Juni 2025 im Klavierhaus Klavins

Samstag, 14. Juni: SONIQ MEETS DUBLIN

SONIQ MEETS DUBLINFoto: Volker Beushausen

Christina Fuchs, Jarry Singla, Ramesh Shotham & Gäste

Christina Fuchs (SONIQ) – Klarinette, Saxophon
Jarry Singla (SONIQ) – Klavier, indisches Harmonium
Ramesh Shotham (SONIQ) – südindische und westliche Perkussion
Ronan Guilfoyle (Gast) – Bass
Martin Nolan (Gast) – Uilleann Pipes und Tin-Whistle
Peter Browne (Gast) – Button Accordion

SONIQ MEETS DUBLIN

Wurzeln und Innovationen, Interkulturelle Weltläufigkeit und urbane Modernität, Lebensfreude und Kontemplation: mit SONIQ MEETS DUBLIN betritt das Kölner Kollektiv erneut ein äußerst spannendes Terrain. In ihrem vierzehnten Projekt suchen Christina Fuchs, Jarry Singla und Ramesh Shotham die Begegnung mit drei Musikern, die in irischen Musiktraditionen verwurzelt sind und sich gleichzeitig mit einer faszinierenden Leichtigkeit in den unterschiedlichsten Klanguniversen bewegen.

SONIQ freut sich mit den Uilleann Pipes auf die weltweit höchstentwickelte Bauform des Dudelsacks. Mit Martin Nolan konnte man einen international renommierten Uilleann-Piper und aus Dublin gewinnen, dessen künstlerische Bandbreite von traditionellen irischen Klängen bis hin zu Jazz-Kollaborationen mit Größen wie Dave Liebman und Michael Brecker reicht.

Auch das irische Button Accordion wird eine zentrale Rolle bei dem Projekt spielen. Gast von SONIQ ist Peter Browne, ein preisgekrönter Akkordeonist und Komponist, der ebenfalls aus Dublin stammt. Seit seiner Kindheit verwurzelt in der traditionellen Musik, erweitert der neugierige Musiker sein Repertoire durch die kontinuierliche Auseinandersetzung mit anderen Musikkulturen.

Ronan Guilfoyle – dritter Gast dieses SONIQ Projekts – spielt kein traditionelles irisches Instrument. Er ist eine prägende Figur der irischen Jazzszene und hat sich international einen herausragenden Ruf als Bassist, Komponist und Pionier fortgeschrittener rhythmischer Techniken erarbeitet. Neben Jazz widmet er sich der Komposition für klassische Ensembles.

2016 wurde das Künstlerkollektiv SONIQ von der deutschen Saxofonistin und Komponistin Christina Fuchs, dem deutsch-indischen Komponisten und Pianisten Jarry Singla und dem südindischen Perkussionisten Ramesh Shotham gegründet. Die Auseinandersetzung mit unterschiedlichen (Musik)Kulturen ist der inspiratorische Nährboden aller SONIQ Projekte, die neben ihren rein musikalischen Inhalten auch auf die Verständigung von Menschen aus verschiedenen Kulturkreisen abzielen. Die an SONIQ beteiligten Musiker*innen sind der Überzeugung, dass Neues dann entstehen kann, wenn sich die künstlerische Arbeit aus einem größtmöglichen Reservoir an Ideen speist.

Termin 14. Juni 2025
Beginn 19:30 Uhr

Eintritt €20,- / ermäßigt €10,-
Kartenreservierung keine / nur Abendkasse

Veranstalter SONIQ GbR

Anfahrt Adresse und Routenplaner finden Sie unter Wegbeschreibung

Klavierhaus Klavins Auguststr. 26-28 53229 Bonn Deutschland

Juni 2025 im Klavierhaus Klavins

Freitag, 20. Juni: Mystik der Natur: Eine klangliche Reise durch das Transzendente

Mystik der Natur: Eine klangliche Reise durch das TranszendenteFoto: Rebecca ter Braak

Thibaut Surugue

Thibaut Surugue – Klavier

Dieses Konzert lädt Sie zu einer klanglichen Erkundung der Natur und des Spirituellen ein. Jede Komposition spiegelt eine mystische und religiöse Suche wider, bei der die Klänge der Tierwelt und der Natur zu Ausdrucksformen einer höheren Dimension werden. Vom Vogelgesang bei Messiaen über die Mystik von Jolivets Mana bis hin zu den nächtlichen Rhythmen Bartóks und den fast rituellen Bewegungen der Insekten bei Langgaard entführt uns jedes Werk in eine transzendente Atmosphäre, die das Göttliche mit der natürlichen Erfahrung verbindet.

Programm

Olivier Messiaen (1908 - 1992)
Catalogue d’Oiseaux (Vogelkatalog) (1956-58)
Le Traquet Stapazin (Der Mittelmeersteinschmätzer)

Béla Bartók (1881 - 1945)
Im Freien (1926)
IV. Klänge der Nacht

André Jolivet (1905 - 1974)
Mana (1935)
I. Beaujolais
II. L’oiseau
III. La Princesse de Bali
IV. La Chèvre
V. La Vache
VI. Pégase

-- Pause --

Rued Langgaard (1893 – 1952)
Insektarium (1917)
1. Forficula auricularia (Der Gemeine Ohrwurm)
2. Acridium migratorium (Die Wanderheuschrecke)
3. Melonetha vulgaris (Der Maikäfer)
4. Tipula oleracea (Die Kohlschnake)
5. Libellula depressa (Der Plattbauch)
6. Anobium pertinax (Der Trotzkopf)
7. Musca Domestica (Die Stubenfliege)
8. Julus terrestis (Der Tausendfüssler)
9. Culex pipiens (Die Gemeine Stechmücke)

Ivan Fedele (*1953)
Étude Australe Nr.4, „Aptenodytes“ (2003)

Olivier Messiaen (1908 - 1992)
Catalogue d’Oiseaux (Vogelkatalog) (1956-58)
Le Merle Bleu (Die Blaumerle)

Vita

Thibaut Surugue

Wirft man einen Blick auf sein Repertoire, scheint es für Thibaut Surugue weder technische noch musikalische Grenzen zu geben. In den berühmten Meisterwerken der barocken, klassischen und romantischen Literatur ist er ebenso zu Hause wie in den Klassikern der Moderne, darüber hinaus setzt er mit Vorliebe auch Fundstücke aus den verkannten und vergessenen Ecken der Musikgeschichte aufs Programm. Kein Wunder, dass es eine Entdeckernatur wie den 1986 geborenen Franzosen zur Musik der Jetztzeit drängt.

Als ehemaliger Stipendiat der Ensemble Modern Akademie hat Surugue neben der bekannten Frankfurter Formation auch mit zahlreichen anderen wichtigen Ensembles für zeitgenössische Musik sowie mit namhaften Komponisten wie George Benjamin, Heinz Holliger, Brigitta Muntendorf oder Rebecca Saunders zusammengearbeitet. Auch bei einschlägigen Festivals, darunter ACHT BRÜCKEN, NOW und das Pariser Festival d’Automne, gastiert Thibaut Surugue regelmäßig und ist zudem fester Pianist des Ensembles hand werk aus Köln, wo er seit vielen Jahren zu Hause ist.

2021 erhielt er den Förderpreis des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen. Zu seinen bisherigen Erfolgen zählen der Preis der Stadt Limoges sowie Preise bei verschiedenen internationalen Klavierwettbewerben.

Als Solist oder mit Ensembles hat Surugue für Produktionen des WDR und des Deutschlandfunks gespielt. Zu seinen Studioaufnahmen gehören auch Klavierwerke von Debussy, Bartók, Brahms, Haydn, Mozart, und Fauré und in jüngerer Zeit von Georg Kröll und Francisco C. Goldschmidt.
Er absolvierte sein Klavierstudium in Paris bei Hortense Cartier-Bresson, in Brüssel bei Jan Michiels (Konzertexamen mit „great distinction“) und machte seinen Master in Neuer Klaviermusik bei Pierre-Laurent Aimard an der Hochschule für Musik und Tanz in Köln.

Thibaut Surugue unterrichtet Neue Klaviermusik an der Folkwang Universität der Künste in Essen.


Termin 20. Juni 2025
Beginn 19:30 Uhr

Eintritt € 12,00 / ermäßigt € 8,00
Kartenreservierung keine / nur Abendkasse

Veranstalter Thibaut Surugue
Mehr unter

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Klavierhaus Klavins Auguststr. 26-28 53229 Bonn Deutschland

September 2025 im Klavierhaus Klavins

Freitag, 12. September: Clazztic – Classic und Jazz im neuen Klanggewand

Clazztic – Classic und Jazz im neuen Klanggewand

Lee eL

Lee EL – Klavier und Komposition

Erleben Sie, wie klassische Musik auf moderne Jazzharmonien trifft und eine völlig neue Klangwelt erschafft!

Der Komponist und Pianist Lee eL lädt Sie ein zu einem außergewöhnlichen Konzert, in dem klassische Meisterwerke und seine eigenen Kompositionen auf faszinierende Weise verschmelzen.

Programm

Programm-Highlights:

Tschaikowsky: Klassische Eleganz, eingetaucht in sanfte Jazzfarben
Mozart: Türkischer Marsch – feurig und leidenschaftlich im Tango-Stil
Brahms: Jazzige Neuinterpretationen eines Klassikers
Rachmaninow & Tango: Romantik und Leidenschaft im perfekten Einklang
J. S. Bach: Unerwartete Jazzharmonien, die überraschen und begeistern
Meisterwerke von A. Scriabin & C. P. E. Bach
Lee eLs Eigenkompositionen: Eine harmonische Verbindung von Tradition und Moderne

Tauchen Sie ein in einen Abend voller Kreativität, Virtuosität und Emotionen – ein musikalisches Abenteuer, das mit Jazzharmonien spielerisch die Grenzen zwischen Klassik und Moderne überwindet.

K Lee EL | piano 모짜르트 탱고 Turkish March arr. Lee EL [터키행진곡 편곡 이엘]
Fullscreen

Termin 12. September 2025
Beginn 19:30 Uhr

Eintritt Eintritt frei, um Spenden wird gebeten.
Kartenreservierung keine / nur Abendkasse

Veranstalter Lee EL
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Klavierhaus Klavins Auguststr. 26-28 53229 Bonn Deutschland

November 2025 im Klavierhaus Klavins

Samstag, 8. November: New Orleans Rhythm & Blues

New Orleans Rhythm & BluesCopyright: Heike Stommel

Dr. B.‘s Blues Dropouts

Christian Bobbert – Gesang, Piano
Roland Weber – Schlagzeug, Gesang
Rainer Wilke – Bass, Gesang
Thomas Heck – Saxophon
Dave Doerr – Trompete
Peter Halves – Percussion

Die Band um den Bonner Pianisten und Sänger Christian Bobbert spielt Jazz und Rhythm & Blues aus New Orleans. Dazu gibt es neben Vocals, Piano, Bass und Drums auch einen knackigen kleinen Bläsersatz sowie Percussion.

Das Programm reicht von Jump Blues über jazzige Balladen bis hin zu echten „Second Line“-Grooves, die außerhalb von New Orleans nur selten zu hören sind. Dr. B.‘s Blues Dropouts greifen dabei auf das bewährte Material von Professor Longhair, Fats Domino oder Dr. John zurück, lassen aber auch eigene Kompositionen einfließen.

Laissez les bons temps rouler !

Termin 8. November 2025
Beginn 19:30 Uhr

Eintritt 15 Euro
Kartenreservierung Nur Abendkasse.

Veranstalter Dr. B.‘s Blues Dropouts c/o Christian Bobbert
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Januar 2026 im Klavierhaus Klavins

Samstag, 31. Januar: Mythos Liebe

Mythos Liebe

Anja von der Lieth, Brunhilde Hackenbruch

Anja von der Lieth – Schauspielerin, Lyrik
Brunhilde Hackenbruch – Klavier

Was ist eigentlich Liebe?

Ist Liebe romantisch, einfach nur zauberhaft oder doch nur eine Illusion und schmerzhaft auf das Eigeninteresse der liebenden Person gerichtet? Ist Liebe irrational und unerklärlich oder leitet sie sich aus einer ganzheitlichen und intuitiven Erfahrung des einzelnen Menschen ab?

Anja von der Lieth (Schauspielerin, Lyrik) und Brunhilde Hackenbruch (Amateur-Pianistin, Klavier) begeben sich in einem musikalisch literarischen Dialog in das Spannungsfeld des „Mythos Liebe“

Programm

Lyrik

„Tango“
(Anna Depenbusch, deutsche Liedermacherin)

„Und du suchst noch überall, alles, was mal von mir war“
(Lied von Zartmann, deutscher Popsänger und Rapper)

„Was ist Liebe?“
(Anja Leser von Philosophie.ch)

„Mein Herz“ & „An die Geliebte“
(Rainer Maria Rilke, österreichischer Lyriker)

„Nora oder ein Puppenheim“
(Henrik Ibsen, norwegischer Dramatiker und Lyriker)

„Weil du nicht da bist“
(Mascha Keléko, deutschsprachige Dichterin)

„Ich wär Goethes dickere Hälfte“ aus:
„Wenn du geredet hättest Desdemona“
(Christine Brückner, deutsche Schriftstellerin)

„Durcheinander“
(Erich Fried, österreichischer Lyriker)

„Liebe meines Lebens“
(Philipp Poisell, deutscher Liedermacher)

Klavier

Frédéric Chopin (1810 – 1849)
Préludes, Op. 28 No. 20

Libertango by Astor Piazolla (1921 – 1992)

Claude Debussy (1862 – 1918)+++
Pièce pour le vêtement du blessé, L.133

Craig Armstrong (*1959)
Glasgow Love Theme (aus: „Tatsächlich Liebe“)

Edvard Grieg (1843 – 1907)
Lyrische Stücke, Elegie Op. 47, No. 7 "Poco Andante"

Alexander Skrjabin (1871 – 1915)
Préludes Op.11 - No. 4 in e-moll

Michael Gore (*1951)
Ralph And Monty (Dressing Room Piano, aus: „Fame“)

Frédéric Chopin (1810 – 1849)
Préludes, Op. 28 No. 7

Frédéric Chopin (1810 – 1849)
Préludes, Op. 28 No. 15

Johann Sebastian Bach (1685 – 1750)
Praeludium No1, BWV 46
(Das Wohltemperierte Klavier)

Termin 31. Januar 2026
Beginn 17:00 Uhr

Eintritt Frei, Spenden erbeten
Kartenreservierung keine / nur Abendkasse

Veranstalter Anja von der Lieth, Brunhilde Hackenbruch

Anfahrt Adresse und Routenplaner finden Sie unter Wegbeschreibung

Klavierhaus Klavins Auguststr. 26-28 53229 Bonn Deutschland
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