eine bemerkenswerte Musiklandschaft Europas des 19. Jahrhunderts schaffen.

Ein Teil des Erlöses fließt in die Förderung von Projekten mit Kindern und Jugendlichen in der Region.

Programm

Frédéric Chopin
Barcarolle op. 60 Fis-Dur
Waltz op. 64 Nr 2 cis-Moll
Polonaise Op. 26 Nr 1 cis-Moll, Nr 2 es-Moll
Nocturne Op. 27 Nr 1 cis-Moll
Scherzo Op. 20 h-Moll

Pause

Carl Maria von Weber
Aufforderung zum Tanze Op. 65 As-Dur

Stanisław Moniuszko
Walzer Nr 2 es-Moll

Pyotr Ilyich Tchaikowsky
Valse sentimentale Op. 51 f-Moll

Johannes Brahms
Waltz Op. 39 Nr 15 As-Dur

Edvard Grieg
Valse impromptu aus Lyrische Stücke Op. 47 a-Moll

Ignacy Jan Paderewski
Caprice-Valse Op. 10 nr 5 Es-Dur

Vita

Izabela Jutrzenka-Trzebiatowska

Die polnische Pianistin Izabela Jutrzenka-Trzebiatowska ist bekannt für ihre Interpretation von Salonmusik und ihr Album „Chopin“. Als Pianistin und Forscherin – Doktor an der Musikakademie in Krakau - liegt ihr Schwerpunkt auf der Musik des 19. Jahrhunderts. Sie hatte um die Welt gereist und sowohl Solokonzerte als auch beide Chopins Klavierkonzerte in Zusammenarbeit mit renommierten Dirigenten, wie Andreas Winnen, Sebastian Perłowski und Tadeusz Strugałła gespielt. Darüber hinaus plant sie dank des Stipendiums des Ministeriums für Kultur und nationales Erbe der Republik Polen eine Veröffentlichung von Walzern romantischer Komponisten.

Mehr erfahren: open.spotify.com


Termin 10. April 2024
Beginn 19:30 Uhr

Eintritt
Kartenreservierung Kartenverkauf an der Abendkasse

Veranstalter Hilfswerk des Lions Clubs Bonn-Rhenobacum e.V.

Anfahrt Adresse und Routenplaner finden Sie unter Wegbeschreibung

Klavierhaus Klavins Auguststr. 26-28 53229 Bonn Deutschland

März 2024 im Klavierhaus Klavins

Samstag, 23. März: Jazzabend mit Internationalem Jazz-Sextett

Jazzabend mit Internationalem Jazz-Sextett

Groovin’ High

Johannes Müller – Tenorsaxophon
Ernie Hammes – Trompete
August-Wilhelm Scheer – Baritonsaxophon
Gautier Laurent – Bass
Volker Engelberth – Piano
Remi Vignolo – Drums

Die Jazz-Formation Groovin’ High vereint internationale Spitzenmusiker zu einem energiegeladenen, eleganten und mitreissenden Ensemble.

Programm

Auf dem Programm stehen Klassiker der Jazzliteratur sowie Eigenkompositionen der Band-Mitglieder.

Vitae

Johannes Müller

Saxophonist Johannes Müller gilt als Shooting Star der Deutschen Jazzszene. Der Mannheimer Morgen titelte „A Star is born“. Er gewann den Solistenpreis im bundesdeutschen Hochschulwettberb in der Kategorie „BigBand“ und tourt heute mit verschiedenensten Ensembles rund um den Globus. Er ist festes Mitglied der BigBand der Bundeswehr und in seiner Heimatstadt Saarbrücken unterrichtet er an der dortigen Musikhochschule im Fach Jazz Saxophon.

»Das Saxophonspiel von Johannes Müller ist für mich der Inbegriff von Eleganz. Er besitzt ein unglaubliches Gespür für Formgebung. Jeder einzelne Ton hat bei ihm etwas ganz Besonderes, Unverwechselbares. Selbst wenn die hr Bigband laut und tutti spielt kann ich ihn locker heraushören.« (Dr. Peter Kleiß, Jazzredakteur, Saarländischer Rundfunk).

Müller verzeichnet darüber hinaus Auftritte in den renommiertesten Jazzclubs weltweit wie: Ronnie Scott’s London (GB), Bimhuis Amsterdam (NL), Yoshis Oakland (USA), Jazz Alley Seattle (USA), Sundside Paris, Bird’s Eye Basel etc.

Sein Fokus reicht weit über die Grenzen des Jazz-Idioms hinaus.


Ernie Hammes

Ernie Hammes, einer der vielseitigsten Trompeter Europas war u.a. Mitglied bei Maynard Fergusons Big Bop Nouveau Band, Dizzy Gillespies All Star Big Band, Duke Ellington Orchestra und vielen anderen…. Er hat mehrere Platten unter eigenem Namen veröffentlicht.


August-Wilhelm Scheer

Wenn August-Wilhelm Scheer zum Saxophon greift, hört man sofort eine große Spielfreude und Leidenschaft für die Musik. Seit Jahren spielt Scheer in verschiedenen Bands und Combos und macht Tourneen im In- und Ausland. Stilistisch bewegt er sich zwischen Swing, Bebop
und Rock Jazz.


Gautier Laurent

Bassist Gautier Laurent gilt als einer der führenden Bassisten im französich-sprachigen Raum. In seinem Spiel vereint er gefühlvollenAusdruck mit Expressivität zu einer besonderen Spielweise. Seine Karriere ist geprägt von Begegnungen mit führenden Künstlerpersönlichkeiten die Einfluss auf seine weitreichenden Fähigkeiten nahmen. Neben seiner Konzerttätigkeit leitet er das Jazz-
Departement des Konservatorium in Nancy (F).


Volker Engelberth

Der Pianist Volker Engelberth ist mit Sicherheit eine der interessantesten Stimmen in Deutschland auf seinem Instrument. So unterrichtet am Jazz Campus Basel, eine der renommiertesten Hochschulen für Jazz in Europa, der Musikhochschule in Stuttgart und ist fester Pianist der SWR Big Band. Darüber hinaus ist er auch festes Mitglied in Johannes Mueller JAZZ MILE sowie seinen eigenen Formationen.


Remi Vignolo

Remi Vignolo steht gerade in einer neuen Phase seines künstlerischen Schaffens. Nach der wohl größten Karriere, die je ein französischer Bassist hatte, entschied er sich vor einigen Jahren sein Instrument zu wechseln und widmet seitdem seine Aufmerksamkeit ausschliesslich dem Schlagzeug. In Paris zählt sein Name momentan zu den Top- Adressen in Sachen Jazz-Drums.


Termin 23. März 2024
Beginn 19:30 Uhr

Eintritt
Kartenreservierung keine / nur Abendkasse

Veranstalter Johannes Müller

Anfahrt Adresse und Routenplaner finden Sie unter Wegbeschreibung

Klavierhaus Klavins Auguststr. 26-28 53229 Bonn Deutschland

März 2024 im Klavierhaus Klavins

Donnerstag, 21. März: Milt Jackson Project

Milt Jackson Project

MJP

Matthias Strucken – Vibrafon
Martin Sasse – Piano
Matthias Nowak – Bass
Dominik Raab – Schlagzeug

Schon seit Jahren gehört das »Milt Jackson Project« zum festen Repertoire des Vibrafonisten Matthias Strucken - eine Herzensangelegenheit.

Jackson (1923 - 1999), selbst Vibrafonist und Mitbegründer des legendären Modern Jazz Quartet, war der definitive Meister des bluesig swingenden und groovenden Cool-Jazz, den Strucken nun gemeinsam mit dem Pianisten Martin Sasse, dem Bassisten Matthias Nowak und dem Schlagzeuger Dominik Raab auf mitreißende Weise neu aufleben lässt. Gerade die Einfachheit und die Klarheit von Melodie und Form begeistern Strucken.

Durch ihre grenzenlose Spielfreude und durch ihren positiv-beseelten Stil reißt das »Milt Jackson
Project« jeden Zuhörer schon nach ein paar Takten mit. Im Mittelpunkt steht dabei immer das
Highlight-Instrument Vibraphon und Struckens virtuoses, zupackendes Spiel.

Die Band präsentiert aktuell ihre zweite Veröffentlichung ›I loves You Porgy‹, die in einigen Stücken um die Gäste Paul Heller, Joscho Stephan und Alfonso Garrido erweitert wird. Dabei klingen sie nie nostalgisch, Strucken war es wichtig, sein Sound- und Klangspektrum beharrlich zu erweitern, dabei speist sich sein stimmungs- und varianter Sound sowohl aus den melodischen als auch aus den perkussiven Möglichkeiten seines Instruments, das Strucken nicht nur swingen, sondern vor allem singen lässt, warmherzig und reich an atmosphärischer Klangwirkung. Stilistisch wird immer mal das Fahrwasser gewechselt, mal in Richtung Soul Jazz, mal mit brasilianischem Touch – oder auch mal scharf boppend.

Über all dem schwebt das Titelstück ›I Loves You Porgy‹ aus Gershwins Oper ›Porgy and Bess‹

Termin 21. März 2024
Beginn 19:30 Uhr

Eintritt
Kartenreservierung Jazzin’ Bonn e.V. 0228/949260. Abendkasse ab 19.00 Uhr

Veranstalter Jazzin' Bonn e.V.

Anfahrt Adresse und Routenplaner finden Sie unter Wegbeschreibung

Klavierhaus Klavins Auguststr. 26-28 53229 Bonn Deutschland

März 2024 im Klavierhaus Klavins

Freitag, 15. März: Im Dialog – Instrument und Stimme

Im Dialog – Instrument und Stimme

Kammermusik des frühen 20. Jahrhunderts

Hiroko Matta-Klein – Klavier
Bernhard Zapp – Violoncello
Fabian Hemmelmann – Bariton

Kammermusik des frühen 20. Jahrhunderts mit Werken von
Claude Debussy, Maurice Ravel, Simon Laks, Leos Janácek u.a.

Der Abend möchte einen Ausblick auf Komponisten des frühen 20.Jahrhunderts geben, die in ihrer Stilistik eine Weiterentwicklung im Sinne einer Anbindung an die Tonalität der Spätromantik suchten. Der Schwerpunkt liegt hier auf der französischen Musik.

Alle Komponisten dieses Abends haben auch Lieder geschrieben, sodass es nahe liegt, den Aspekt des Cantablen in Instrument und Stimme im dialogischen Wechsel zum Ausdruck zu bringen.
Die Entstehungszeit der Stücke liegt zum größeren Teil nahe beieinander. Janáceks Märchen entstand 1910, Ravels Deux mélodies hébraique wurden 1914 uraufgeführt, die Sonate von Debussy datiert aus dem Jahr 1915.

Die Kompositionen von Simon Laks wurden erst in den letzten Jahren wiederentdeckt. Aus Warschau stammend hielt er sich die meiste Zeit seines Lebens in Paris auf, kannte Ravel persönlich, und verehrte ihn als sein großes Vorbild. Seine Cellosonate entstand 1932 und war dem Cellisten Maurice Maréchal gewidmet.

In der Tradition tonaler Musik hat Bernhard Zapp zwei seiner Werke ins Programm genommen.

Programm

Leos Janácek (1854 - 1928)

Märchen für Violoncello und Klavier (1910)

Lied aus den „Moravian Folk Poetry in Songs“


Simon Laks (1901 - 1983)

Sonate für Violoncello und Klavier (1932)


Maurice Ravel (1875 - 1937)

Aus Epigramme de Clément Marot:

D´Anne jouant de l´espinette


Pause


Maurice Ravel (1875 - 1937)

Deux mélodies hébraiques (1914)

Kaddisch
L´enigme éternelle


Bernhard Zapp

Elegie für Violoncello und Klavier (2023)

Sonett 104 von Francesco Petrarca (2022)


Claude Debussy (1862 - 1918)

Sonate für Violoncello und Klavier (1915)

Vitae

Hiroko Matta-Klein

Hiroko Matta-Klein

Hiroko Matta-Klein stammt aus Miyazaki in Japan.

Durch die Arbeit ihrer Mutter als Klavierlehrerin kam sie schon in frühem Alter mit Musik in Berührung. Ihr Interesse in der Komposition resultierte in Jugend- und Nachwuchspreisen für ihre Werke.

Nach dem Musikstudium an der Universität Miyazaki setzte sie ihre Musikausbildung bei Prof. Dina Yoffe an der Anton Rubinstein Akademie in Düsseldorf fort. Mit ihrem Studium an der Akademie sowie mit zahlreichen Auftritten in Deutschland und in Europa perfektionierte sie nicht nur ihr Spiel als Solopianistin, sondern entdeckte auch ihre Begeisterung für die Kammermusik. Nach ihrem Abschluss an der Akademie studierte Hiroko Klavier- und Kammermusik unter der Leitung von Prof. Yu Kakuno, Prof. Kiyoshi Okayama und Prof. Katsuya Matsubara an der Tokyo University of Fine Arts and Music, wo sie ihren Masterabschluss im Jahr 2011 erhielt.
Hiroko ist Preisträgerin mehrerer Wettbewerbe, wie zum Beispiel des JPTA Wettbewerbs in Japan oder des internationalen Musikwettbewerbs "Pietro Argento" in Italien. Darüber hinaus ist sie offizielle Korrepetitorin bei verschiedenen internationalen Masterkursen und Musikfesten.
Seit 2013 lebt Hiroko in Deutschland, wo sie als freie Pianistin arbeitet und eine Lehrtätigkeit an der Musikschule Königswinter ausübt.


Bernhard Zapp

Bernhard Zapp

Bernhard Zapp, gebürtig in Lahr im Schwarzwald, wuchs in Ludwigshafen am Rhein auf. Er besuchte dort das humanistische Gymnasium und begann mit 8 Jahren, Violoncello zu lernen.

Nach dem Abitur entschloß er sich, dem Violoncellospiel auch seine berufliche Zukunft zu widmen, und begann seine Studien zunächst bei Claus Kanngiesser in Saarbrücken,und setzte sie später bei Gerhard Mantel in Frankfurt fort.

Schon sehr bald zeigte sich, daß die Begeisterung für Kammermusik sein musikalisches Leben bestimmen würde. In Frankfurt entstand das Arion- Trio mit Klaus Dreier, Klavier, und Barbara Buchberger, Violine. Schon nach kurzer Zeit entwickelte sich eine rege Konzerttätigkeit. Das Repertoire umfaßte neben den Klassikern von Mozart, Beethoven (Tripelkonzert), Schubert, Schumann und Brahms auch seltener gehörte Werke wie Trios von Charles Ives, Frank Martin oder Wolfgang Killmayer, um nur einige zu nennen.

Mit der Übersiedlung nach Bonn enstand dort das Klarinettentrio Triomane mit Michael Neuhalfen, Klarinette und Victor Moser, Klavier. Auch hier wurden ins „klassische“ Repertoire selten zu hörende Stücke wie die hochromantischen Trios von Robert Kahn und Wilhelm Berger aufgenommen.

Nicht nur im klassischen Bereich betätigte sich Bernhard Zapp, auch Freie Improvisation und Jazz, da vor allem Bossa Nova, wurden ihm zur Leidenschaft. Die Musiker Gabriel Bock, Klavier und Thomas Bachmann, Saxophon, wurden da seine Partner.

Zapp war auch solistisch tätig mit den Cellokonzerten von Joseph Haydn, den Suiten von Bach und Werken von u.a. György Ligeti,Max Reger, George Crumb.

Neben zahlreichen Arrangements für seine Violoncelloklasse in Wiesbaden, die er an der dortigen Musik- und Kunstschule und der Wiesbadener Musikakademie seit über 30 Jahren führt, entstanden in den letzten Jahren auch eigene Kompositionen für diverse kammermusikalische Besetzungen. Hevorzuheben seien hier, neben Werken für Klarinettentrio, Vertonungen von Sonetten von William Shakespeare, Petrarca und Gedichten von Rainer Maria Rilke.

Bernhard Zapp lebt zur Zeit in Alfter bei Bonn.


Fabian Hemmelmann

Fabian Hemmelmann

Der Bariton Fabian Hemmelmann wurde1977 in Lahnstein/ Rheinland-Pfalz geboren.

Er studierte bei Prof. Thomas Quasthoff (Detmold) u nd bei Prof. Klesie Kelly-Moog (Köln). Nach
ersten Aufführungen im Alter von 19 Jahren von Schuberts Winterreise und Schumanns Dichterliebe mit Andreas Freese als Klavierpartner, widmete er sich im Studium intensiv besonderen Liedprojekten. So präsentierte er mit dem Gitarristen Christoph Weißbrod die Schöne Müllerin von Franz Schubert in der Gitarren-Fassung mit Konzerten in Gießen und Frankfurt 2006.

Es folgten Konzerte im Humboldt-Konzertsaal in Caracas/Venezuela, im Palais am Festungsgraben Berlin, im Weißen Saal Stuttgart sowie ein Liederabend Im Feuer der Walpurgisnacht in der renommierten Kölner Reihe Im Zentrum Lied mit der Pianistin Lara Jones.

Zuletzt gemeinsam im August 2013 erklang mit ihr und Martin Walser als Erzähler Die Schöne Magelone von Johannes Brahms beim Festival Gegen den Strom in Bad Ems sowie wiederum in Köln 2016 bei Im Zentrum Lied. Hier übernahm er ab Herbst 2015 die stellvertretende künstlerische Leitung.

Er gründete die Kölner Vokalsolisten, ein Vokalensemble mit zeitgenössischem Schwerpunkt, das 2013 in der Kölner Philharmonie debütierte. Zuletzt im Mai 2023 war er dort als Solist in György Ligatis Aventures zu hören.

Fabian Hemmelmann sang außerdem als Solist in den großen Oratorien von Bach, Händel und Brahms in der Philharmonie Köln, in der Beethovenhalle Bonn, in der Alten Oper Frankfurt, im Limburger Dom unter den Dirigenten Kay Johannsen, Morten Schult-Jensen und Helmut Rilling.


Termin 15. März 2024
Beginn 19:30 Uhr

Eintritt
Kartenreservierung keine / nur Abendkasse

Veranstalter Bernhard Zapp

Anfahrt Adresse und Routenplaner finden Sie unter Wegbeschreibung

Klavierhaus Klavins Auguststr. 26-28 53229 Bonn Deutschland

März 2024 im Klavierhaus Klavins

Freitag, 8. März: Light & Shadow

Light & Shadow

Piano-Recital mit David Cools

David Cools – Klavier

Der Pianist und Komponist David Cools wuchs während seiner Zeit in Spanien am Mittelmeer auf. Dies gab ihm eine lebenslange Faszination für die Reflexion von Sonne und Mondlicht im Wasser. Seine Faszination zeigt sich am besten in der Musik selbst. Denn jedes vorgetragene Werk repräsentiert Licht, Schatten oder eine der vielen Schattierungen dazwischen.

Im Programm nimmt er Sie mit auf eine Reise durch tiefe emotionale Täler und wunderschöne Landschaften mit Stücken von Chopin, Liszt und Bach voller Licht und Glanz. Das Programm umfasst auch Claude Debussys "Clair de lune", bei dem sich Licht im Wasser spiegelt. Sie hören einen dunklen Tango von Piazzolla; exquisite spanische Musik von Albeniz, De Falla und David Cools höchstpersönlich.

Nach dem Konzert empfängt Sie David Cools persönlich zur Autogrammstunde. Dabei können sie gerne seine CD “Light and Shadow” erwerben, worauf Sie mehrere Werke vom heutigen Programm finden und nochmals hören können.

Ich wünsche Ihnen ein wunderbares Hörvergnügen mit dieser grandiosen Musik!

Programm

M. de Falla: Serenata Andaluza
I. Albeniz: El puerto
Fr. Chopin: Nouvelle étude No. 1
Fr. Chopin: Ballade Op. 38
Cl. Debussy: Clair de lune
A. Piazolla: Adios nonino
Fr. Schubert: Impromptu Op. 90 No. 3
J. S. Bach/Fr. Liszt: Prelude and Fugue BWV 543
F. Mendelssohn: Rondo Capriccioso Op. 14

K I. Albeniz - El puerto (from "Suite Iberia")
Fullscreen

Termin 8. März 2024
Beginn 19:30 Uhr

Eintritt
Kartenreservierung keine / nur Abendkasse

Veranstalter David Cools
Mehr unter

Anfahrt Adresse und Routenplaner finden Sie unter Wegbeschreibung

Klavierhaus Klavins Auguststr. 26-28 53229 Bonn Deutschland

Januar 2024 im Klavierhaus Klavins

Samstag, 20. Januar: Klavier-Highlight: Chopin, Brahms, Liszt und Tausig

Klavier-Highlight: Chopin, Brahms, Liszt und Tausig

Meisterpianist Menachem Har-Zahav

Menachem Har-Zahav – Klavier

Der amerikanische Klaviervirtuose Menachem Har-Zahav gastiert am Samstag, dem 20. Januar um 18:00 Uhr im Klavierhaus Klavins in Bonn-Beuel (Auguststr. 26-28). Als erfahrener Bühnenkünstler kann Menachem Har-Zahav auf über eintausend öffentliche Auftritte zurückschauen und begeistert Freunde virtuoser und ausdrucksstarker Klaviermusik regelmäßig. Er präsentiert in dieser Saison einen abwechslungsreichen Querschnitt durch die Klavierliteratur der Romantik mit Werken von Frédéric Chopin, Johannes Brahms, Franz Liszt und dem Liszt-Schüler Carl Tausig.

Carl Tausig war ein polnischer Klaviervirtuose, Komponist und Pädagoge und in pianistischer Hinsicht Liszts bedeutendster Schüler. Er verfügte über eine phänomenale, makellose Technik und hatte schon zu Lebzeiten einen legendären Ruf. Er verstarb 1871 im jungen Alter von 29 Jahren. Seine Kompositionen sind leider in Vergessenheit geraten. Menachem Har-Zahav erinnert nun in diesem Programm mit einigen seiner Stücke an diesen Künstler. Eingebettet sind diese für viele Zuhörer neuen Werke in viele bekannte und beliebte Kompositionen von Chopin, Brahms und Liszt.

Menachem Har-Zahavs Interpretationen werden immer wieder mit ausgezeichneten Rezensionen belohnt. Die Westfälischen Nachrichten z.B. berichteten von „einer bemerkenswerten, formvollendeten Darbietung, wie man sie nicht oft erlebt“ und die NRZ beurteilte ihn als „perfekten romantischen Virtuosen, technisch brillant, ausdrucksstark, sensibel ohne falsche Sentimentalität“. Seiner musikalischen Aussagekraft und seiner „ans Wahnwitzige reichenden Technik“ verdankt er die Bezeichnung als Weltklassepianist. Dabei ist die Virtuosität nie Selbstzweck, sondern sie wird eingesetzt, um transparente und nuancierte Klangbilder im Dienste der Musik zu schaffen.

Menachem Har-Zahav hat in den USA Klavier studiert und nach dem Abschluss als Master in Piano Performance Lehraufträge an Hochschulen in den USA angenommen. Er verbrachte anschließend drei Jahre in England für weitere Studien. Inzwischen lebt er seit einigen Jahren in Deutschland und widmet sich ganz dem Konzertieren. Seine zahlreichen Gastspiele führten ihn bereits u.a. in die Tonhalle Düsseldorf, den Gasteig München und die Laeiszhalle Hamburg.

Eintritt für Kinder und Jugendliche nur 1 Euro – Begleitung halber Preis

Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren zahlen zu Menachem Har-Zahavs Konzerten einen stark reduzierten Eintrittspreis von nur einem Euro. Gleichzeitig erhalten bis zu zwei begleitende Erwachsene pro Familie Eintritt zum halben Preis. Dahinter steht sein Wunsch, gerade der Jugend und Familien einen Anreiz zu geben und zu ermöglichen, klassische Konzerte zu besuchen. Er selbst sagt dazu: „Ich finde es schade, dass so viele Kinder und Jugendliche klassische Musik als altmodisch und langweilig ansehen. Ich möchte ihnen die Gelegenheit bieten, zu erleben, dass Komponisten durch die musikalischen Epochen hinweg spannende Musik geschrieben haben, die auch heute noch mitreißt.“

Programm

Franz Liszt

Un sospiro
Sposalizio

Carl Tausig

Impromptu
Rêverie
Introduction & Tarantella

Johannes Brahms

Intermezzo Op. 118 Nr. 2
Ballade Op. 10 Nr. 1

Carl Tausig

Das Geisterschiff


PAUSE


Frédéric Chopin

Polonaise Op. 26 Nr. 1
Walzer in e-moll op. posth.

Johannes Brahms

Capriccio Op. 76 Nr. 1
Intermezzo Op. 76 Nr. 6
Rhapsody Op. 79 Nr. 2

Frédéric Chopin

Polonaise Op. 53

K Carl Tausig „Das Geisterschiff“ - Menachem Har-Zahav, solo piano (Klavier solo ), Fazioli F308
Fullscreen

Termin 20. Januar 2024
Beginn 18:00 Uhr

Eintritt
Kartenreservierung in allen Vorverkaufsstellen, die dem Eventim-System angeschlossen sind, sowie telefonisch unter 0151 / 28 442 449. Abendkasse ab 17:30h

Veranstalter Weston Musikmanagement
Mehr unter

Anfahrt Adresse und Routenplaner finden Sie unter Wegbeschreibung

Klavierhaus Klavins Auguststr. 26-28 53229 Bonn Deutschland

Januar 2024 im Klavierhaus Klavins

Mittwoch, 10. Januar: Jazzin' Bonn

Jazzin' Bonn

Tony Lakatos Organization

Tony Lakatos – Saxophon
Jean-Yves Jung – Organ
Jean-Marc Robin – Schlagzeug

Vitae

Tony Lakatos

Tony Lakatos sucht immer wieder aufs Neue Möglichkeiten, sich über sein Instrument,
das Tenorsaxophon, und seine Kompositionen auszudrücken. Darüber hinaus hat er
Jean-Yves Jung und Jean-Marc Robin angesprochen, ob sie Interesse an einer
Zusammenarbeit hätten. Wie das geneigte Publikum hören und sehen kann, haben die
beiden Herren aus dem nahen französischsprachigen Europa mit großer Freude
zugesagt, denn auch sie lieben die Herausforderung, Lakatos’ Stücke zu spielen.
Eine Beschreibung des Stils der Stücke, die präsentiert werden, gibt es nicht, jedoch
wird eine Referenz auf die ganz Großen des Jazz nicht zu überhören sein.
Das Trio „The Tony Lakatos Organization“ (man beachte den Wortwitz mit der
„organ“, dem englischen Namen für das Tasteninstrument, das Jean-Yves Jung
kongenial zu seinen beiden Mitmusikern einsetzt), wird das Publikum ganz sicher
begeistern, denn Tony Lakatos ist nicht nur ein international hoch geschätzter Musiker,
Komponist und Interpret von Jazz-Klassikern, er wird sein Programm auch aus Stücken
bilden, die seine gute Energie auf die Zuhörer übertragen wird.


Jean-Yves Jung

Bereits während seines Physikstudiums spielte der Franzose Jean-Yves Jung abends
Konzerte auf dem Klavier, das er sich als Autodidakt erarbeitete. Da dieser erste Einstieg
in die Welt der Musik, speziell des Jazz, bereits so hervorragend klappte und das
Interesse an der Physik nach dem Abschluss ablöste, erarbeitete sich Jung die Themen
Arrangement und Orchestrierung an einer Pariser Musikhochschule.
Zeitweise ist er Ensemble-Mitglied des Quartetts um Biréli Lagrène und mit dieser
Formation auf Tour. Absolut bemerkenswert ist Jean-Yves Jungs Zusammenarbeit mit
Billy Cobham (Album „Higher Ground“), Philip Catherine, dem Philharmonieorchester
Strasbourg & Dee Dee Bridgewater, sowie der Paris Jazz Big Band, um nur einige zu
nennen. Seit einiger Zeit kann man Jung auch in diversesten Formationen in Frankfurt
erleben. Jean-Yves Jung zu hören, besonders in dieser „Organization“, ist überaus
empfehlenswert


Jean-Marc Robin

In Jean-Marc Robins Familie ist das Schlagzeug schon seit Generationen präsent, was
dazu führte, dass er mit 5 Jahren in die Fußstapfen seines Opas und seines Vaters trat
und ebenfalls dieses Instrument zu spielen begann. Er genoss eine klassische
Ausbildung als Schlagzeuger am Konservatorium in Nancy. Es war für Robin rasch klar,
dass Jazz seine Art der Musik sein würde: er heimste überaus große Anerkennung für
sein Spiel ein, schon von Beginn seiner Karriere an. - Heute unterrichtet Jean-Marc
Robin am Konservatorium von Metz und ist als sehr gefragter Schlagzeuger europaweit
auf den Bühnen von Jazzclubs und -Festivals anzutreffen. Die Liste der Stars der
Szene, mit denen Robin arbeitet, ist lang und beeindruckend: Biréli Lagrène, Nils
Landgren, Lalo Schifrin, Bob Mintzer, die Regional-Big-Band Lothringens, etc. . Darüber
hinaus wird Robin sehr oft von französischen Bands engagiert.


Termin 10. Januar 2024
Beginn 19:30 Uhr

Eintritt
Kartenreservierung Jazzin’ Bonn e.V. 0228/949260. Abendkasse ab 19.00 Uhr

Veranstalter Jazzin' Bonn e.V.

Anfahrt Adresse und Routenplaner finden Sie unter Wegbeschreibung

Klavierhaus Klavins Auguststr. 26-28 53229 Bonn Deutschland
Wir verwenden Cookies. Mit der weiteren Nutzung unserer Seite stimmen Sie dem zu. Details und Widerspruchsmöglichkeiten finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.
Nutzung von Angeboten Dritter

Diese Website nutzt neben den technisch notwendigen „Sitzungs-“Cookies nur Matomo Tracking, sowie Videohosting von youtube.com.

Hierbei baut Ihr Browser eine Verbindung zu den Servern des Drittanbieters auf, wodurch automatisch Ihre IP-Adresse sowie Informationen über Ihren Browser, Betriebssystem, Datum/Uhrzeit und die Adresse unserer Website an diese übermittelt werden können.

Tracking-Cookie von Matomo

Matomo wird DSGVO-konform eingesetzt, da es Daten nur innerhalb dieser Website erhebt und verarbeitet. Es dient nicht-personenbezogener Verfolgung der Benutzerinteraktion.