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Dez 9Ursprungstermin
war 22. Okt.Trio Cascades
Trio-Abend
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Dez 14
Paolo Alderighi und Stephanie Trick
Jazzin' Bonn: Piano Piano 23, Teil 3
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Dez 15
AUSVERKAUFT -- Ukrainische Weihnachten
Sounds of Ukraine: Violina Petrychenko, Klavier
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Dez 16
ZUSATZKONZERT -- Ukrainische Weihnachten
Sounds of Ukraine: Violina Petrychenko, Klavier
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Jan 19
Ein Musical für eine Schauspielerin von Georg Kreisler
Heute Abend: Lola Blau
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Jan 20
Meisterpianist Menachem Har-Zahav
Klavier-Highlight: Chopin, Brahms, Liszt und...
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Mär 8
Piano-Recital mit David Cools
Light & Shadow
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Jun 7
Alischar und Sumurrud - die Perle der Frauen
Ein Erzählung aus 1001 Nacht mit Lyrik und...
Dezember 2023 im Klavierhaus Klavins
Samstag, 9. Dezember: Trio-Abend

war 22. Okt.
Trio Cascades
Wolfgang Peternell – Klavier
Katrina Schulz – Violine
Alexander Mrowka – Violoncello
Die „Armenischen Totenlieder“ von Volker Felgenhauer sind ein Herzensprojekt des Trio Cascades. Inspiriert vom literarischen Werk Armin T. Wegners setzt das Stück dem Schicksal des armenischen Volkes zu Beginn des 20. Jahrhunderts ein Denkmal.
Die programmatischen Sätze „Blutgericht“, „Gesang des Verurteilten“ und „Todesreigen armenischer Mädchen“ bilden das dramatische Epizentrum des Werks. Zwei „Epitaphien“ umrahmen die Mittelsätze als Prolog und Epilog.
Im „Gesang“ und im „Todesreigen“ schildert Felgenhauer Seelenzustände im Angesicht menschlicher Grausamkeit. Das „Blutgericht“ – heute zusammen mit den beiden Epitaphien zu hören – ist eine musikalisch-emotionale Grenzerfahrung. Brutale Rhythmik und sinfonisch überhöhter Trioklang symbolisieren eine Todesmaschinerie. Kammermusikalisch reduziert tritt der einzelne Mensch ihr entgegen. Eingeleitet von einem schmerzlich-abstrakten Klaviereinwurf führt die Coda den Satz in die musikalische und menschliche Katastrophe.
Im „Epitaph I“, dem Prolog, verwandelt sich nachdenkliche Erinnerung in Trauer und mündet unter Klavier-Donnergrollen in die Realität des Blutgerichts. Reflexion dann im „Epitaph II“ am Schluss der Totenlieder: Zunächst wird das Donnergrollen aufgegriffen, bevor die Trauermelodik des ersten Epitaphs zurückkehrt und am Ende stille Einsamkeit bleibt.
„Musik kommt aus der Stille und führt in die Stille“ – ein Aphorismus von Alfred Brendel, der exemplarisch auf Felgenhauers Totenlieder zutrifft. Die besondere Stille, in die Felgenhauer sein Publikum nach dem „Epitaph II“ entlässt, wirft die Frage auf, ob Musik nach diesem Stück – wenigstens im selben Konzert – noch möglich ist. Man kann in der Grundstimmung des Epitaph II eine Antwort finden: Wo es Erinnerung und Trauer gibt, da gibt es auch Menschlichkeit.
Das dionysisch-übermütige Trio des 18-jährigen Debussy und Beethovens Trio op. 1 Nr. 1 als sein apollinisches Gegenstück zeigen dann zwei ganz andere Seiten des Menschlichen. Debussy beginnt sein Trio noch nachdenklich-impressionistisch, steigert den ersten Satz zu großer Leidenschaft, gönnt ihm einen überwältigend-pathetischen Mittelteil und lässt in mystisch verklingen. Ein zauberhaft-verträumtes, luftiges Scherzo und eine innige Ballade mit leidenschaftlich aufbegehrendem Mittelteil folgen. Das Finale schließlich führt ein dunkel-nebulöses Thema ein, vermischt es mit tänzerischen Elementen, stellt ihm ein romantisches Cello-Thema zur Seite und verglüht in einer großen Apotheose.
Die Lebensfreude in Beethovens Es-Dur-Trio, dem ersten Werk, das ihm eine Opus-Zahl wert ist, ist ganz aufgehoben in der klassischen Form. Der brillant-selbstbewusste erste Satz enthält großzügige lyrische Passagen. Geradezu zwingend schließt sich ein inniger langsamer Satz an, der die lyrischen Elemente des ersten Satzes transzendiert und in dem sich Beethoven schon als der große Adagio-Komponist präsentiert. Nicht minder logisch reiht sich das Scherzo ein. Aus einer leisen, spannungsvoll-vibrierenden Grundstimmung schwingt es sich zu immer virtuoseren Sphären auf. Beethoven fasst im Finale die Stimmungen des Werks mit viel Witz zusammen. Dieses Meisterwerk kennt das Dämonische im Menschen noch nicht.
Programm
Volker Felgenhauer (*1965)
aus: Armenische Totenlieder
Epitaph I
Blutgericht
Epitaph II
Claude Debussy (1862 - 1918)
Premier Trio en Sol (1880)
Andantino con moto allegro
Scherzo - Intermezzo
Andante espressivo
Finale - Appassionato
Ludwig van Beethoven (1770 - 1827)
Klaviertrio Nr. 1 Es-Dur
Allegro
Adagio cantabile
Scherzo - Allegro assai
Finale - Presto
Termin 9. Dezember 2023Ursprungstermin war der 22. Oktober 2023
Beginn 19:00 Uhr
Eintritt Frei
Kartenreservierung keine / nur Abendkasse
Veranstalter Wolfgang Peternell
Anfahrt Adresse und Routenplaner finden Sie unter Wegbeschreibung
Klavierhaus Klavins Auguststr. 26-28 53229 Bonn DeutschlandDezember 2023 im Klavierhaus Klavins
Donnerstag, 14. Dezember: Jazzin' Bonn: Piano Piano 23, Teil 3

Paolo Alderighi und Stephanie Trick
Paolo Alderighi – Piano
Stephanie Trick – Piano
Bereits 2019 im Rahmen unserer Reihe Piano Piano, erfreute uns das Klavier-
Duo Paolo Alderighi und Stephanie Trick mit einem denkwürdigen wunderschönen Klavierabend.
Wir freuen uns sehr, dieses Duo in diesem Jahr erneut präsentieren zu können.
Das vierhändige Jazz-Klavier-Duo spielt die Songs der Swing-Zeit, ebenso Ragtime und Blues. Paolo Alderighi (I) und Stephanie Trick (US) lernten sich 2008 beim alljährlichen Gipfeltreffen der Jazzpianisten in Boswil AG kennen und beschlossen, zusammen zu spielen, obwohl sich ihre Stilvorlieben stark unterscheiden. Unterdessen sind die beiden verheiratet und bieten als magisches Klavier-Duo eine grossartige, frische und berauschende Show zu vier Händen. Sie haben bereits etliche Solo-CDs eingespielt. 2014 haben die beiden das Album "Sentimental Journey" aufgenommen und im Herbst 2015 “Double Trio Live”.
Vitae
Paolo Alderighi
Paolo erhielt sein Klavierdiplom am G. Verdi-Konservatorium von Milano im Jahr 2000 und studierte daraufhin noch Wirtschaft mit dem Spezialgebiet Kunst, Kultur und Medien, Diplom 2005 an der Bocconi Universität (Milano). Seit 1996 tourt Paolo durch viele Länder inklusive Japan, Australien, USA und spielt mit den berühmtesten Jazzmusikern rund um den Globus; diese aufzuführen, ergäbe eine lange Liste.
Paolos Schwerpunkte liegen bei Erroll Garner, Earl Hines und Teddy Wilson, wo Stephanie‘s
bei Fats Waller, James P. Johnson, Albert Ammons liegen. Inzwischen sind viele neue Arrangements für dieses ungewöhnliche Duo entstanden. Tourneen haben sie nach Asien, Europa und USA geführt.
Stephanie Trick
Stephanie Trick begann mit fünf Jahren, klassisches Piano zu lernen. Im Studium spezialisierte sie sich dann auf Jazz. Sie gilt als Spezialistin für den Stride-Piano Stil, den Fats Waller von den Ragtime-Ursprüngen zum Swing-Stil weiterentwickelte. Der Jazz Kritiker Jack Rumme schrieb einmal «Sie dominiert praktisch das Feld des Stride Piano».
Termin 14. Dezember 2023
Beginn 19:30 Uhr
Eintritt Gäste € 20,00 Mitglieder von Jazzin' Bonn e.V. € 18,00
Kartenreservierung Jazzin' Bonn e.V. 0228/949260. Abendkasse ab 19.00 Uhr
Veranstalter Jazzin' Bonn e.V.
Mehr unter www.jazzinbonn-ev.de
Anfahrt Adresse und Routenplaner finden Sie unter Wegbeschreibung
Klavierhaus Klavins Auguststr. 26-28 53229 Bonn DeutschlandDezember 2023 im Klavierhaus Klavins
Freitag, 15. Dezember: Sounds of Ukraine: Violina Petrychenko, Klavier

AUSVERKAUFT -- Ukrainische Weihnachten
Violina Petrychenko – Klavier
Das Konzert ist ausverkauft. Wegen der hohen Nachfrage bietet Violina Petrychenko ein Zusatzkonzert am 16. Dezember um 18.00 Uhr bei uns an.
Das fünfte Konzert des Festivals Sounds of Ukraine ist der Weihnachtszeit gewidmet. Weihnachten ist die märchenhafte Zeit, auf die wir uns alle freuen. Die Ukraine hat eine große Anzahl von Weihnachtsritualen und Liedern. Dieses Konzert wird verschiedene Arrangements für das Klavier beinhalten.
Die Kompositionen zeichnen sich durch ihre tiefe emotionale Ausdruckskraft und ihre einzigartige Interpretation des Weihnachtsthemas aus. Jeder Komponist bringt seine individuelle musikalische Handschrift ein und erschafft ein vielschichtiges Klangbild, das die Magie und den Zauber der Weihnachtszeit einfängt.
Das Programm eröffnet mit dem zauberhaften Zyklus "Lieder der Winternacht" des tschechischen Komponisten V. Novák, in dem sich Kontraste zu einer Einheit vereinen - der mondlichtdurchflutete Nacht und die stürmische, märchenhafte Atmosphäre des Weihnachtsfestes sowie die fröhliche Karnevalsstimmung. Vasil Barvinsky, ein Schüler von V. Novák, schuf seinen eigenen unverwechselbaren Zyklus von Bearbeitungen ukrainischer Weihnachtslieder, der einen einzigartigen Beitrag zur Entwicklung der ukrainischen Musiktradition darstellt. Seine Bearbeitungen vermitteln die Größe und Schönheit der ukrainischen Volksmusik und hinterlassen unvergessliche Eindrücke bei den Zuschauern und Zuhörern.
Die Bedeutung des Märchens in der Weihnachtszeit liegt darin, dass es uns in eine Welt des Wunders, der Magie und unvorhersehbarer Abenteuer entführt. Durch die Märchenfiguren und Ereignisse haben wir die Möglichkeit, dem Alltag zu entfliehen und in eine verzauberte Welt einzutauchen, in der jeder Wunsch in Erfüllung gehen kann. Das Märchen von Silvestrov ist besonders sanft, zart und gutmütig und enthüllt einen einzigartigen künstlerischen Kosmos, der in der Lage ist, Herzen und Seelen zu erwärmen.
Mykola Dremlyuga, ein talentierter Musiker und Komponist, schuf Werke verschiedener Genres, darunter sinfonische Stücke, Kammermusik und wunderschöne Lieder. Zwei bemerkenswerte Juwelen seiner Arbeit sind die eigenständigen Präludien aus dem Zyklus "Winter", die im Programm erklingen, sowie das hoffnungsvolle und lebensbejahende Stück "Frühlingslied". Diese musikalischen Meisterwerke entführen uns in eine Welt bezaubernder Klänge und offenbaren die Schönheit und Erhabenheit dieser Jahreszeiten in einzigartigen Melodien.
Programm
Vítězslav Novák (1870-1949)
Songs of Winter Nights, op. 30
1. Song on moonlit night: Andante amoroso
2. Song on stormy night: Allegro tempestoso
3. Song on Christmas night: Andante misterioso
4. Song on carnival night: Allegro burlesco, rubato
Vasyl Barvinsky (1888-1963)
Kolyadki (Ukrainische Weihnachtslieder)
Anatoliy Kos-Anatolsky (1909-1983)
5 Walzer "Schneeflöckchen"
Valentyn Silvestrov (1937)
Märchen
Mykola Dremlyuga (1917-1998)
Präludien aus dem Zyklus „Winter“
C-dur
Fis-dur
Poeme in a-moll
Vesnyanka
Vita

Violina Petrychenko
Violina Petrychenko kommt aus der Ukraine. Sie wurde in Saporischschja als Kind einer Musikerfamilie geboren , wo sie bereits mit 6 Jahren mit dem Klavierspiel begann.
Am Musikgymnasium in Saporoschje studierte sie in den Hauptfächern Klavier und Musikwissenschaft. Dabei lag ihr anfänglicher Schwerpunkt mehr im wissenschaftlichen Bereich. In diesem Zusammenhang nahm sie an internationalen Konferenzen teil, aber auch an Klavierwettbewerben.
Mit 12 Jahren war sie Teilnehmerin am Internationalen Prokofiev Wettbewerb und mit 16 Jahren wurde ihre erste theoretische Arbeit herausgegeben. Beide Diplome bestand sie mit Auszeichnung.
Trotzdem begann Violina ein Studium an der Nationalen Tschaikowsky-Musikakademie der Ukraine (Kiew) im Hauptfach Klavier. Seit 2007 studierte sie an die Hochschule für Musik »FRANZ LISZT« Weimar und dann an der Hochschule für Musik und Tanz Köln bei Prof. Jacob Leuschner weiterhin Klavier.
Violina vervollständigt nun ihr Studium in der Klasse von Prof. Evgueni Sinaiski an der Folkwang Universität der Künste in Essen. Ausserdem nahm sie an Meisterkursen bei Peter Nagy, Ferenz Rados, Jeffry Swann, Evgeny Skovorodnikov, Bernd Götzke, Konrad Elser und Pierre-Laurent Aimard teil.
Zudem erhielt Violina zahlreiche Auszeichnungen, Stipendien und Förderpreise, u.a. von der Gesellschaft der Freunde und Förderer der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar, der Neuen Liszt Stiftung Weimar, Klassik Stiftung Weimar, Anna-Ruths Stiftung, der Stadt Köln,Werner Richard – Dr. Carl Dörken Stiftung und Theodor-Rogler Stiftung.
Für besondere akademische und künstlerische Leistungen erhielt sie den DAAD-Preis, Folkwang-Preis in der Sparte Musik, bei Rosario Marciano Wettbewerb wurde sie mit einem Diplom ausgezeichnet, beim Medenuswettbewerb erhielt sie Publikumpreis.
Dabei kann die Künstlerin auf eine sehr aktive Konzerttätigkeit zurückblicken. Konzertreisen führten sie durch Deutschland, Holland, Frankreich, Österreich, Spanien, Tschechien und in der Ukraine.Violina hat mehrmals für Deutschlandradio Kultur sowie Radio und Fernsehen MDR und WDR gespielt. Sie spielte bei mehreren Festivals (u.a Bayreuther Klavierfestival, Euro Music Festival, Rösrath Klavierfestival, Klangwelten (Bad Ahrweiler), Alt Kainacher Musiktage (Österreich), Euregio Festival (Deutschland) Palermo Classica (Italien) . Vom Museum für Lackkunst (BASF) zu Münster wurde Violina Petrychenko 2016 mit einer eigenen Konzertreihe vorgestellt.
Einen großen Teil ihrer Konzerte spielt sie auch als Kammermusikpartnerin und Liedbegleiterin, sie gründete mit der Saxofonistin Kirstin Niederstraßer im Jahr 2011 das Duo Kiol. Violina Petrychenko spielt in den Kammermusikensembles Duo Adamé (Klarinette, Klavier) und Trio Sérénade (Klarinette, Violine, Klavier).
Ausserdem befasst sie sich zusäztlich mit historischen Tasteninstrumenten. Es findet den Ausdruck bei zahlreichen Konzerten (u.a Stadtschloss und Franz Liszt Wohnhaus in Weimar, Schlossmuseum in Sondershausen)
Violina stellt sich in die Tradition der ukrainischen Kultur und sucht sie zu popularisieren. Bislang hat sie drei CDs eingespielt.
2014 erschien ihre Solo-CD bei ARS mit Klavierwerken von A.Skrjabin und Ersteinspielungen des ukrainischen Komponisten V.Kosenko. Die CD erhielt hohes Kritikerlob und gab Anlass zu weiterer Erforschung der ukrainischen klassischen Musik: Im November 2015 ist ihre CD »Ukrainian Moods« erschienen. Seit 2016 beschäftigt sie sich mit dem Werk von Vasyl Barvinsky und sieht ihre Mission darin, seinen Namen wieder bekannt zu machem.
Im Jahr 2017 erschien die CD „The Silenced Voice of Vasyl Barvinsky“, die erste Einspielung seiner Klavierwerke. Zu seinem Jubiläumsjahr 2018 hat sie eine Reihe von Konzerten in Europa und in der Ukraine gegeben. So spielte sie in der Nationalphilharmonie Lemberg, Nationalphilharmonie Khmelnytskyi, Nationalphilharmonie Ivano-Frankivsk, in der Czernowitzer Philharmonie, in der National Oper in Lemberg. Einige Konzerte wurden mit der Unterstützung Ukrainischer Konsulate in Deutschland und Frankreich gegeben. Für die Popularisierung der Ukrainischen Kultur und der Musik von Vasyl Barvinsky hat sie eine offizielle Danksagung vom Generalkonsulat der Ukraine bekommen.
Neben ihrer Tätigkeit als Konzertpianistin leitet Violina Petrychenko eine private Klavierklasse in Köln und ist Jury-Mitglied des internationalen Klavierwettbewerbs moderner Musik „CONCOURS – FESTIVAL RÉPERTOIRE PIANISTIQUE MODERNE“
Termin 15. Dezember 2023
Beginn 19:00 Uhr
Eintritt Es sind für diesen Termin keine Plätze mehr frei. Zusatzkonzert ist am 16.12.2023 um 18.00 Uhr
Kartenreservierung keine / nur Abendkasse
Veranstalter Violina Petrychenko
Mehr unter sounds-of-ukraine.de
Anfahrt Adresse und Routenplaner finden Sie unter Wegbeschreibung
Klavierhaus Klavins Auguststr. 26-28 53229 Bonn DeutschlandDezember 2023 im Klavierhaus Klavins
Samstag, 16. Dezember: Sounds of Ukraine: Violina Petrychenko, Klavier

ZUSATZKONZERT -- Ukrainische Weihnachten
Violina Petrychenko – Klavier
Das fünfte Konzert des Festivals Sounds of Ukraine ist der Weihnachtszeit gewidmet. Weihnachten ist die märchenhafte Zeit, auf die wir uns alle freuen. Die Ukraine hat eine große Anzahl von Weihnachtsritualen und Liedern. Dieses Konzert wird verschiedene Arrangements für das Klavier beinhalten.
Die Kompositionen zeichnen sich durch ihre tiefe emotionale Ausdruckskraft und ihre einzigartige Interpretation des Weihnachtsthemas aus. Jeder Komponist bringt seine individuelle musikalische Handschrift ein und erschafft ein vielschichtiges Klangbild, das die Magie und den Zauber der Weihnachtszeit einfängt.
Das Programm eröffnet mit dem zauberhaften Zyklus "Lieder der Winternacht" des tschechischen Komponisten V. Novák, in dem sich Kontraste zu einer Einheit vereinen - der mondlichtdurchflutete Nacht und die stürmische, märchenhafte Atmosphäre des Weihnachtsfestes sowie die fröhliche Karnevalsstimmung. Vasil Barvinsky, ein Schüler von V. Novák, schuf seinen eigenen unverwechselbaren Zyklus von Bearbeitungen ukrainischer Weihnachtslieder, der einen einzigartigen Beitrag zur Entwicklung der ukrainischen Musiktradition darstellt. Seine Bearbeitungen vermitteln die Größe und Schönheit der ukrainischen Volksmusik und hinterlassen unvergessliche Eindrücke bei den Zuschauern und Zuhörern.
Die Bedeutung des Märchens in der Weihnachtszeit liegt darin, dass es uns in eine Welt des Wunders, der Magie und unvorhersehbarer Abenteuer entführt. Durch die Märchenfiguren und Ereignisse haben wir die Möglichkeit, dem Alltag zu entfliehen und in eine verzauberte Welt einzutauchen, in der jeder Wunsch in Erfüllung gehen kann. Das Märchen von Silvestrov ist besonders sanft, zart und gutmütig und enthüllt einen einzigartigen künstlerischen Kosmos, der in der Lage ist, Herzen und Seelen zu erwärmen.
Mykola Dremlyuga, ein talentierter Musiker und Komponist, schuf Werke verschiedener Genres, darunter sinfonische Stücke, Kammermusik und wunderschöne Lieder. Zwei bemerkenswerte Juwelen seiner Arbeit sind die eigenständigen Präludien aus dem Zyklus "Winter", die im Programm erklingen, sowie das hoffnungsvolle und lebensbejahende Stück "Frühlingslied". Diese musikalischen Meisterwerke entführen uns in eine Welt bezaubernder Klänge und offenbaren die Schönheit und Erhabenheit dieser Jahreszeiten in einzigartigen Melodien.
Programm
Vítězslav Novák (1870-1949)
Songs of Winter Nights, op. 30
1. Song on moonlit night: Andante amoroso
2. Song on stormy night: Allegro tempestoso
3. Song on Christmas night: Andante misterioso
4. Song on carnival night: Allegro burlesco, rubato
Vasyl Barvinsky (1888-1963)
Kolyadki (Ukrainische Weihnachtslieder)
Anatoliy Kos-Anatolsky (1909-1983)
5 Walzer "Schneeflöckchen"
Valentyn Silvestrov (1937)
Märchen
Mykola Dremlyuga (1917-1998)
Präludien aus dem Zyklus „Winter“
C-dur
Fis-dur
Poeme in a-moll
Vesnyanka
Vita

Violina Petrychenko
ZUSATZKONZERT
Violina Petrychenko kommt aus der Ukraine. Sie wurde in Saporischschja als Kind einer Musikerfamilie geboren , wo sie bereits mit 6 Jahren mit dem Klavierspiel begann.
Am Musikgymnasium in Saporoschje studierte sie in den Hauptfächern Klavier und Musikwissenschaft. Dabei lag ihr anfänglicher Schwerpunkt mehr im wissenschaftlichen Bereich. In diesem Zusammenhang nahm sie an internationalen Konferenzen teil, aber auch an Klavierwettbewerben.
Mit 12 Jahren war sie Teilnehmerin am Internationalen Prokofiev Wettbewerb und mit 16 Jahren wurde ihre erste theoretische Arbeit herausgegeben. Beide Diplome bestand sie mit Auszeichnung.
Trotzdem begann Violina ein Studium an der Nationalen Tschaikowsky-Musikakademie der Ukraine (Kiew) im Hauptfach Klavier. Seit 2007 studierte sie an die Hochschule für Musik »FRANZ LISZT« Weimar und dann an der Hochschule für Musik und Tanz Köln bei Prof. Jacob Leuschner weiterhin Klavier.
Violina vervollständigt nun ihr Studium in der Klasse von Prof. Evgueni Sinaiski an der Folkwang Universität der Künste in Essen. Ausserdem nahm sie an Meisterkursen bei Peter Nagy, Ferenz Rados, Jeffry Swann, Evgeny Skovorodnikov, Bernd Götzke, Konrad Elser und Pierre-Laurent Aimard teil.
Zudem erhielt Violina zahlreiche Auszeichnungen, Stipendien und Förderpreise, u.a. von der Gesellschaft der Freunde und Förderer der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar, der Neuen Liszt Stiftung Weimar, Klassik Stiftung Weimar, Anna-Ruths Stiftung, der Stadt Köln,Werner Richard – Dr. Carl Dörken Stiftung und Theodor-Rogler Stiftung.
Für besondere akademische und künstlerische Leistungen erhielt sie den DAAD-Preis, Folkwang-Preis in der Sparte Musik, bei Rosario Marciano Wettbewerb wurde sie mit einem Diplom ausgezeichnet, beim Medenuswettbewerb erhielt sie Publikumpreis.
Dabei kann die Künstlerin auf eine sehr aktive Konzerttätigkeit zurückblicken. Konzertreisen führten sie durch Deutschland, Holland, Frankreich, Österreich, Spanien, Tschechien und in der Ukraine.Violina hat mehrmals für Deutschlandradio Kultur sowie Radio und Fernsehen MDR und WDR gespielt. Sie spielte bei mehreren Festivals (u.a Bayreuther Klavierfestival, Euro Music Festival, Rösrath Klavierfestival, Klangwelten (Bad Ahrweiler), Alt Kainacher Musiktage (Österreich), Euregio Festival (Deutschland) Palermo Classica (Italien) . Vom Museum für Lackkunst (BASF) zu Münster wurde Violina Petrychenko 2016 mit einer eigenen Konzertreihe vorgestellt.
Einen großen Teil ihrer Konzerte spielt sie auch als Kammermusikpartnerin und Liedbegleiterin, sie gründete mit der Saxofonistin Kirstin Niederstraßer im Jahr 2011 das Duo Kiol. Violina Petrychenko spielt in den Kammermusikensembles Duo Adamé (Klarinette, Klavier) und Trio Sérénade (Klarinette, Violine, Klavier).
Ausserdem befasst sie sich zusäztlich mit historischen Tasteninstrumenten. Es findet den Ausdruck bei zahlreichen Konzerten (u.a Stadtschloss und Franz Liszt Wohnhaus in Weimar, Schlossmuseum in Sondershausen)
Violina stellt sich in die Tradition der ukrainischen Kultur und sucht sie zu popularisieren. Bislang hat sie drei CDs eingespielt.
2014 erschien ihre Solo-CD bei ARS mit Klavierwerken von A.Skrjabin und Ersteinspielungen des ukrainischen Komponisten V.Kosenko. Die CD erhielt hohes Kritikerlob und gab Anlass zu weiterer Erforschung der ukrainischen klassischen Musik: Im November 2015 ist ihre CD »Ukrainian Moods« erschienen. Seit 2016 beschäftigt sie sich mit dem Werk von Vasyl Barvinsky und sieht ihre Mission darin, seinen Namen wieder bekannt zu machem.
Im Jahr 2017 erschien die CD „The Silenced Voice of Vasyl Barvinsky“, die erste Einspielung seiner Klavierwerke. Zu seinem Jubiläumsjahr 2018 hat sie eine Reihe von Konzerten in Europa und in der Ukraine gegeben. So spielte sie in der Nationalphilharmonie Lemberg, Nationalphilharmonie Khmelnytskyi, Nationalphilharmonie Ivano-Frankivsk, in der Czernowitzer Philharmonie, in der National Oper in Lemberg. Einige Konzerte wurden mit der Unterstützung Ukrainischer Konsulate in Deutschland und Frankreich gegeben. Für die Popularisierung der Ukrainischen Kultur und der Musik von Vasyl Barvinsky hat sie eine offizielle Danksagung vom Generalkonsulat der Ukraine bekommen.
Neben ihrer Tätigkeit als Konzertpianistin leitet Violina Petrychenko eine private Klavierklasse in Köln und ist Jury-Mitglied des internationalen Klavierwettbewerbs moderner Musik „CONCOURS – FESTIVAL RÉPERTOIRE PIANISTIQUE MODERNE“
Termin 16. Dezember 2023
Beginn 18:00 Uhr
Eintritt Siehe Link bei "Mehr unter"
Kartenreservierung Siehe Link bei "Mehr unter"
Veranstalter Violina Petrychenko
Mehr unter sounds-of-ukraine.de
Anfahrt Adresse und Routenplaner finden Sie unter Wegbeschreibung
Klavierhaus Klavins Auguststr. 26-28 53229 Bonn DeutschlandJanuar 2024 im Klavierhaus Klavins
Freitag, 19. Januar: Heute Abend: Lola Blau

Ein Musical für eine Schauspielerin von Georg Kreisler
Christiane Klimt – Darstellerin
Klaus Desch – Piano
Regie: Babette Dörmer
Originalverlag: Josef Weinberger ltd.
Bühnenvertrieb: Musik und Bühne Verlagsgesellschaft mbH Wiesbaden
“Heute Abend: Lola Blau“ erzählt die Geschichte einer jüdischen Schauspielerin in der Zeit des Anschlusses Österreichs an Nazi-Deutschland im Jahr 1938. Voller Vorfreude sieht sie ihrem ersten Theaterengagement in Linz entgegen. Doch der Einmarsch Hitlers zwingt sie, in die Schweiz zu fliehen, wo sie sich als Sängerin in Cabarets durchschlägt, bevor sie die dortige Fremdenpolizei zur unerwünschten Person erklärt.
Lola gelingt es, eine Einreisegenehmigung in die USA zu erhalten. Dort wird sie zum gefeierten, aber einsamen Star. Nach Kriegsende kehrt sie in das Land zurück, das einst ihre Heimat war, und muss feststellen, das Leben dort ist vom toleranten Miteinander weiter entfernt als je zuvor.
Das Musical für eine Schauspielerin umfasst eine Spannweite von virtuoser Komödie bis zur berührenden Tragödie.
Seit der Uraufführung 1971 in Wien hat das Ein-Personen-Stück Heute Abend: Lola Blau bis heute nichts von seiner Aktualität verloren. Dem großen Komponisten, Chansonnier, Kabarettisten und Dichter Georg Kreisler (1922–2011) ist es gelungen, in einem auf den ersten Blick unterhaltsamen Musical bitterböse Kritik an den politischen Zuständen zu üben und einen ungeschminkten Blick auf die Situation der Künstler in der Zeit des Dritten Reichs zu ermöglichen. Kreisler, Sohn eines jüdischen Rechtsanwalts, der 1938 selbst aus Wien emigrieren musste, schrieb zu seinem Werk:
„Lola Blau ist die Geschichte einer Ohnmacht. Lola steht dem Antisemitismus ebenso ratlos ohnmächtig gegenüber wie dem eigenen Judentum. Sie ist ohnmächtig gegen die sturen Schweizer, wütet ohnmächtig gegen die Sex-Karriere in Amerika, und zum Schluss ist sie wieder ohnmächtig gegen die österreichischen Ewig-Gestrigen. Sie will eigentlich nichts als ein bisschen tanzen und singen und ihrem Publikum Freude machen. Aber sie muss einsehen, dass es nichts nützt, nur einen kleinen bescheidenen Platz an der Sonne erhaschen zu wollen. Jeder Mensch muss vor allem versuchen, die Hindernisse, die die Sonne verstellen, für sich und seine Mitmenschen aus dem Weg zu räumen.“
Termin 19. Januar 2024
Beginn 19:30 Uhr
Eintritt € 15,00 / erm. € 10,00
Kartenreservierung b.doermer@web.de
Veranstalter Babette Dörmer
Anfahrt Adresse und Routenplaner finden Sie unter Wegbeschreibung
Klavierhaus Klavins Auguststr. 26-28 53229 Bonn DeutschlandJanuar 2024 im Klavierhaus Klavins
Samstag, 20. Januar: Klavier-Highlight: Chopin, Brahms, Liszt und Tausig

Meisterpianist Menachem Har-Zahav
Menachem Har-Zahav – Klavier
Der amerikanische Klaviervirtuose Menachem Har-Zahav gastiert am Samstag, dem 20. Januar um 18:00 Uhr im Klavierhaus Klavins in Bonn-Beuel (Auguststr. 26-28). Als erfahrener Bühnenkünstler kann Menachem Har-Zahav auf über eintausend öffentliche Auftritte zurückschauen und begeistert Freunde virtuoser und ausdrucksstarker Klaviermusik regelmäßig. Er präsentiert in dieser Saison einen abwechslungsreichen Querschnitt durch die Klavierliteratur der Romantik mit Werken von Frédéric Chopin, Johannes Brahms, Franz Liszt und dem Liszt-Schüler Carl Tausig.
Carl Tausig war ein polnischer Klaviervirtuose, Komponist und Pädagoge und in pianistischer Hinsicht Liszts bedeutendster Schüler. Er verfügte über eine phänomenale, makellose Technik und hatte schon zu Lebzeiten einen legendären Ruf. Er verstarb 1871 im jungen Alter von 29 Jahren. Seine Kompositionen sind leider in Vergessenheit geraten. Menachem Har-Zahav erinnert nun in diesem Programm mit einigen seiner Stücke an diesen Künstler. Eingebettet sind diese für viele Zuhörer neuen Werke in viele bekannte und beliebte Kompositionen von Chopin, Brahms und Liszt.
Menachem Har-Zahavs Interpretationen werden immer wieder mit ausgezeichneten Rezensionen belohnt. Die Westfälischen Nachrichten z.B. berichteten von „einer bemerkenswerten, formvollendeten Darbietung, wie man sie nicht oft erlebt“ und die NRZ beurteilte ihn als „perfekten romantischen Virtuosen, technisch brillant, ausdrucksstark, sensibel ohne falsche Sentimentalität“. Seiner musikalischen Aussagekraft und seiner „ans Wahnwitzige reichenden Technik“ verdankt er die Bezeichnung als Weltklassepianist. Dabei ist die Virtuosität nie Selbstzweck, sondern sie wird eingesetzt, um transparente und nuancierte Klangbilder im Dienste der Musik zu schaffen.
Menachem Har-Zahav hat in den USA Klavier studiert und nach dem Abschluss als Master in Piano Performance Lehraufträge an Hochschulen in den USA angenommen. Er verbrachte anschließend drei Jahre in England für weitere Studien. Inzwischen lebt er seit einigen Jahren in Deutschland und widmet sich ganz dem Konzertieren. Seine zahlreichen Gastspiele führten ihn bereits u.a. in die Tonhalle Düsseldorf, den Gasteig München und die Laeiszhalle Hamburg.
Eintritt für Kinder und Jugendliche nur 1 Euro – Begleitung halber Preis
Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren zahlen zu Menachem Har-Zahavs Konzerten einen stark reduzierten Eintrittspreis von nur einem Euro. Gleichzeitig erhalten bis zu zwei begleitende Erwachsene pro Familie Eintritt zum halben Preis. Dahinter steht sein Wunsch, gerade der Jugend und Familien einen Anreiz zu geben und zu ermöglichen, klassische Konzerte zu besuchen. Er selbst sagt dazu: „Ich finde es schade, dass so viele Kinder und Jugendliche klassische Musik als altmodisch und langweilig ansehen. Ich möchte ihnen die Gelegenheit bieten, zu erleben, dass Komponisten durch die musikalischen Epochen hinweg spannende Musik geschrieben haben, die auch heute noch mitreißt.“
Programm
Franz Liszt
Un sospiro
Sposalizio
Carl Tausig
Impromptu
Rêverie
Introduction & Tarantella
Johannes Brahms
Intermezzo Op. 118 Nr. 2
Ballade Op. 10 Nr. 1
Carl Tausig
Das Geisterschiff
PAUSE
Frédéric Chopin
Polonaise Op. 26 Nr. 1
Walzer in e-moll op. posth.
Johannes Brahms
Capriccio Op. 76 Nr. 1
Intermezzo Op. 76 Nr. 6
Rhapsody Op. 79 Nr. 2
Frédéric Chopin
Polonaise Op. 53
Termin 20. Januar 2024
Beginn 18:00 Uhr
Eintritt Euro 25,- / 22,- für Schwerbehinderte ab GdB 50
Kartenreservierung in allen Vorverkaufsstellen, die dem Eventim-System angeschlossen sind, sowie telefonisch unter 0151 / 28 442 449. Abendkasse ab 17:30h
Veranstalter Weston Musikmanagement
Mehr unter www.eventim-light.com
Anfahrt Adresse und Routenplaner finden Sie unter Wegbeschreibung
Klavierhaus Klavins Auguststr. 26-28 53229 Bonn DeutschlandMärz 2024 im Klavierhaus Klavins
Freitag, 8. März: Light & Shadow

Piano-Recital mit David Cools
David Cools – Klavier
Der Pianist und Komponist David Cools wuchs während seiner Zeit in Spanien am Mittelmeer auf. Dies gab ihm eine lebenslange Faszination für die Reflexion von Sonne und Mondlicht im Wasser. Seine Faszination zeigt sich am besten in der Musik selbst. Denn jedes vorgetragene Werk repräsentiert Licht, Schatten oder eine der vielen Schattierungen dazwischen.
Im Programm nimmt er Sie mit auf eine Reise durch tiefe emotionale Täler und wunderschöne Landschaften mit Stücken von Chopin, Liszt und Bach voller Licht und Glanz. Das Programm umfasst auch zwei verschiedene "Clair de lune"-Stücke, bei denen sich Licht im Wasser spiegelt. Sie hören einen dunklen Tango von Piazzolla; exquisite spanische Musik von Albeniz, De Falla und David Cools höchstpersönlich.
Nach dem Konzert empfängt Sie David Cools persönlich zur Autogrammstunde. Dabei können sie gerne seine CD “Light and Shadow” erwerben, worauf Sie mehrere Werke vom heutigen Programm finden und nochmals hören können.
Ich wünsche Ihnen ein wunderbares Hörvergnügen mit dieser grandiosen Musik!
Programm
- M. De Falla: Serenata Andaluza
- L. Van Beethoven: "Sonata quasi una fantasia" Op.27 No.2 I. Adagio sostenuto
- I. Albéniz: El puerto
- Cl. Debussy: Clair de lune
- Bach/Liszt: Prelude and Fugue BWV 543
- Fr. Liszt: Consolation No.3
- A. Piazzolla: Adios Nonino
- Fr. Chopin: Nouvelle étude No.1
- Fr. Chopin: Ballade Op.38
- F. Mendelssohn: Rondo Capriccioso Op. 14
Termin 8. März 2024
Beginn 19:30 Uhr
Eintritt wird bekannt gegeben
Kartenreservierung keine / nur Abendkasse
Veranstalter David Cools
Mehr unter davidcools.art
Anfahrt Adresse und Routenplaner finden Sie unter Wegbeschreibung
Klavierhaus Klavins Auguststr. 26-28 53229 Bonn DeutschlandJuni 2024 im Klavierhaus Klavins
Freitag, 7. Juni: Ein Erzählung aus 1001 Nacht mit Lyrik und traditioneller persischer Musik

Alischar und Sumurrud - die Perle der Frauen
Samira Shakerian – Tanbour, Daf
Abouzar Farmani – Tanbour, Daf
Myriam Frister – Sprecherin
Programm
In dieser überaus spannenden Erzählung voller überraschender Wendungen ist Sumurrud die Heldin: eine selbstbewusste Sklavin, die sich ihren Herren selbst aussucht und gar in den Rang eines Sultans erhoben wird. Es handelt sich um eine Liebesgeschichte, in der die Rolle der Frau im Mittelpunkt steht und diverse Facetten menschlicher Stärken und Schwächen berührt werden.
Myriam Frister erzählt die Geschichte, die auch hier und da Verse klassischer, sowie moderner iranischer Lyrik enthält. Samira Shakerian und Abouzar Farmani sorgen für die musikalische Umrahmung auf den traditionellen persischen Instrumenten Tanbour, eine Art Langhalslaute und Daf, eine Art Trommel
Das abwechslungsreiche Programm ist für Erwachsene und größere Kinder (etwa ab 10 Jahre) geeignet, Dauer insgesamt ca. 90 Minuten mit Pause.
Vitae

Samira Shakerian
wurde in der Nähe Teherans in einer kurdischen Familie geboren. Sie hat Buchhaltung und Management studiert. Da die Instrumente Tanbour und Daf zur kurdischen Musik gehören, ist sie seit ihrer Kindheit damit vertraut.

Abouzar Farmani
wurde in Teheran geboren und studierte Elektrotechnik. Im Alter von 15 Jahren lernte er durch seinen Onkel Tanbour und Daf kennen und seitdem ist diese wunderbare Musik untrennbarer Teil seines Lebens geworden.

Myriam Frister
geboren und aufgewachsen in Antwerpen/Belgien. Studium Diplom- Pädagogik in Gent. Ausbildung in Rezitation und Schauspiel an der Alanus- Hochschule für Kunst und Gesellschaft in Alfter bei Bonn. Seit 1990 Konzipierung und Aufführung eigener Bühnenprojekte: Lyrik, Prosa und szenische Darstellung in Kooperation mit anderen Künstlern.
Termin 7. Juni 2024
Beginn 19:30 Uhr
Eintritt Eintritt frei, Spenden erbeten.
Kartenreservierung keine / nur Abendkasse
Veranstalter Myriam Frister
Anfahrt Adresse und Routenplaner finden Sie unter Wegbeschreibung
Klavierhaus Klavins Auguststr. 26-28 53229 Bonn Deutschland