Februar 2025 im Klavierhaus Klavins

Freitag, 7. Februar: Wegweiser

WegweiserFoto: Ellen Schmauss

Kyra Steckeweh

Kyra Steckeweh – Klavier

Die Pianistin Kyra Steckeweh lädt Sie ein, am 7. Februar 2025 ihr aktuelles Programm zu erleben. Sie spielt Klavierwerke von Johannes Brahms, Frédéric Chopin und Dora Pejačević, aber in diesem Konzert geht es um mehr als Musik – es geht um das Leben. Wovon erzählt diese Musik? Warum wurde sie geschrieben? Für Dora Pejačević war das Komponieren eine Suche „nach einem Ausdruck, nach einer Entlastung von seelischem Hochdruck“. Für Clara Schumann waren die Fantasien op. 116 von Johannes Brahms „eine wahre Quelle von Genuss, Poesie, Leidenschaft, Innigkeit“.

Kyra Steckeweh nimmt das Publikum mit auf eine Reise zu den Ursprüngen der Werke und erzählt auch, welche besondere Bedeutung sie für sie selbst haben. Im Anschluss gibt es die Gelegenheit, mit der Pianistin ins Gespräch zu kommen und eigene Gedanken zu teilen.

Programm

Johannes Brahms (1833-1897)
Fantasien op. 116 (1892)
1. Capriccio
2. Intermezzo
3. Capriccio
4. Intermezzo
5. Intermezzo
6. Intermezzo
7. Capriccio


Dora Pejačević (1885-1923)
Sechs Phantasiestücke op. 17 (1903)
I. Sehnsucht
II. Leid
III. Frage
IV. Klage
V. Bitte
VI. Wahn

Frédéric Chopin (1810-1849)
Ballade Nr. 1 g-Moll op. 23 (1835)

Dora Pejačević (1885-1923)
Nocturne op. 50 Nr. 1 (1918)
Nocturne op. 50 Nr. 2 (1920)

Frédéric Chopin (1810-1849)
Nocturne cis-Moll op. posthum (1830)

Dora Pejačević (1885-1923)
Sonate As-Dur op. 57 (in einem Satz) (1921)

Termin 7. Februar 2025
Beginn 19:30 Uhr

Eintritt Eintritt frei, Spenden erbeten
Kartenreservierung keine / nur Abendkasse

Veranstalter Kyra Steckeweh
Mehr unter

Anfahrt Adresse und Routenplaner finden Sie unter Wegbeschreibung

Klavierhaus Klavins Auguststr. 26-28 53229 Bonn Deutschland

Februar 2025 im Klavierhaus Klavins

Samstag, 15. Februar: „BLÍÐUR“ – deutsch-isländischer Jazz

„BLÍÐUR“ – deutsch-isländischer Jazz

Lars Duppler & Stefan Karl Schmid

Lars Duppler – Piano
Stefan Karl Schmid – Saxophon

Seit einem guten Jahrzehnt bespielen die beiden Halb-Isländer Lars Duppler und Stefan Karl Schmid nun schon gemeinsam die Bühnen dieser Welt. Aus der Idee geboren sich mit der Musik ihrer zweiten Heimat Island auseinanderzusetzen, entwickelten sie über die Zeit einen ganz eigenen Duo-Sound. Dieser ist geprägt von atmosphärischen Klangbildern, einem nuancierten Zusammenspiel und packenden Improvisationen, die sie in eigenen Kompositionen und Bearbeitungen traditioneller isländischer Musik umsetzen. Immer wieder suchen die beiden die Zusammenarbeit mit anderen Künstlern und erweitern dadurch den Kontext ihres eigenen Schaffens.

Nach ihrem Debütalbum “Hringferð”, das in Kooperationen mit dem Deutschlandfunk Köln produziert wurde, sind Duppler und Schmid im Februar 2023 nach Island gereist, um dort ihr neues Album BLÍÐUR einzuspielen.

Aufgenommen im berühmten Studio der Band „Sígur Rós“ in Mosfellsbær, ist hier ein ganz neuer, aufregender Klangkosmos entstanden. 13 speziell für diesen Anlass komponierte Werke spiegeln die einzigartige Atmosphäre des isländischen Winters wider und werfen damit einen intimen Blick auf das perfekt verflochtene und virtuose Spiel der Protagonisten

Sowohl Duppler als auch Schmid sind Förderpreisträger der Stadt Köln und umtriebiger Bestandteil der nationalen Szene. Sie leiten ihre eigenen Projekte (Schmid’s Huhn, Lars Duppler unbound, SJO\CGN) und agieren als gefragte Sidemen in unterschiedlichen Projekten (u.a. Jens Düppe Quartett, Shannon Barnett Quartett, Reza Askari ROAR).

Termin 15. Februar 2025
Beginn 19:30 Uhr

Eintritt € 18,00 / € 12,00 ermäßigt / Studierende € 7,00
Kartenreservierung lars[æt]duppler.de

Veranstalter Lars Duppler & Stefan Karl Schmid
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Klavierhaus Klavins Auguststr. 26-28 53229 Bonn Deutschland

Februar 2025 im Klavierhaus Klavins

Donnerstag, 20. Februar: Jazzin' Bonn: Birth of the Blues

Jazzin' Bonn: Birth of the Blues© Matthias Seuffert

Matthias Seuffert Trio

Matthias Seuffert – Klarinetten und Saxophon
Berd Lhotzky – Piano
Oliver Mewes – Schlagzeug

Das Trio aus Bernd Lhotzky (p), Matthias Seuffert (cl/sax) und Oliver Mewes (dr) bietet ein Programm mit klassischem Jazz. Der Bogen spannt sich von Kompositionen aus den 1920er Jahren, wie etwa Jelly Roll Mortons "The Pearls", über die klassische Great-American-Songbook-Ära bis hin zu Stücken aus der Feder von Thelonius Monk oder Benny Golson aus den 1950er/1960er Jahren. Die drei Musiker haben Freude daran, fremdes und eigenes Material kreativ auszuleuchten und nehmen Sie mit auf ihre Entdeckungsreise in verschiedenste Ecken des Jazz.

Bernd Lhotzky und Oliver Mewes waren über 20 Jahre lang Mitglied der weltweit erfolgreichen "Echoes of Swing", der Bonner Matthias Seuffert ist seit langen Jahren in der internationalen Jazzszene bei Festivals und Aufnahmeprojekten gefragt.

Termin 20. Februar 2025
Beginn 19:30 Uhr

Eintritt Gäste € 20,00 Euro. Mitglieder von Jazzin' Bonn e.V. € 18,00
Kartenreservierung Über Jazzin’ Bonn e.V. per E-mail: jazzin-bonn[æt]hotmail.com

Veranstalter Jazzin' Bonn e.V.
Mehr unter

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Klavierhaus Klavins Auguststr. 26-28 53229 Bonn Deutschland

Februar 2025 im Klavierhaus Klavins

Samstag, 22. Februar: Schwestern & Freundschaft

Schwestern & Freundschaft

Mitglieder des CantEight-Ensembles

Rebecca Di Piazza – Sopran
Lieselotte Fink – Mezzosopran
Ettore Strangio – Klavier

Was verbindet Schwestern? Sind sie dasselbe wie Freunde? Und was bedeutet Freundschaft?
Ist Blut doch dicker als Wasser? Klar scheint: wenn es um einen Mann geht, ist
es aus mit der Eintracht, oder?

Diese Fragen stellen sich die beiden Sängerinnen und ihr Pianist an diesem Abend.
Die gemeinsame Liebe zum Kunstlied verbindet die jungen Musiker nicht nur, sondern sie
haben darüber auch Freundschaft geschlossen.

In einer klangvollen Mischung aus Oper und Lied widmen sich Rebecca, Lieselotte
und Ettore Stücken, die das Verhältnis von Geschwistern oder Freundinnen beleuchten. Denn
von Henry Purcell (1659-1695) bis Kurt Weil (1900-1950) scheint es stets ein gefundenes
Thema gewesen zu sein und ist es bis heute.

Programm

Duette

J. Brahms (1833-1897)
Opus 61
„Die Schwestern“
„Die Boten der Liebe“


R. Schumann (1810-1856)
„Das Glück“ Op. 79 Nr. 16
„Lied aus Ruy Blas“ Op. 77 No. 3
„Erste Begegnung“ Op. 74 Nr. 1

Mädchenlieder Op.103
„Mailied“
„An die Nachtigall“
„An den Abendstern“


Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847)
„Ich wollt meine Lieb ergösse sich“

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K. Weil (1900-1950)
„Eifersuchtsduett“
aus Die Dreigroschenoper

W.A. Mozart (1756-1791)
„Ah guarda sorella“
„Prenderò quel brunettino“
aus Così fan tutte

E. Humperdinck (1854-1921)
„Abendsegen“
„Brüderchen komm tanz mit mir“
aus Hänsel und Gretel

H. Purcell (1659-1695)
„But ere we this perform“
aus Dido and Aeneas

Solo

F. Schubert (1797-1828)
„Schwesterngruß“ D.762
„Klärchens Lied“


R. Schumann (1810-1856)
„Er der Herrlichste von allen“ op. 42, Nr. 2
„Süßer Freund“ op. 42, Nr. 6
„Helft mir ihr Schwestern“ op.42, Nr. 5


H. Wolf (1860-1903)
„Du denkst mit einem Fädchen“ Italienisches Liederbuch I Nr. 10
„Ich hab in Penna einen Liebsten
wohnen“ Italienisches Liederbuch III Nr. 46


J. Brahms (1833-1897)
„Mädchenlied“ op.107 Nr.5

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W.A. Mozart (1756-1791)
„È amor un ladroncello“
aus Così fan tutte

H. Purcell (1659-1695)
„Thy hand Belinda – When I am laid in earth“
aus Dido and Aeneas

Vitae

Rebecca Di Piazza

Rebecca Di Piazza

Die deutsch-italienische Sopranistin wurde 1994 in Bonn als Tochter einer Geigerin und eines Bildhauers geboren.

Ihre Liebe zum Gesang entdeckte sie in frühester Kindheit durch Opernaufführungen mit Francisco Araiza, bei dem sie Jahre später einen Meisterkurs absolvierte.

Mit zwölf Jahren beginnt sie ihre Gesangsausbildung und macht bereits ein Jahr später mit Purcells Dido und Aeneas ihre ersten Bühnenerfahrungen. Wenig später wirkt sie bei Mozarts Schauspieldirektor mit.

Zu den ersten Lehrern gehören Dr. Barbara Hebborn, Prof. Brigitte Lindner (HfMT Köln) und Mark Rosenthal (Oper Bonn). Seit 2019 studiert sie Gesang an der HfM Saar bei Prof. Ruth Ziesak und Judith Braun. Unterdessen schließt sie 2020 erfolgreich einen Master of Education ab. Meisterkurse bei Francisco Araiza, Christiane Iven, Ingeborg Danz u.a. bereichern ihre Ausbildung.

Sie ist mehrfache Preisträgerin des Bundeswettbewerbs Jugend Musiziert und gewinnt 2012 den Förderpreis des Beethoven Bonnensis Wettbewerbs. Rebecca Di Piazza ist Stipendiatin des Richard-Wagner-Verbandes sowie der Yehudi Menuhin Stiftung.

Von 2013 bis 2017 singt sie an der Oper Bonn den ersten Knaben in Mozarts Zauberflöte (Dirigat Hendrick Vestmann) und die Rolle des Feuers und der Nachtigall in Ravels L‘enfant et les sortilèges. In der Spielzeit 2020/21 singt sie die Rolle des ersten Mannequins in Korngolds Oper Die stumme Serenade in Kooperation mit dem Saarländischem Staatstheater. Darüber hinaus singt sie 2022 die Rolle der Emmy in Brittens Oper Albert Herring ebenfalls am Staatstheater.

2024 wird sie nach Bergamo eingeladen, um in der Opernproduktion Gianni Schicchi ihr Debut als Lauretta sowie in Suor Angelica als Suor Genovieffa zu geben.

Ihre erste CD nimmt sie 2022 beim SR unter Leitung von Georg Grün auf und singt kurz darauf bei den Saarländischen Tagen für Alte Musik den Solosopran in Bachs Johannespassion. Seit 2022 ist sie regelmäßige Solistin des Bonner Münsters (Beethovenmesse C-Dur; Haydns Nelsonmesse; Mozarts Missa Brevis) unter Leitung von Münster- und Regionalkantor Markus Karas. Ihr Repertoire beinhaltet Werke wie Händels Messias, Bachs Weihnachtsoratorium und Haydns Schöpfung.

Daneben ist sie begeisterte Liedsängerin. Ihr Repertoire liegt schwerpunktmäßig auf Komponisten der Romantik wie Robert und Clara Schumann, Richard Strauß und Hugo Wolf.
2024 nimmt sie erfolgreich am internationalen Robert-Schumann-Wettbewerb teil sowie am Haydnwettbewerb in Österreich. Im Herbst gibt sie ein Galakonzert in Maria Laach.

Rebecca Di Piazza ist Gründerin des CantEight-Ensembles, das sich zum Ziel gesetzt hat, junge Menschen für klassische Musik zu begeistern. 2025 bringt das Ensemble eine modernisierte und bearbeitete Fassung der Mozartoper Così fan tutte auf die Opernbühne, zusammen mit jungen Orchestermusikern aus ganz Deutschland.

Mehr erfahren: rebeccadipiazza.de


Lieselotte Fink

Lieselotte Fink

Sie begann ihren musikalischen Werdegang im Kinderchor der katholischen Kirchengemeinde St. Martin in Idstein. Sie studierte zunächst Opern- und Konzertgesang im Bachelor in der Klasse von Prof. Elisabeth Scholl an der Hochschule für Musik Mainz. Anschließend erweitert sie seit Oktober 2022 ihre Ausbildung durch den Masterstudiengang Konzertgesang in der Klasse von Prof. Alexandra Coku an der Hochschule für Musik in Würzburg. Im Rahmen der Liedklasse wird sie von Gerold Huber und Andrea Marie Baiocchi betreut.

Ergänzend zu ihrem Studium bereichern zahlreiche Meisterkurse ihre Ausbildung und künstlerische Prägung – so etwa bei Petra Lang, Siegfried Jerusalem, Marcelo Amaral, Arila Siegert, Marie-Paule Hallard und Ulrich Messthaler. Im Mai 2022 hat sie in Eltville/Rheingau den Heinz-Frankenbach Wettbewerb für Barockgesang der Hochschule für Musik Mainz gewonnen. Als Solistin wirkte sie unter anderem bei Johann Sebastian Bachs Johannespassion im Rahmen der Tage Alter Musik im Saarland unter der Leitung von Georg Grün, bei Claudio Monteverdis Marienvesper unter der Leitung von Peter Reulein, bei Martín Palmeris Misa Tango, geleitet von Carsten Koch und zahlreichen Kantatengottesdiensten im Rhein-Main-Gebiet mit. Sie war Teilnehmerin des internationalen Robert-Schumann-Wettbewerbs in Zwickau 2024.

Ein besonderes Interesse gilt auch dem Ensemblegesang. Als solistsches Mitglied der Gutenberg Soloists ist sie bei mehreren Telemann CD-Produktionen des Telemann Project unter der Leitung von Felix Koch beteiligt. 2022 war Lieselotte Fink Teilnehmerin der Chor-Akademie des Balthasar Neumann Chores, wo sie unter der Leitung von Lionel Sow und Detlef Bratschke, sowie Dozentinnen und Dozenten des Balthasar Neumann Chores wertvolle Erfahrungen im Bereich Klangbildung und Intonation im Ensemble sammeln konnte. Sie ist Mitglied des Stuttgarter Kammerchores unter der Leitung von Frieder Bernius.

Mehr erfahren: www.lieselottefink.de


Ettore Strangio

Ettore Strangio

Ettore Maria Strangio (* 11.05.1996) schloss seinen Bachelor in Klavier am Konservatorium “Gesualdo da Venosa” von Potenza (Italien) mit Bestnoten und besonderer Erwähnung ab und studierte mit Massimo Demetrio Trotta. Im Jahr 2015 wurde er mit einem Vollstipendium am Trinity College of Music in London angenommen, wo er den Kurs Postgraduate Artist Diploma mit Auszeichnung abschloss unter der Leitung des Lehrers Sergio De Simone. Er spielte auf dem Festival "La Magna Grecia", wo er auch mehrmals mit dem Festivalorchester konzertierte, und trat auf Klavierabenden im Auditorium Pirelli in Mailand, in der St. James Piccadilly Church, dem King´s Place in London sowie im Theater Haus der Stadt in Düren auf. Für den italienischen Rundfunk (RAI) entstanden Aufnahmen mit Werken von Pietro Morlacchi.

Ettore gewann erste Preise bei mehreren Klavierwettbewerben, wie dem Klavierwettbewerb "Giulio Rospigliosi" in Pistoia, dem internationalen Klavierwettbewerb "Euritmia" in Povoletto, dem Klavierwettbewerb "Vietri sul mare", dem internationalen Klavierwettbewerb "Osimo" und vielen anderen. Er besuchte zahlreiche Meisterkurse, um seine Klavierfähigkeiten zu perfektionieren, die von renommierten Lehrern wie Andrzej Jasinskj, Benedetto Lupo, Aldo Ciccolini, Michele Marvulli, Claudio Martinez Mehner, Daniel Rivera und Giovanni Bellucci geleitet wurden. In November 2020 hat Ettore seinen Master of Music Kurs (Künstlerische Ausbildung) in Klavier unter der Leitung von Prof. Claudio Martinez Mehner an der Hochschule für Musik und Tanz in Köln absolviert und studiert jetzt Lied-Gestaltung unter der Leitung des Professors Stefan Irmer an derselben Hochschule. Er hat anlässlich des Jubiläumsjahr zum 250. Geburtstags Beethovens im WDR Funkhaus aufgetreten.


Termin 22. Februar 2025
Beginn 19:30 Uhr

Eintritt Erwachsene: € 17,00 // Ermäßigt: € 13,00 // Kinder bis 12 Jahre: € 5,00
Kartenreservierung rebeccadipiazza[æt]protonmail.com

Veranstalter Das CantEight - Ensemble

Anfahrt Adresse und Routenplaner finden Sie unter Wegbeschreibung

Klavierhaus Klavins Auguststr. 26-28 53229 Bonn Deutschland

März 2025 im Klavierhaus Klavins

Samstag, 8. März: Konzert mit Klavier und Synthesizern

Konzert mit Klavier und Synthesizern

Konstantin Kopenhagen

Konstantin Kopenhagen – Klavier und Synthesizer

Der Musiker und Komponist Konstantin Kopenhagen ist bekannt dafür, mit seinen Kompositionen und Improvisationen im neoklassischen und filmmusikalischen Stil sein Publikum in den Bann zu ziehen.

Als Pianist benutzt er nicht nur ein Piano, sondern auch Synthesizer, Drumcomputer und Looper, um seinen musikalischen Ideen Ausdruck, Tiefe und einen außergewöhnlichen Klang zu verleihen.

Konstantin Kopenhagen verarbeitet mit seiner Musik Gefühle und Erinnerungen und erzählt Geschichten aus dem Leben, die unmittelbar auf besonderer Art und Weise nachempfunden werden können.

Programm

Teil 1
Verschiedene Stücke und Improvisationen von Konstantin Kopenhagen.

-- Pause --

Teil 2
Verschiedene Stücke und Improvisationen von Konstantin Kopenhagen.

Termin 8. März 2025
Beginn 19:30 Uhr

Eintritt Frei, Spenden erbeten
Kartenreservierung keine / nur Abendkasse

Veranstalter Konstantin Kopenhagen
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Anfahrt Adresse und Routenplaner finden Sie unter Wegbeschreibung

Klavierhaus Klavins Auguststr. 26-28 53229 Bonn Deutschland

März 2025 im Klavierhaus Klavins

Donnerstag, 20. März: Jazzin' Bonn

Jazzin' Bonn© Johannes Müller

Johannes Müller Quartett

Johannes Müller – Saxophon
Martin Sasse – Piano
Markus Schieferdecker – Bass
Martijn Vink – Schlagzeug

Der in der Kölner Region sesshafte deutsche Tenorsaxophonist Johannes Müller präsentiert sein neuestes musikalisches Projekt.

Dieses formidable Quartett vereint 4 internationale Spitzenmusiker zu einem höchst kommunikativen Ensemble welches sich vor Tradition verneigt aber ganz gezielt die neuesten Entwicklungen des Jazz im Fokus hat.

Johannes Müllers Vita ist geprägt von einem breiten, internationalen Spektrum an Engagements und Produktionen. Als Solist spielte er beispielsweise auf bedeutenden Jazzfestivals wie in San José, London, Den Haag, Brüssel, Kapstadt, Mumbai, Delhi, Antibes, Jazz à Juan, Sapporo

Termin 20. März 2025
Beginn 19:30 Uhr

Eintritt Gäste € 20,00 Euro. Mitglieder von Jazzin' Bonn e.V. € 18,00
Kartenreservierung Über Jazzin’ Bonn e.V. per E-mail: jazzin-bonn[æt]hotmail.com

Veranstalter Jazzin' Bonn e.V.
Mehr unter

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Klavierhaus Klavins Auguststr. 26-28 53229 Bonn Deutschland

März 2025 im Klavierhaus Klavins

Freitag, 28. März: Benefizkonzert für Klimagerechtigkeit

Benefizkonzert für Klimagerechtigkeit

Roland Vossebrecker

Roland Vossebrecker – Klavier

Der Bergisch Gladbacher Komponist und Pianist Roland Vossebrecker engagiert sich seit einigen Jahren mit Benefizkonzerten für Klimagerechtigkeit und hat mit seinen Konzert-Projekten der letzten Jahre bereits über 141.000 € für die Entwicklungshilfe-Organisationen Oxfam und die WHH eingespielt.

Im Frühjahr 2025 wird die achte Konzertreihe für Klimagerechtigkeit stattfinden, mit zahlreichen Konzerten u. a. in Bergisch Gladbach, Berlin, Bochum, Bonn, Essen, Kassel, Köln, Langenfeld, Oldenburg und Reutlingen.

Auf seinem Programm stehen Werke von J. S. Bach und R. Vossebrecker.

Während des Konzertes kommuniziert der Musiker mit dem Publikum, spricht über die Musik, über das Spendenprojekt und über Fragen der KlimaGerechtigkeit.

Programm

J. S. Bach
Präludium Es-Dur aus WK I

R. Vossebrecker
Kanon-Sonatine As-Dur (2016)

J. S. Bach
Fuge e-moll aus WK II

R. Vossebrecker
Kanon-Sonatine Ges-Dur (2015)

J. S. Bach
Fuge h-moll aus WK I

R. Vossebrecker
Kanon-Sonatine h-moll (2024)

Termin 28. März 2025
Beginn 19:00 Uhr

Eintritt Der Eintritt ist frei(-willig), um Spenden wird gebeten. Alle gesammelten Spenden gehen ohne Abzug zu gleichen Teilen an Oxfam und die Welthungerhilfe.
Kartenreservierung keine / nur Abendkasse

Veranstalter Roland Vossebrecker
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Anfahrt Adresse und Routenplaner finden Sie unter Wegbeschreibung

Klavierhaus Klavins Auguststr. 26-28 53229 Bonn Deutschland

April 2025 im Klavierhaus Klavins

Freitag, 4. April: SAMPAYA

SAMPAYAFoto: Heinz Bunse

Jarry Singla

Jarry Singla

Der deutsch-indische Klavierindividualist Jarry Singla ist seit jeher ein Grenzgänger zwischen den unterschiedlichsten musikalischen Welten. Er mag am Jazz geschult sein, in seinen Kompositionen hat er sich stets als neugieriger Freigeist erwiesen. Das kommt in Hybriden zwischen Jazz, Experimental Art und Folktradition zum Ausdruck, bei denen Singla gerne die Begegnung mit Musikern von ganz anderem Naturell sucht

Inspiriert durch die Anmut bolivianischer Caporales Tänze, durch die pulsierende Lebensenergie indischer Großstädte, durch die Weite der andinen Bergwelt und durch die spirituelle Ausstrahlung hindustanischer Ragas erschafft Singla wunderbar filigrane Klanggebilde, in denen komponierte und improvisierte Passagen ineinanderfließen wie lichte Wolken.

Solokonzerte führten Jarry Singla u.a. an die Cité Internationale des Arts in Paris, zum Winter Jazz Festival des Köln Stadtgarten und ins Pariser Goethe Institut.

Programm

Kompositionen und Improvisationen von Jarry Singla (Auswahl)

Bandha - Improvisation für Harmonium.

Sargamony - Re-Komposition einer klassischen indischen Melodie.

Sampaya - Ein paradiesisches Dorf an den Ufern des Titicacasees.

Rumba Digital - Afrokubanische Rhythmen für die linke Hand.

Tendu - indische Rhythmik - europäischer Kontrapunkt.

Argenos - entstanden in einem griechischen Bergdorf, inspiriert durch afroperuanische Rhythmen.

Terraza Jallasi - ein Meer aus unverputzten Backsteinbauten. Horizontale Seilbahnen. Unendliches Blau. Sieben Sechstausender.

Vita

Jarry SinglaFoto: Volker Beushausen

Jarry Singla

„Mystische Reflexion und modernes Vorwärtsdrängen werden hier in eins gedacht (...)
Wir lauschen fasziniert: So kann das Verschmelzen von Kulturen gelingen.“
Neue Zürcher Zeitung

Der deutsch-indische Klavierindividualist Jarry Singla ist seit jeher ein Grenzgänger zwischen den unterschiedlichsten musikalischen Welten. Mehrjährige Aufenthalte in Mexico City, New York, Mumbai und La Paz öffneten ihm Herz und Verstand, intensive musikalische Kooperationen in Buenos Aires, Kattowitz oder Kiew beförderten seine erfolgreiche Suche nach einem Weg an allen Dogmen vorbei, nach einem frischen, feinen und aufregenden Sound zwischen Jazz und ethnischer Inspiration.

In seinen aktuellen Ensembles ist der Einfluss indischer Musik besonders deutlich ausgeprägt: Das Trio JARRY SINGLA EASTERN FLOWERS mit dem südindischen Perkussionisten Ramesh Shotham präsentierte sich bei renommierten Festivals wie "Jazz Utsav New Delhi", „Buenos Aires Jazz“ oder „Festijazz Bolivia“. THE MUMBAI PROJECT - 2013 während eines Residenzstipendiums der Kunststiftung NRW entstanden – konzertierte in indischen und deutschen Großstädten u.a. im Rahmen einer Produktion mit der HR BIGBAND.

Zu Jarry Singlas Arbeiten im weiten Feld des europäischen Jazz gehören Kompositionen für sein Quartett mit dem Britischen Ausnahmesaxophonisten JULIAN ARGÜELLES und für das deutsch-polnisch-französische TRIO WEI3.

2017 arbeitete Jarry in einem international besetzten Ensemble des Trompeters MARKUS STOCKHAUSEN. Seit 2016 initiiert er als Gründungsmitglied des Musikerkollektivs SONIQ visionäre Projekte, zu deren Gästen renommierte Künstler wie MAJID BEKKAS, RHANI KRIJA, ALY KEITA oder KARL SEGLEM zählen.

Mit Unterstützung der Kunststiftung NRW und des NRW Kultursekretariates entwickelte Jarry Singla den interaktiven Player GRAMOFON, ein digitales Kompositionsspiel mit von ihm komponierten Klangbausteinen. Während der Pandemie förderte das Goethe-Institut sein im virtuellen Raum zwischen Mumbai, Köln und Buenos Aires angesiedeltes Kompositionsprojekt mit dem argentinischen Gitarristen Demián Ornstein und dem indischen Sänger Sanjeev Chimmalgi.

Von November 2022 bis Mai 2023 lebte Jarry an der CITÉ INTERNATIONALE DES ARTS in Paris, wofür er von der Kulturstiftung der Länder ein sechsmonatiges Residenzstipendium erhielt.

2023 wurde er von der GEMA für den Deutschen Musikautorenpreis in der Kategorie „Komposition Interkulturelle Begegnung“ nominiert. Ein Konzert mit der ukrainischen Sängerin Mariana Sadovska führte ihn nach NEU DELHI und mit dem bengalischen Sarodspieler Pratik Shrivastav präsentierte er sich beim LILLE PIANO(S) FESTIVAL.

2024 konzertierte Jarry Singla mit dem Zürcher Duo ZUGLUFT Jarry in der Schweiz und beim Multiphonics Festival. Mit CONFLUENCE erschien bei Jazzsick Records die dritte EASTERN FLOWERS CD.


Termin 4. April 2025
Beginn 19:30 Uhr

Eintritt Eintritt € 18,00 / € 12,00 ermäßigt / Studierende & Schüler € 7,00
Kartenreservierung music[æt]jarrysingla.com

Veranstalter Jarry Singla
Mehr unter

Anfahrt Adresse und Routenplaner finden Sie unter Wegbeschreibung

Klavierhaus Klavins Auguststr. 26-28 53229 Bonn Deutschland

November 2025 im Klavierhaus Klavins

Samstag, 8. November: New Orleans Rhythm & Blues

New Orleans Rhythm & BluesCopyright: Heike Stommel

Dr. B.‘s Blues Dropouts

Christian Bobbert – Gesang, Piano
Roland Weber – Schlagzeug, Gesang
Rainer Wilke – Bass, Gesang
Thomas Heck – Saxophon
Dave Doerr – Trompete
Peter Halves – Percussion

Die Band um den Bonner Pianisten und Sänger Christian Bobbert spielt Jazz und Rhythm & Blues aus New Orleans. Dazu gibt es neben Vocals, Piano, Bass und Drums auch einen knackigen kleinen Bläsersatz sowie Percussion.

Das Programm reicht von Jump Blues über jazzige Balladen bis hin zu echten „Second Line“-Grooves, die außerhalb von New Orleans nur selten zu hören sind. Dr. B.‘s Blues Dropouts greifen dabei auf das bewährte Material von Professor Longhair, Fats Domino oder Dr. John zurück, lassen aber auch eigene Kompositionen einfließen.

Laissez les bons temps rouler !

Termin 8. November 2025
Beginn 19:30 Uhr

Eintritt 15 Euro
Kartenreservierung Nur Abendkasse.

Veranstalter Dr. B.‘s Blues Dropouts c/o Christian Bobbert
Mehr unter

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