März 2024 im Klavierhaus Klavins

Donnerstag, 21. März: Milt Jackson Project

Milt Jackson Project

MJP

Matthias Strucken – Vibrafon
Martin Sasse – Piano
Matthias Nowak – Bass
Dominik Raab – Schlagzeug

Schon seit Jahren gehört das »Milt Jackson Project« zum festen Repertoire des Vibrafonisten Matthias Strucken - eine Herzensangelegenheit.

Jackson (1923 - 1999), selbst Vibrafonist und Mitbegründer des legendären Modern Jazz Quartet, war der definitive Meister des bluesig swingenden und groovenden Cool-Jazz, den Strucken nun gemeinsam mit dem Pianisten Martin Sasse, dem Bassisten Matthias Nowak und dem Schlagzeuger Dominik Raab auf mitreißende Weise neu aufleben lässt. Gerade die Einfachheit und die Klarheit von Melodie und Form begeistern Strucken.

Durch ihre grenzenlose Spielfreude und durch ihren positiv-beseelten Stil reißt das »Milt Jackson
Project« jeden Zuhörer schon nach ein paar Takten mit. Im Mittelpunkt steht dabei immer das
Highlight-Instrument Vibraphon und Struckens virtuoses, zupackendes Spiel.

Die Band präsentiert aktuell ihre zweite Veröffentlichung ›I loves You Porgy‹, die in einigen Stücken um die Gäste Paul Heller, Joscho Stephan und Alfonso Garrido erweitert wird. Dabei klingen sie nie nostalgisch, Strucken war es wichtig, sein Sound- und Klangspektrum beharrlich zu erweitern, dabei speist sich sein stimmungs- und varianter Sound sowohl aus den melodischen als auch aus den perkussiven Möglichkeiten seines Instruments, das Strucken nicht nur swingen, sondern vor allem singen lässt, warmherzig und reich an atmosphärischer Klangwirkung. Stilistisch wird immer mal das Fahrwasser gewechselt, mal in Richtung Soul Jazz, mal mit brasilianischem Touch – oder auch mal scharf boppend.

Über all dem schwebt das Titelstück ›I Loves You Porgy‹ aus Gershwins Oper ›Porgy and Bess‹

Termin 21. März 2024
Beginn 19:30 Uhr

Eintritt Gäste € 20,00 / Mitglieder von Jazzin' Bonn e.V. € 18,00
Kartenreservierung Jazzin' Bonn e.V. 0228/949260. Abendkasse ab 19.00 Uhr

Veranstalter Jazzin' Bonn e.V.

Anfahrt Adresse und Routenplaner finden Sie unter Wegbeschreibung

Klavierhaus Klavins Auguststr. 26-28 53229 Bonn Deutschland

März 2024 im Klavierhaus Klavins

Samstag, 23. März: Jazzabend mit Internationalem Jazz-Sextett

Jazzabend mit Internationalem Jazz-Sextett

Groovin’ High

Johannes Müller – Tenorsaxophon
Ernie Hammes – Trompete
August-Wilhelm Scheer – Baritonsaxophon
Gautier Laurent – Bass
Volker Engelberth – Piano
Remi Vignolo – Drums

Die Jazz-Formation Groovin’ High vereint internationale Spitzenmusiker zu einem energiegeladenen, eleganten und mitreissenden Ensemble.

Programm

Auf dem Programm stehen Klassiker der Jazzliteratur sowie Eigenkompositionen der Band-Mitglieder.

Vitae

Johannes Müller

Saxophonist Johannes Müller gilt als Shooting Star der Deutschen Jazzszene. Der Mannheimer Morgen titelte „A Star is born“. Er gewann den Solistenpreis im bundesdeutschen Hochschulwettberb in der Kategorie „BigBand“ und tourt heute mit verschiedenensten Ensembles rund um den Globus. Er ist festes Mitglied der BigBand der Bundeswehr und in seiner Heimatstadt Saarbrücken unterrichtet er an der dortigen Musikhochschule im Fach Jazz Saxophon.

»Das Saxophonspiel von Johannes Müller ist für mich der Inbegriff von Eleganz. Er besitzt ein unglaubliches Gespür für Formgebung. Jeder einzelne Ton hat bei ihm etwas ganz Besonderes, Unverwechselbares. Selbst wenn die hr Bigband laut und tutti spielt kann ich ihn locker heraushören.« (Dr. Peter Kleiß, Jazzredakteur, Saarländischer Rundfunk).

Müller verzeichnet darüber hinaus Auftritte in den renommiertesten Jazzclubs weltweit wie: Ronnie Scott’s London (GB), Bimhuis Amsterdam (NL), Yoshis Oakland (USA), Jazz Alley Seattle (USA), Sundside Paris, Bird’s Eye Basel etc.

Sein Fokus reicht weit über die Grenzen des Jazz-Idioms hinaus.


Ernie Hammes

Ernie Hammes, einer der vielseitigsten Trompeter Europas war u.a. Mitglied bei Maynard Fergusons Big Bop Nouveau Band, Dizzy Gillespies All Star Big Band, Duke Ellington Orchestra und vielen anderen…. Er hat mehrere Platten unter eigenem Namen veröffentlicht.


August-Wilhelm Scheer

Wenn August-Wilhelm Scheer zum Saxophon greift, hört man sofort eine große Spielfreude und Leidenschaft für die Musik. Seit Jahren spielt Scheer in verschiedenen Bands und Combos und macht Tourneen im In- und Ausland. Stilistisch bewegt er sich zwischen Swing, Bebop
und Rock Jazz.


Gautier Laurent

Bassist Gautier Laurent gilt als einer der führenden Bassisten im französich-sprachigen Raum. In seinem Spiel vereint er gefühlvollenAusdruck mit Expressivität zu einer besonderen Spielweise. Seine Karriere ist geprägt von Begegnungen mit führenden Künstlerpersönlichkeiten die Einfluss auf seine weitreichenden Fähigkeiten nahmen. Neben seiner Konzerttätigkeit leitet er das Jazz-
Departement des Konservatorium in Nancy (F).


Volker Engelberth

Der Pianist Volker Engelberth ist mit Sicherheit eine der interessantesten Stimmen in Deutschland auf seinem Instrument. So unterrichtet am Jazz Campus Basel, eine der renommiertesten Hochschulen für Jazz in Europa, der Musikhochschule in Stuttgart und ist fester Pianist der SWR Big Band. Darüber hinaus ist er auch festes Mitglied in Johannes Mueller JAZZ MILE sowie seinen eigenen Formationen.


Remi Vignolo

Remi Vignolo steht gerade in einer neuen Phase seines künstlerischen Schaffens. Nach der wohl größten Karriere, die je ein französischer Bassist hatte, entschied er sich vor einigen Jahren sein Instrument zu wechseln und widmet seitdem seine Aufmerksamkeit ausschliesslich dem Schlagzeug. In Paris zählt sein Name momentan zu den Top- Adressen in Sachen Jazz-Drums.


Termin 23. März 2024
Beginn 19:30 Uhr

Eintritt frei gegen Spende
Kartenreservierung keine / nur Abendkasse

Veranstalter Johannes Müller

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Klavierhaus Klavins Auguststr. 26-28 53229 Bonn Deutschland

April 2024 im Klavierhaus Klavins

Mittwoch, 10. April: Im romantischen Salon: Frédéric Chopin und beliebte Walzer

Im romantischen Salon: Frédéric Chopin und beliebte WalzerFoto: Andrzej M. Makuch

Izabela Jutrzenka Trzebiatowska | Klavier

Izabela Jutrzenka-Trzebiatowska – Klavier

Das Programm lädt den Hörer zu einem Besuch im romantischen Salon.

Die Auswahl der beliebtesten Meisterwerke von Frédéric Chopin umfasst Tänze, wie Polonaisen Op. 26 und Walzer Op. 64, die pianistische Virtuosität zeigen. Nocturne Op. 27, vom italienischen Belcanto inspiriert, zeigt eine zauberhafte Nachtlandschaft. Die beliebte Barcarolle Op. 60 scheint eine venezianische Liebesgeschichte zu erzählen. Das Klavier als vielseitiges und vielfarbiges Instrument stand zu dieser Zeit im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit und war eine Quelle der Inspiration auch für die Komponisten von Walzer. Die Auswahl der beliebtesten Walzer der romantischen Musik (Weber, Chopin, Tchaikovsky) wird durch weniger bekannte Werke polnischer Komponisten (Moniuszko, Paderewski) akzentuiert, die eine bemerkenswerte Musiklandschaft Europas des 19. Jahrhunderts schaffen.

Ein Teil des Erlöses fließt in die Förderung von Projekten mit Kindern und Jugendlichen in der Region.

Programm

Frédéric Chopin
Barcarolle op. 60 Fis-Dur
Waltz op. 64 Nr 2 cis-Moll
Polonaise Op. 26 Nr 1 cis-Moll, Nr 2 es-Moll
Nocturne Op. 27 Nr 1 cis-Moll
Scherzo Op. 20 h-Moll

Pause

Carl Maria von Weber
Aufforderung zum Tanze Op. 65 As-Dur

Stanisław Moniuszko
Walzer Nr 2 es-Moll

Pyotr Ilyich Tchaikowsky
Valse sentimentale Op. 51 f-Moll

Johannes Brahms
Waltz Op. 39 Nr 15 As-Dur

Edvard Grieg
Valse impromptu aus Lyrische Stücke Op. 47 a-Moll

Ignacy Jan Paderewski
Caprice-Valse Op. 10 nr 5 Es-Dur

Vita

Izabela Jutrzenka-Trzebiatowska

Die polnische Pianistin Izabela Jutrzenka-Trzebiatowska ist bekannt für ihre Interpretation von Salonmusik und ihr Album „Chopin“. Als Pianistin und Forscherin – Doktor an der Musikakademie in Krakau - liegt ihr Schwerpunkt auf der Musik des 19. Jahrhunderts. Sie hatte um die Welt gereist und sowohl Solokonzerte als auch beide Chopins Klavierkonzerte in Zusammenarbeit mit renommierten Dirigenten, wie Andreas Winnen, Sebastian Perłowski und Tadeusz Strugałła gespielt. Darüber hinaus plant sie dank des Stipendiums des Ministeriums für Kultur und nationales Erbe der Republik Polen eine Veröffentlichung von Walzern romantischer Komponisten.

Mehr erfahren: open.spotify.com


Termin 10. April 2024
Beginn 19:30 Uhr

Eintritt Erwachsene: € 20,00 / Kinder, Jugendliche und Menschen mit Behinderung: € 10,00
Kartenreservierung Kartenbestellungen erbeten an: georg.persch@gmx.de, Abholung und Bezahlung an der Abendkasse

Veranstalter Hilfswerk des Lions Clubs Bonn-Rhenobacum e.V.

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April 2024 im Klavierhaus Klavins

Donnerstag, 11. April: Parable

Parable

Tobias Weindorf

Peter Weiss – Schlagzeug
Christian Ramond – Bass
Kristina Brodersen – Saxofon
Joey Cape – Gesang

Kontinuität zahlt sich aus: der Kölner Pianist und Komponist Tobias Weindorf hat in seinem Quartett Musiker versammelt, mit denen er seit Jahren eng verbunden ist.

Mit Peter Weiss (d), Christian Ramond (b) und Kristina Brodersen (sax) hat er drei hochgradig versierte und renommierte Jazzmusiker an seiner Seite. Und als special guest ist der amerikanische Punk- und Indie-Sänger Joey Cape (Lagwagon, Bad Astronaut), mit dem Weindorf eine enge musikalische Freundschaft pflegt, bei drei Stücken mit von der Partie.

All das schafft nicht nur Nähe, sondern auch eine Vertrautheit, die man den zwölf Stücken des neuen Albums „Parable“ anhört. Trotz aller künstlerischen Freiheiten gibt es keine Ausreißer, jeder kann sich blind auf die restlichen Mitstreiter verlassen.

Tobias Weindorf möchte möglichst viele Aspekte des zeitgenössischen Jazz abdecken. Das fängt bei der Besetzung an, die vom Solo-Klavier bis zum Quintett mit Gesang reicht. Man trifft auf Monk und modernen Straight-Ahead Jazz ebenso wie auf Punk-Songs, die Weindorf behutsam in die Sprache des Jazz überträgt. Trotz aller Vielfalt kreiert Weindorf ein transparentes und in sich schlüssiges Klanguniversum.

Tobias Weindorf stammt aus Lüdenscheid, wo er schon in jungen Jahren Big Band-Luft an der Musikschule schnupperte. Der Grundstein für seine spätere Karriere war gesetzt: er wurde ins Bundesjazzorchester unter Peter Herbolzheimer aufgenommen und absolvierte ein Jazzstudium an der Musikhochschule in Köln, wo er bei Hubert Nuss und John Taylor studierte. Weindorf unterhält eine Vielzahl an eigenen Formationen. Hervorzuheben sind hierbei das seit 2008 bestehende „Brodersen-Weindorf Quartett“ mit seiner Frau Kristina Brodersen, das „Brodersen-Weindorf Duo“ sowie das Klavier-Trio mit dem Bassisten Gunnar Plümer und dem Schlagzeuger Peter Weiss. Als Sideman arbeitete er u.a. mit Ack van Rooyen, Lee Konitz, Fay Claassen und Herbert Grönemeyer.

Termin 11. April 2024
Beginn 19:30 Uhr

Eintritt Gäste € 20,00 Euro / Mitglieder von Jazzin' Bonn € 18,00
Kartenreservierung Jazzin' Bonn e.V. 0228/949260. Abendkasse ab 19.00 Uhr

Veranstalter Jazzin' Bonn e.V.

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April 2024 im Klavierhaus Klavins

Samstag, 13. April: Musik aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts

Musik aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts

Ensemble Goldkorn

Elena Puszta – Sopran
Carmen Stefanescu – Klavier
Hilde Kaizer – Klarinette
Astrid Naegele – Violoncello

Die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts – selten gab es einen Zeitraum, in dem so viele Genres und Musikstile neu definiert oder gar erfunden wurden. Von Debussy über Berg und Weill, bis hin zu Gershwin – das „Ensemble Goldkorn“ schlägt mit raffinierten Arrangements Brücken zwischen den verschiedenen Stilen und schafft damit ein einmaliges Konzerterlebnis, das mit der Vielfalt an Musik das Publikum an einem Abend durch die unterschiedlichsten Emotions- und Energiezustände führt.

Programm

Erich Wolfgang Korngold (1897-1957)
„Liebesbriefchen“ op. 9/4 (1913)

Sholom Secunda (1884-1974)
„Bei mir bist Du schön“ (1932)

Nico Dostal (1895-1981)
„Spiel mir das Lied von Glück und Treu“ (1939)

Francis Poulenc (1899-1963)
„Mélancolie“ FP 105 (1940)

Claude Debussy (1862-1918)
„Fêtes Galantes I“ (1904)
En sourdine
Fantoches
Clair de lune

Harold Arlen (1905-1986)
„Somewhere over the rainbow“ (1939)

Kurt Weill (1900-1950)
„Youkali“ (1935)

Benjamin Britten (1913-1976)
„On this Island“ op. 11 (1937)
Seascape
As it is, plenty

James P. Johnson (1894-1955)
„Charleston“ (1923)


Pause


Alban Berg (1885-1935)
aus „Sieben frühe Lieder“ (1908)
Nacht
Die Nachtigall
Im Zimmer

Felix Petyrek (1892-1951)
„Wurstelprater“ (1919)

George Gershwin (1898-1937)
„By Strauss“ (1936)

Leo Fall (1873-1925)
„Heut’ könnt’ einer sein Glück bei mir machen“ (1922)

Andreas J. Winkler (Arr.)
Medley

Franz Doelle (1883-1965)
„Wenn der weiße Flieder wieder blüht“ (1928)

Fabian Andre (1910-1960) & Wilbur Schandt (1904-1998)
„Dream a Little Dream of Me“ (1931)

Kurt Weill (1900-1950)
„Der Abschiedsbrief“ (1933)

Vitae

Elena Puszta

Elena Puszta

Die Sopranistin Elena Puszta studierte an der Hochschule für Musik und Tanz Köln und war nach ihrem Studium Ensemble-Mitglied des Theater Nordhausen und der Staatsoperette Dresden. Seit 2016 ist sie freischaffend tätig und gastierte seitdem an zahlreichen Theatern in Deutschland und Österreich, u.a. an der Deutschen Oper am Rhein, dem Aalto Theater Essen, der Oper Graz, und bei den Seefestspielen Mörbisch. Mehrere Ton- und Bildträger dokumentieren inzwischen das Schaffen der in Köln lebenden Künstlerin Elena Puszta ist Preisträgerin des Bundeswettbewerb Gesang, Stipendiatin des Deutschen Musikrates, sowie 1. Preisträgerin des internationalen Nico Dostal-Operetten-Wettbewerbs in Österreich.

Mehr erfahren: www.elena-puszta.de


Carmen Stefanescu

Carmen Stefanescu

Die in Bukarest geborene Pianistin Carmen Stefanescu fand schon in früher Kindheit ihre Liebe zum Klavier und studierte schon als Jungstudentin bei Prof. Ulla Graf an der HfMT Köln und in Meisterkursen bei Bruno Canino und Irwin Gage. Carmen unterbrach ihre klassische Ausbildung und war für zehn Jahre mit verschiedenen Bands als Keyboarderin unterwegs. Später nahm sie ihr Studium wieder auf und schloss ihr Diplom mit Auszeichnung ab. Carmen ist Preisträgerin des Grieg Klavierwettbewerbs in Oslo und Stipendiatin des Deutschen Musikrates. 2021 erschien ihre Solo-CD „Kaleidoscope of Life" bei Genuit Musik.

Mehr erfahren: carmenstefanescu.de


Hilde Kaizer

Hilde Kaizer

Die Klarinettistin Hilde Kaizer studierte am Conservatorium van Amsterdam und ist seitdem als vielseitige Musikerin in Orchestern, in Musiktheatern und in Kammermusikensembles tätig. Sie war Mitgründerin des Cologne Reed Art-Ensembles, des Nieuw Amsterdams Klarinet Kwartets und des Mutu Ensembles und gastierte hier auf vielen internationalen Musikfestivals. Hilde Kaizer arbeitete u.a. zusammen mit dem Doelen Ensemble, Calefax Reed Quintet, dem Niederländischen Philharmonischen Orchester, dem Radio Philharmonie Orchester und dem Concertgebouworchester in Amsterdam.

Mehr erfahren: www.hildekaizer.com


Astrid Naegele

Astrid Naegele

Astrid Naegele wurde in Friedrichshafen geboren. Mit 15 Jahren wurde sie als Jungstudentin an der Musikhochschule Trossingen aufgenommen und studierte anschließend an den Musikhochschulen in Hannover, Köln und Saarbrücken, wo sie 2008 ihre Studien mit der Konzert Reifeprüfung beendete. Ihre Orchester-Erfahrungen sammelte sie in zahlreichen namhaften Orchestern, u.a. bei den Essener Philharmonikern oder am Staatstheater Saarbrücken. Als Principal-Cellistin in Oberhausen, Stuttgart und Köln war und ist sie bei vielen Musical Produktionen tätig. Astrid Naegele ist Preisträgerin beim Tonkünstlerwettbewerb in Stuttgart und erhielt ein Stipendium der Sinfonima-Stiftung der Mannheimer Versicherung.

Mehr erfahren: www.astridnaegele.com


Termin 13. April 2024
Beginn 19:30 Uhr

Eintritt € 18,00 / ermäßigt € 12,00. Kinder unter 12 Jahren frei. Nur Abendkasse.
Kartenreservierung keine / nur Abendkasse

Veranstalter Ensemble Goldkorn

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Klavierhaus Klavins Auguststr. 26-28 53229 Bonn Deutschland

April 2024 im Klavierhaus Klavins

Freitag, 19. April: Benefizkonzert für die Welthungerhilfe

Benefizkonzert für die Welthungerhilfe

Pianist und Komponist Roland Vossebrecker

Roland Vossebrecker – Klavier

Der Pianist und Komponist Roland Vossebrecker spielt für Klimagerechtigkeit und sammelt Spenden für die Welthungerhilfe.

Programm

R. Vossebrecker

Adagio 2023

J. S. Bach

15 Sinfonien BWV 787 – 801

R. Vossebrecker

Adagio 2012


Im Anschluss an das Konzert bietet der Musiker eine Diskussion mit dem Publikum zur Frage der KlimaGerechtigkeit an.

Der Bergisch-Gladbacher Komponist und Pianist Roland Vossebrecker engagiert sich seit einigen Jahren mit Benefizkonzerten für Klimagerechtigkeit und hat mit seinen Konzert-Projekten der letzten Jahre bereits über 126.000 € für die Entwicklungshilfe-Organisation Oxfam eingespielt.

Vossebrecker erklärt dazu:
„Jahrzehntelang sind weltweit große Fortschritte im Kampf gegen den Hunger erreicht worden. Der Klimawandel droht diese positive Entwicklung zunichtezumachen: Der Hunger auf der Welt nimmt wieder zu! Daher möchte ich die Spenden meiner Konzertreihen Hilfsorganisationen zugutekommen lassen, die im Globalen Süden den am schlimmsten vom Klimawandel Betroffenen zur Seite stehen.“

Im Frühjahr 2024 wird die siebte Konzertreihe für Klimagerechtigkeit stattfinden, mit zahlreichen Konzerten u. a. in Bergisch Gladbach, Berlin, Bonn, Köln, Langenfeld, Pegnitz, Reutlingen und Rothenburg. Alle bei den Konzerten gesammelten Spenden gehen dieses Mal ohne Abzug an die Welthungerhilfe!

Die Kosten des Konzertreihe trägt der Musiker selbst.

Im Juni 2022 gründete Roland Vossebrecker zusammen mit engagierten Freunden die Initiative KlimaGerecht Leben, eine Einladung, den Begriff der „Klimagerechtigkeit“ ernst und wörtlich zu nehmen und das eigene Leben daraufhin auszurichten.

Termin 19. April 2024
Beginn 19:00 Uhr

Eintritt Der Eintritt ist frei(-willig), um Spenden wird gebeten.
Kartenreservierung keine / nur Abendkasse

Veranstalter Roland Vossebrecker

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Mai 2024 im Klavierhaus Klavins

Samstag, 4. Mai: Heute Abend: Lola Blau

Heute Abend: Lola Blau

Ein Musical für eine Schauspielerin von Georg Kreisler

Christiane Klimt – Darstellerin
Klaus Desch – Piano

Regie: Babette Dörmer
Originalverlag: Josef Weinberger ltd.
Bühnenvertrieb: Musik und Bühne Verlagsgesellschaft mbH Wiesbaden

“Heute Abend: Lola Blau“ erzählt die Geschichte einer jüdischen Schauspielerin in der Zeit des Anschlusses Österreichs an Nazi-Deutschland im Jahr 1938. Voller Vorfreude sieht sie ihrem ersten Theaterengagement in Linz entgegen. Doch der Einmarsch Hitlers zwingt sie, in die Schweiz zu fliehen, wo sie sich als Sängerin in Cabarets durchschlägt, bevor sie die dortige Fremdenpolizei zur unerwünschten Person erklärt.
Lola gelingt es, eine Einreisegenehmigung in die USA zu erhalten. Dort wird sie zum gefeierten, aber einsamen Star. Nach Kriegsende kehrt sie in das Land zurück, das einst ihre Heimat war, und muss feststellen, das Leben dort ist vom toleranten Miteinander weiter entfernt als je zuvor.

Das Musical für eine Schauspielerin umfasst eine Spannweite von virtuoser Komödie bis zur berührenden Tragödie.

Seit der Uraufführung 1971 in Wien hat das Ein-Personen-Stück Heute Abend: Lola Blau bis heute nichts von seiner Aktualität verloren. Dem großen Komponisten, Chansonnier, Kabarettisten und Dichter Georg Kreisler (1922–2011) ist es gelungen, in einem auf den ersten Blick unterhaltsamen Musical bitterböse Kritik an den politischen Zuständen zu üben und einen ungeschminkten Blick auf die Situation der Künstler in der Zeit des Dritten Reichs zu ermöglichen. Kreisler, Sohn eines jüdischen Rechtsanwalts, der 1938 selbst aus Wien emigrieren musste, schrieb zu seinem Werk:

„Lola Blau ist die Geschichte einer Ohnmacht. Lola steht dem Antisemitismus ebenso ratlos ohnmächtig gegenüber wie dem eigenen Judentum. Sie ist ohnmächtig gegen die sturen Schweizer, wütet ohnmächtig gegen die Sex-Karriere in Amerika, und zum Schluss ist sie wieder ohnmächtig gegen die österreichischen Ewig-Gestrigen. Sie will eigentlich nichts als ein bisschen tanzen und singen und ihrem Publikum Freude machen. Aber sie muss einsehen, dass es nichts nützt, nur einen kleinen bescheidenen Platz an der Sonne erhaschen zu wollen. Jeder Mensch muss vor allem versuchen, die Hindernisse, die die Sonne verstellen, für sich und seine Mitmenschen aus dem Weg zu räumen.“

Termin 4. Mai 2024
Beginn 19:30 Uhr

Eintritt € 16,00 / erm. € 10,00
Kartenreservierung b.doermer@web.de

Veranstalter Babette Dörmer

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Klavierhaus Klavins Auguststr. 26-28 53229 Bonn Deutschland

Mai 2024 im Klavierhaus Klavins

Samstag, 25. Mai: Klavierabend

Klavierabend

Pervez Mody

Pervez Mody – Klavier

Pervez Mody: indische und europäische Tonsprache am Klavier

„Ein sprühender Virtuose mit Gefühl und Gespür, der lodert in der Musik...“ So die Presse über den aus Indien stammenden Pervez Mody, der schon schon mehrfach im Klavierhaus Klavins begeistert hat. Mitbringen wird er in diesem Jahr ein außergewöhnliches Programm, welches von der magischen Klangwelt und Tonsprache Indiens zur europäischen Romantikepoche führt. Mit dem Werk „Navrasa“ von Utsyo Chakraborty, werden in neun kurzen Stücken die menschlichen Gefühle beschrieben, bevor es weiter mit Stücken Alexander Skrjabins geht, der auch mit indischen Tonskalen experimentierte. Nach lyrischen Stücken von Edvard Grieg führt das Programm über Kompositionen von Kaikhosru Sorabji und John Foulds zum berühmten „Carnaval“ von Robert Schumann.

Programm

Utsyo Chakraborty (*2001)

Navrasa

1. Sringara „Liebe“
2. Bibhatsa „Empörung“
3. Karuna „Mitgefühl“
4. Shanta „Frieden“
5. Hasya „Gelächter“
6. Bhayanaka „Furcht“
7. Raudra „Zorn“
8. Veera „Mut“
9. Adbhuta „Wunder“


Alexander Skrjabin (1872 – 1915)

Die Stücke werden noch festgelegt


Edvard Grieg (1842 – 1907)

Lyrische Stücke

Hochzeitstag auf Troldhaugen op. 65 Nr. 6
Kobold op. 71 Nr. 3
Walzer op. 12 Nr. 2
Nocturne op. 54 Nr. 4
Trolltog – Zug der Zwerge op. 54 Nr. 3


Pause


Kaikhosru Shapurji Sorabji (1892 – 1988)

aus 3 Pastiches for Piano KSS 31

1. Hindu Merchant’s Song


John Foulds (1880 – 1939)

Gandharva-Music op. 49


Franz Liszt (1811 – 1886)

aus „Myrthen“ op. 25 von Robert Schumann

Liebeslied “Widmung“


Robert Schumann (1810 – 1856)

Carnaval op. 9
Charakterstücke zu einem Maskenball

Préambule – Pierrot – Arlequin – Valse noble – Eusebius – Florestan – Coquette – Réplique – Papillons – A.S.C.H.-S.C.H.A. – Chiarina – Chopin – Estrelle Reconnaissance – Pantalon et Colombine – Valse allemande – Paganini – Aveu – Promenade – Pause – Marche des “Davidsbündler” contre les Philistins

Vita

Pervez Mody

Der virtuose Konzertpianist erfuhr als höchstbegabtes Kind bereits im Alter von vier Jahren in Mumbai/Indien seine erste pianistische Förderung und Ausbildung bei seinen Lehrerinnen Frau Feroza Dubash Labonne und Frau Farida Dubash, die ihn in seinen musikalischen Interpretationen und seinem Verständnis für die klassische Musik stark prägten. Schon in jungen Jahren hatte er zahlreiche Konzertauftritte, gewann etliche Preise in verschiedensten Musikwettbewerben , bevor er als Stipendiat am Tschaikovsky-Konser- vatorium in Moskau bei Professor Margarita Fyodorova sein Studium aufnahm. Sie brachte ihm insbesondere die Werke von Alexander Skrjabin nahe.

Seine Studien als Stipendiat in Moskau sowie an der Musikhochschule in Karlsruhe bei Frau Professor Fanny Solter und Herrn Professor Miguel Proenca schloss er mit dem Diplom „Master of fine Art“, dem „Konzertexamen“ als Solist, sowie für Kammermusik und Liedbegleitung mit höchsten Auszeichnungen hervorragend ab.

Meisterklassen absolvierte er unter Prof. Sontraud Speidel und Prof. Eduardo Hubert. Pervez Mody folgte Einladungen als Jurymitglied bei Klavierwettbewerben und unterrichtete selbst Meisterklassen in Argentinien, Indien und Deutschland. Er war einige Jahre sehr erfolgreich als Lehrbeauftragter an der Musikhochschule Karlsruhe, an der Jugendmusikschule Lahr und in seinem privaten Klavierstudio tätig und führte etliche Schüler zu nationalen und internationalen Wettbewerbs- und Konzerterfolgen.

Er folgte Einladungen zu Konzerten und Festivals in Europa, Asien und Südamerika solistisch mit und ohne Orchester sowie in diversen Kammermusikformationen, Pervez Mody wird bei Rundfunk und Fernsehen gesendet und steht zur Zeit für das Label Thorofon recordings in der Einspielung des gesamten Klavierwerkes von Alexander Skrjabin. Er wird für seine Interpretationen von der Fachwelt hoch gelobt und zu den ersten Skrjabin-Interpreten eingereiht. Volume 4 von „Pervez Mody plays Scriabin“ war gelistet zum „Preis der deutschen Schallplattenkritik“, wobei er mit weiteren Einspielungen und bei Konzerten jedoch eindrucksvoll zeigt, dass er auch andere Kompo- nisten fantastisch zu interpretieren versteht. Er ist immer wieder gern gehörter Gast in diversen Radiosendungen.

Im Jahr 2020 entstand ein preisdotierter Konzertfilm im Rahmen des Online-Festivals „WeLive“ mit Herrn Mody.

Pervez Mody zeichnet neben seiner brillanten Virtuosität sein emotionales, fantasievolles und differenziertes Spiel, verbunden mit einem sehr individuellen Zugang zur Musik, und einer großartigen Bühnenpräsenz aus. So bescheinigt ihm auch Martha Argerich seit seinem Mitwirken bei „Martha Argerich & friends“: „...Pervez Mody ist ein außergewöhnlicher Musiker und ein einzigartiger Künstler...“.


Termin 25. Mai 2024
Beginn 19:30 Uhr

Eintritt € 20,00 / erm. € 15,00 für Schüler/Studenten u. Behinderte; bis 14 Jahre frei
Kartenreservierung Vorverkauf über styrnol@klassik-life.de oder Tel.: 0172 7171286

Veranstalter Klassik Life
Mehr unter

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Klavierhaus Klavins Auguststr. 26-28 53229 Bonn Deutschland

Juni 2024 im Klavierhaus Klavins

Freitag, 7. Juni: Ein Erzählung aus 1001 Nacht mit Lyrik und traditioneller persischer Musik

Ein Erzählung aus 1001 Nacht mit Lyrik und traditioneller persischer Musik

Alischar und Sumurrud - die Perle der Frauen

Samira Shakerian – Tanbour, Daf
Abouzar Farmani – Tanbour, Daf
Myriam Frister – Sprecherin

Programm

In dieser überaus spannenden Erzählung voller überraschender Wendungen ist Sumurrud die Heldin: eine selbstbewusste Sklavin, die sich ihren Herren selbst aussucht und gar in den Rang eines Sultans erhoben wird. Es handelt sich um eine Liebesgeschichte, in der die Rolle der Frau im Mittelpunkt steht und diverse Facetten menschlicher Stärken und Schwächen berührt werden.

Myriam Frister erzählt die Geschichte, die auch hier und da Verse klassischer, sowie moderner iranischer Lyrik enthält. Samira Shakerian und Abouzar Farmani sorgen für die musikalische Umrahmung auf den traditionellen persischen Instrumenten Tanbour, eine Art Langhalslaute und Daf, eine Art Trommel

Das abwechslungsreiche Programm ist für Erwachsene und größere Kinder (etwa ab 10 Jahre) geeignet, Dauer insgesamt ca. 90 Minuten mit Pause.

Vitae

Samira Shakerian

Samira Shakerian

wurde in der Nähe Teherans in einer kurdischen Familie geboren. Sie hat Buchhaltung und Management studiert. Da die Instrumente Tanbour und Daf zur kurdischen Musik gehören, ist sie seit ihrer Kindheit damit vertraut.


Abouzar Farmani

Abouzar Farmani

wurde in Teheran geboren und studierte Elektrotechnik. Im Alter von 15 Jahren lernte er durch seinen Onkel Tanbour und Daf kennen und seitdem ist diese wunderbare Musik untrennbarer Teil seines Lebens geworden.


Myriam Frister

Myriam Frister

geboren und aufgewachsen in Antwerpen/Belgien. Studium Diplom- Pädagogik in Gent. Ausbildung in Rezitation und Schauspiel an der Alanus- Hochschule für Kunst und Gesellschaft in Alfter bei Bonn. Seit 1990 Konzipierung und Aufführung eigener Bühnenprojekte: Lyrik, Prosa und szenische Darstellung in Kooperation mit anderen Künstlern.


Termin 7. Juni 2024
Beginn 19:30 Uhr

Eintritt Eintritt frei, Spenden erbeten.
Kartenreservierung keine / nur Abendkasse

Veranstalter Myriam Frister

Anfahrt Adresse und Routenplaner finden Sie unter Wegbeschreibung

Klavierhaus Klavins Auguststr. 26-28 53229 Bonn Deutschland

Oktober 2024 im Klavierhaus Klavins

Donnerstag, 31. Oktober: Jazz im Quintett

Jazz im Quintett

Session 5

Jörg Kaufmann – Saxophon
Axel Dorner – Trompete
Oliver Leue – Klavier
Christian Kussmann – Bass
Stephan Schneider – Schlagzeug

Die Band „Session 5“ , ein Projekt von fünf Jazzmusikern aus dem Köln-Bonner-Raum, hat ihre Wurzeln in lockeren Treffen zum gemeinsamen Jammen und Improvisieren. Das musikalische Material bestand zunächst aus Fremdkompositionen und Standards.

Mittlerweile werden diese aber mehr und mehr von Eigenkompositionen der Musiker abgelöst, wodurch die Band einen unverwechselbaren Sound im Spannungsfeld zwischen Neobop, modalem Jazz und „ECM-Stil“ entwickelt hat.

Vitae

Jörg Kaufmann

war unter anderem Student von von Jiggs Whigham, Manfred Schoof, Axel Jungbluth, Rainer Brüninghaus, James Towsey, Wolfgang Engstfeld und Jesse Bennett.

In den Jahren 1983-1999 erfolgten zahlreiche Tourneen und Produktionen, unter anderem mit Supersession, Alphonse Mouzon, Bob Mintzer, Slide Hampton, Pete York, Bobby Shew, Peter Herbolzheimer, Danny Gottlieb, John Scofield, Matthias Rüegg, Billy Cobham, Axel Fischbacher und vielen anderen.

Von 2000 bis 2008 war Jörg Kaufmann festes Mitglied der SWR Big Band und hatte dort Gelegenheit, mit zahlreichen Künstlern internationalen Formats zusammenzuarbeiten: Sammy Nestico, Bob Florence, Bob Curnow, Toshiko Akyioshi, Don Menza oder Rob Mc Connel. Besonders intensiv war in dieser Zeit auch die Zusammenarbeit mit Paul Kuhn, Hugo Strasser und Max Greger.

Seit 2003 arbeitet Kaufmann regelmäßig mit der Organistin Barbara Dennerlein zusammen.


Axel Dorner

Axel Dorner wuchs im Schwarzwald auf und sammelte erste Jazzerfahrungen in der Tübinger Jazzszene.

1983 begann er ein Studium am Jazzseminar der Musikhochschule Köln bei Manfred Schoof und Jiggs Whigham.

Er spielte unter anderem in der Gunter Hampel Band ,Alexander von Schlippenbachs
Berlin Orchester, Köln Big Band, Peter Feil Sextett und Concertband.

1988 gründete er mit dem Saxofonisten Jan von Klewitz die Band Inner Circle sowie später das Axel Dorner Quartett mit Olaf Polziehn, Christian Ramond und Felix Astor.


Oliver Leue

Schon während seines Jazzpiano-Studiums im holländischen Hilversum 1986 bis 1991 stand Oliver Leue auf den Bühnen verschiedener Clubs und Festivals wie zum Beispiel in Deutschland und Belgien, den Niederlanden und der Tschechischen Republik.

Nach seiner Rückkehr nach Bonn komponierte er Musik für verschiedene Dokumentarfilme und Ausstellungen.

Festivals: R(h)einkultur Bonn, Jazz en bloc Festival Oldenburg, Winterjazz Köln.
2007 spielte Leue mit dem Trio Planet B eine Tournee in China.

Seit 2010 ist er als freiberuflicher Jazzpianist oftmals in der vitalen Musikszene Bonns und Kölns zu erleben.


Christian Kussmann

Christian Kussmann hat in Mannheim und Wien Jazz- und Popularmusik studiert und ist seitdem in verschiedenen Besetzungen mit musikalischen Schwerpunkten in World Music und Jazz aktiv.

Aktuell konzentriert er sich zunehmend auf eigene Projekte.


Stephan Schneider

Stephan Schneider, geb 1959 startete mit 6 Jahren zunächst mit klassischer Violine bevor er mit 12 Jahren seine Leidenschaft für das Schlagzeug entdeckte.

Bereits 1979 begann er seine berufliche Laufbahn als Schlagzeuger in verschiedenen Ensembles mit Konzerten und Schallplattenaufnahmen im Umfeld der Kölner Jazz Haus Initiative, war im Auftrag des Goethe Institut international unterwegs und erhielt 2 mal den Preis der deutschen Schallplattenkritik.

Er arbeitete aber ebenso bis heute im Bereich Weltmusik, Rock, Gospel und Popularmusik. Seit Mitte der 1980er Jahre lebt er im Rhein-Sieg-Kreis.


Termin 31. Oktober 2024
Beginn 19:30 Uhr

Eintritt € 20,00
Kartenreservierung Abendkasse

Veranstalter Oliver Leue

Anfahrt Adresse und Routenplaner finden Sie unter Wegbeschreibung

Klavierhaus Klavins Auguststr. 26-28 53229 Bonn Deutschland

November 2024 im Klavierhaus Klavins

Samstag, 16. November: Musique de la Belle Époque

Musique de la Belle Époque

Klavier-Recital mit Daniel Höhr

Daniel Höhr – Klavier

In seinem Klavier-Recital spielt Daniel Höhr ausgewählte Werke französischer Komponisten aus der Zeit der Belle Époque, dem „schönen Zeitalter“ in den Jahren zwischen dem Ende des deutsch-französischen Krieges 1871 und dem Beginn des 1. Weltkrieges 1914.

Neben der Suite bergamasque (um 1890/1905) und dem Zyklus Children’s Corner (1906 – 1908) von Claude Debussy (1862 – 1918) stehen seltener zu hörende Werke auf dem Programm: die Nocturnes Op. 33 von Gabriel Fauré (1845 – 1924) und Trois morceaux pour piano (1914) der Komponistin Lili Boulanger (1893 – 1918).

Programm

Claude Debussy (1862 - 1918)

Suite bergamasque

Prélude
Menuet
Clair de Lune
Passepied


Gabriel Fauré (1845 - 1924)

Nocturnes Op. 33

1. Nocturne in es-moll, Lento
2. Nocturne in H-Dur, Andantino espressivo
3. Norturne in As-Dur, Andante con moto


Pause


Lili Boulanger (1893 - 1918)

Trois morceaux pour piano

I. D’un vieux jardin
II. D’un jardin clair
III. Cortege


Claude Debussy (1862 - 1918)

Children’s Corner: Kleine Suite für Klavier

Doctor Gradus ad Parnassum
Jimbo’s Lullaby
Serenade for the Doll
The Snow is Dancing
The Little Shepherd
Gollywogg’s Cakewalk

Vita

Daniel Höhr

Daniel Höhr

Daniel Höhr, geboren 1973 in Troisdorf, ist seit über drei Jahrzehnten am liebsten als Solist aber gelegentlich auch als Kammermusiker, Liedbegleiter und Orchestermusiker auf den Bühnen kleinerer Konzertsäle unterwegs. Der Sankt Augustiner Musiker begann im Alter von acht Jahren mit dem Klavierspiel. Seine Lehrer waren Norbert Schmitz-Witter, Markus Grünter, Eleonora Sauer, Christa Hahn, Prof. Peter Florian (Osnabrück) und Gotthard Kladetzky (Köln). Seinen ersten Soloabend gab der mehrfache Preisträger bei „Musizierende Jugend im Rhein-Sieg-Kreis“ und „Jugend Musiziert“ 1993 mit u.a. Mussorgskys Bilder einer Ausstellung im Klavierhaus Klavins in Bonn-Beuel.

In seinen oft thematisch gestalteten Programmen finden sich nicht nur Werke seiner Lieblingskomponisten Beethoven, Brahms und Schumann, sondern auch selten Gespieltes in zum Teil ungewöhnlicher Besetzung. So wirkte er 2009 bei Uraufführungen von Werken Markus Grünter mit, spielte 2013 zusammen mit Axel Wilberg Kammermusik für Harmonium und Klavier von Sigfrid Karg-Elert (1877 – 1933) und gab 2014 den selten zu hörenden und erst vor wenigen Jahrzehnten der Öffentlichkeit zugänglich gemachten Klavierzyklus Das Jahr von Fanny Hensel (1805 – 1847). Am 11. Dezember 2021 führte er in Sankt Augustin die Vexations von Erik Satie in einer sechzehnstündigen Soloperformance als Spendenmarathon zugunsten der Seenotrettungsorganisation United4Rescue auf. Sein Album Innocence & Experience mit Klaviermusik von Schumann und Brahms erschien 2021 auf seinem eigenen Label serioso und wurde vom Kölner Stadt-Anzeiger als „ausgefeiltes, überzeugende Debut“ gelobt.


Termin 16. November 2024
Beginn 19:30 Uhr

Eintritt Frei, Spenden erbeten
Kartenreservierung keine / nur Abendkasse

Veranstalter Daniel Höhr

Anfahrt Adresse und Routenplaner finden Sie unter Wegbeschreibung

Klavierhaus Klavins Auguststr. 26-28 53229 Bonn Deutschland

November 2024 im Klavierhaus Klavins

Donnerstag, 21. November: Jazztrio-Abend

Jazztrio-Abend

Stephanie Troscheit Trio

Stephanie Troscheit – Klavier
Fritz Roppel – Kontrabass
Stephan Schneider – Schlagzeug

Das Trio ist eine 2022 gegründete Formation, die sich dem melodiösen Jazz widmet.
Ihre Musik erzählt von der Sehnsucht nach dem unbesiegbaren Sommer in uns und dem ewigen Traum von Freiheit und Individualität. Ein Markenzeichen ist die Vorliebe für Odd – Rhythms.
Das Trio spielt Werke von Avishai Cohen, Esbjörn Svensson und vor allem eigene Kompositionen.
Diese stammen sämtlich aus der Feder der Pianistin Stephanie Troscheit. Sie orientieren sich an ihren Vorbildern und ihrer eigenen musikalischen Vergangenheit. Viele Stücke weisen eine für den skandinavischen Jazz typische Melodiösität auf und nehmen Anleihen an klassischen Themen und Elementen der Popmusik.

Das Konzert wird von Stephanie Troscheit in sehr persönlichem Stil moderiert. Freuen Sie sich auf ein Konzert mit ansteckender Spielfreude.

Vitae

Stephanie Troscheit

Stephanie Troscheit wurde 1967 in Bonn geboren.

Mit 6 Jahren erhielt sie ihren ersten Klavierunterricht. Als Jugendliche erlag sie der Faszination des Rhythmus und begann sich intensiv mit dem Studium der Perkussion zu beschäftigen.

Mit 18 Jahren reiste sie das erste Mal allein nach Westafrika und studierte dort einige Monate am Art Center in Accra/Ghana.

Mit 21 studierte sie für zwei Jahre Perkussion an der „Hogeschool voor de Kunsten" in Arnheim. Sie entwickelte ein Soloprogramm, mit dem sie einige Jahre konzertierte.

Sie wurde einige Male von der Deutschen Afrika Stiftung beauftragt und durfte unter anderem vor der Königin von Lesotho und dem damaligen Bundespräsidenten Horst Köhler spielen. Durch die Königin erfolgte anschließend eine Einladung auf einem Musikfestival in Lesotho zu spielen.

Mit ihrem Soloprogramm und dem Perkussionquartett „Rakatak" gewann sie zweimal den Publikumspreis im Rahmen der „Offenen Bühne“ im Beethovenhaus Bonn.

Sie begleitete über Jahre musikalisch verschiedene Tänzer in Deutschland, Frankreich, Italien und der Schweiz.

Parallel verfolgte sie weiter ihre pianistische Ausbildung und erhielt wichtige Impulse durch Professor Zetel in Bonn und Professor Widmaier (Pädagogik) in Mainz. Über viele Jahre lag ihr Schwerpunkt auf der pädagogischen Tätigkeit.

Seit einigen Jahren entwickelt sich ihr musikalischer Werdegang in eine neue Richtung: Im Rahmen der so genannten C-Ausbildung entdeckte sie neben dem Orgelspiel auch das Klavierspiel noch einmal ganz neu. Die unbegrenzten Ausdrucksmöglichkeiten der Orgel ermutigten sie auch am Flügel, spielerisch und neugierig Klänge zu erforschen.

In ihren Konzerten verbindet sie klassische Werke mit eigenen Kompositionen und Improvisationen.

Ihr erstes Konzert mit dem neuen Programm: „Vom Klang des Lebens“ im Oktober 2015 wurde mit großer Resonanz des Publikums und des Veranstalters aufgenommen.

Entscheidenden Einfluss auf ihrem neuen Weg erhielt sie durch den Honnefer Pianisten Thomas Solzbacher.

Ebenso begleiten und unterstützen sie die Mühlheimer Pianistin und Dispokineterin Lucie Samson sowie die Kölner Organistin Barbara Bannasch.


Fritz Roppel

Fritz Roppel ist einer der bekanntesten, versiertesten und meist gebuchten Bassisten der „Kölner Musik-Szene“ und stammt aus Marburg.

Er studierte an der Musikhochschule Köln Klavier, Trompete und Gitarre bevor er sich schließlich auf den E-Bass und Kontrabass spezialisierte. Seine vielseitigen und erstklassigen spielerischen Fertigkeiten stellte er u.a. in der Arbeit mit Charlie Mariano, Nippy Noya, Jennifer Rush, George Whitty, Mike Sadler, Startenor Rolando Villazon, Tango Fuego und Ernie Watts unter Beweis.


Stephan Schneider

Stephan Schneider

Stephan Schneider gehört zu den vielseitigsten Drummern der hiesigen Musikwelt.

Sein feinsinniges, vielschichtiges Spiel ist sensibel und kraftvoll zugleich.

Mit "Nonett" gewann er zweimal den Preis der Deutschen Schallplattenkritik. Für das Goetheinstitut tourte er nach Rumänien, Ungarn, Slowenien und andere Länder.


Termin 21. November 2024
Beginn 19:30 Uhr

Eintritt wird bekannt gegeben
Kartenreservierung keine / nur Abendkasse

Veranstalter Stephanie Troscheit
Mehr unter

Anfahrt Adresse und Routenplaner finden Sie unter Wegbeschreibung

Klavierhaus Klavins Auguststr. 26-28 53229 Bonn Deutschland
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