September 2023 im Klavierhaus Klavins

Freitag, 22. September: Swingende Jazz-Duette an zwei Flügeln

Swingende Jazz-Duette an zwei Flügeln

Chris Hopkins Meets His Piano Friends feat. Ehus Asherie

Chris Hopkins – Piano
Ehud Asherie – Piano

Improvisierte Kabinettstückchen
von George Gershwin bis Duke Ellington

Lässig-elegant, mitreißend, unterhaltsam.

Programm

Chris Hopkins, vielfach mit Preisen ausgezeichnet, verbindet mit einigen wenigen Pianisten auf der Welt eine besondere Leidenschaft für die Tradition swingenden Jazz-Pianos von Fats Waller über Nat King Cole und Erroll Garner bis Oscar Peterson und hat aufbauend auf seinen Idolen längst zu einer eigenen musikalischen Sprache gefunden. Ingesamt gibt es heutzutage vielleicht zwei Dutzend Pianisten, welches die technisch äußerst anspruchsvolle Kunst dieses orchestralen Piano-Genres beherrscht, das gerade im Duo hochgradig kommunikative und magische Begegnungen entstehen lässt. Jedes Jahr lädt Hopkins zu Konzerten einen neuen Gast von internationalem Format ein – diesmal den israelisch-stämmigen New Yorker Tasten-Virtuosen Ehud Asherie.

Auf dem Programm stehen stilbildende Kompositionen der alten Meister sowie geschickt arrangierte Titel des „Great American Song Book“ von George Gershwin bis Duke Ellington, wobei das stilistisch umfangreiche Repertoire von Blues bis Bebop, von Ragtime über Swing bis hin zu Jazz-Adaptionen klassischer Werke reicht. Dabei geht es den zwei Pianisten nicht um den nostalgisch verklärenden Rückblick, sondern um die zeitgemäße Fortführung dieser so faszinierenden pianistischen Kunstform, mit enormem Spielwitz und großer Freude an der brillanten und mitreißenden Improvisation.

Chris Hopkins, der in Princeton/New Jersey geborene Wahl-Deutsche, zählt mit seinem melodischen, swingenden Stil zu den meistbeschäftigten Musikern der internationalen Jazz-Szene. Zuletzt räumte er zahlreiche Auszeichnungen wie den „Preis der Deutschen Schallplattenkritik“ und den „Prix de L’Académie du Jazz (Paris)“ ab. Unlängst wurde er als „Keeper of the Flame“ um seine Verdienste für den klassischen Jazz in Europa ausgezeichnet und erhielt im Essener Grillo-Theater den begehrten "Jazz-Pott" als "Best progressive Artist" in einer Reihe mit Nils Wogram und Paul Kuhn. Über 4000 Konzerte und Festivals an der Seite von Größen wie Clark Terry, Harry „Sweets“ Edison, Bucky Pizzarelli, Scott Hamilton oder Butch Miles führten ihn durch ganz Europa, in die USA, nach Japan, Australien und Neuseeland. Spielorte umfassen die Elbphilharmonie, die Berliner Philharmonie oder das legendäre New Yorker 92nd Street Y. Neben seiner Konzerttätigkeit ist Chris Hopkins seit 2005 Jazz-Dozent an der Hochschule für Musik Köln.

Pressestimmen

"Two men with left hands like God - a close knit duo of mutual fans who took obvious pleasure in each other’s keyboard tour-de-forces". All About Jazz New York

"Unerreichte Vielfalt, Eleganz und Artistik".Süddeutsche Zeitung

"Heitere Respektlosigkeit vor der technischen Schwierigkeit - Pianogipfel im Sturm erstürmt". Erlanger Nachrichten

"Kissenschlacht mit Tasten und Notenschlüsseln - das mit Abstand beste Konzert im Ingolstädter Audi-Forum". Donaukurier

Vitae

Chris Hopkins

Chris Hopkins

Chris Hopkins wurde 1972 in Princeton (New Jersey) geboren. Gleichermaßen versiert an Piano und Alt-Saxophon, zählt er zu den meistbeschäftigten Künstlern der internationalen Jazzszene - nicht zuletzt als Leiter des seit 20 Jahre lang in unveränderter Besetzung bestehenden Ensembles "Echoes of Swing", das für seinen innovativen Umgang mit der Jazz-Tradition international Beachtung fand.

Über 4000 Konzerte an der Seite vieler Jazz-Stars - unter ihnen Clark Terry, Harry "Sweets" Edison, Louie Bellson, Scott Hamilton, Butch Miles, Paul Kuhn, Hazy Osterwald, Till Brönner, Jackie Williams, Bucky Pizzarelli, Peanuts Hucko, Marty Grosz, Jake Hanna, Greetje Kauffeld, Joe Wilder, Bob Wilber, Warren Vaché, Kenny Davern, Gene ’Mighty Flea’ Connors, Bill Ramsey, Dan Barrett, Nicki Parrott oder auch renommierten europäischen Bandleadern wie Frank Roberscheuten, Engelbert Wrobel und Antti Sarpila u.v.a. - führten ihn durch ganz Europa, die USA, Japan, Australien und Neuseeland.

Neben über 40 bisher erschienenen Tonträgern legte Chris Hopkins mit "Daybreak" ein Solo Album auf dem amerikanischen Label "Arbors Records" vor, das vom französischen Magazin „Jazz Classic“ als eine der 10 besten Erscheinungen des Jahres gewertet wurde. Sein Piano Duo-Album mit dem legendären US-Pianisten Dick Hyman (Jg. 1927, u.a. Filmmusik-Komponist für Woody Allen) „Teddy Wilson in 4 Hands“ wurde im US-Magazin "Downbeat" mit 4 Sternen ausgezeichnet ("Top contender for Best Paino Album of the Year"). Die CD „Message from Mars“ seines Quartetts „Echoes of Swing“ wurde mit dem „Preis der Deutschen Schallplattenkritik“ prämiert und erhielt in Paris den begehrten „Prix de L’Académie du Jazz“. "Echoes of Swing" sind seit 2013 beim weltweit aktiven und renommierten Plattenlabel "ACT Music" unter Vertrag und haben dort bislang die fünf erfolgreichen Alben "Blue Pepper", "Dancing", "Bix - A Tribute to Bix Beiderbecke", "Travelin’ - Celebrating 20 Years on Tour" sowie "Winter Days at Schloss Elmau" vorgelegt.
Besondere Höhepunkte von Chris Hopkins Karriere bilden seine Einladungen in die USA, so z.B. als Solist zum "International March of Jazz" in Clearwater, Florida - dem weltweit größten und wichtigsten Festival seiner Art (1998, 2002, 2003, 2004 sowie 2010). Hier hatte er Gelegenheit auf die letzten Jazz-Stars der Swing-Ära wie Buddy DeFranco, Flip Phillips, Ruby Braff, Joe Bushkin, Benny Waters, Jerry Jerome, George Masso, Peter Appleyard, Milt Hinton, Jack Lesberg und Ralph Sutton zu treffen. Es folgen regelmäßig weitere Einladungen zu renommierten internationalen Jazz-Festivals wie z.B. zum "Jazz at Lake Chautauqua"-Festival in Western Upstate New York, zur "Swinging Jazz Party" in Blackpool oder zum Kobe Jazz-Festival nach Japan. Weitere Stationen umfassen unzählige Kammermusiksäle, Jazzclubs oder auch Auftrittsorte wie die Kaufmann Concert Hall (New York City), das Konzerthaus am Gendarmenmarkt (Berlin), die Toppan Hall (Tokio), das KKL Luzern, das Prinzregententheater und den Herkulessaal in München, das Waiheke Island of Jazz - Festival (Neuseeland), das Konzerthaus Dortmund, die Philharmonie Luxemburg, das Rheingau Musik Festival, Schloss Elmau, die Hamburger Musikhalle, die Elb Philharmonie, das Ascona Jazz Festival am Lago Maggiore, die Jahrhunderthalle Bochum uva.
Nachdem Chris Hopkins bereits in 2013 um seine Verdienste für den klassischen Jazz in Europa als "Keeper of the Flame" geehrt wurde, erhielt er 2017 im Essener Grillo-Theater den begehrten "Jazz-Pott"-Award als „best progressive artist“, der seit 20 Jahren innovative Jazzmusiker würdigt, darunter bisher solch unterschiedliche Künstler wie Paul Kuhn oder Nils Wogram.

Über seine rege Konzerttätigkeit hinaus wirkt Chris Hopkins seit 2005 als Jazz-Dozent an der Hochschule für Musik Köln.

Mehr erfahren: hopkinsjazz.com


Ehud Asherie

Ehud Asherie was born in Israel in 1979. He lived in Italy for six years before moving with his family to New York at the age of nine. As a child, he took piano lessons, but his real interest in playing began when, at fourteen, he discovered Smalls jazz club in Greenwich Vil¬lage. On weekends, he would stay at the club from ten at night to six in the morning, listening to the headliners and playing in the late¬night jam sessions.

Ehud studied with the late Frank Hewitt, an influential pianist he met at Smalls. Soon, he was performing with other Small regulars, includ¬ing the late Jimmy Lovelace. At the same time, he began leading the jam sessions on Sunday nights. Ehud was first featured at Smalls in 1999, initially with the Grant Stewart quartet and then as a headliner with his own trio. Shortly thereafter, he started a two-year engage¬ment at the Rainbow Room, where he played six nights a week with his Trio 65.

Ehud has performed with such jazz notables as Harry Allen, Peter Bernstein, Joe Cohn, Eric Alexander, Ryan Kisor, Jesse Davis, Clark Terry, Roy Ayers, Bobby Durham, Jane Monheit and Bob Mover. He has toured across the world, appearing at clubs and festivals in Brazil, England, Italy, Serbia, Slovenia and South Korea. Ehud continues to be a regular at Smalls and other clubs in New York such as Smoke, Fat Cat, St. Nickʼs Pub and the Blue Note.

Ehudʼs first CD as leader was Trio65, released by NuJazzCity in 2001. This recording includes bass player Joseph Lepore and drummer Tommaso Cappellato and features the music of Billy Strayhorn. Since then Ehud has recorded two CDs with Grant Stewart, Tenor and Soul and Estate, released by Video Arts Music.

Recently, Ehud has been collaborating with the Brazilian guitarist Vinício "Bina" Coquet. Their first CD together, Samba de Gringo (Urban Jungle Records), is a collection of original compositions and Brazilian tunes with Ehud playing the Hammond B3 organ. A second CD will be released in 2007. Ehudʼs current project as leader is a CD of original music and jazz standards for the Posi-Tone label.

Ehud Asherie, "a master of swing and stride" (The New Yorker) is an innovative jazz pianist who integrates the dynamic rhythms of of stride-style piano with the melodic and harmonious inventiveness of bebop. Born in Israel in 1979, Ehud lived in Italy for six years before moving with his family to New York at the age of nine. He began playing piano as a child, but his passion for jazz was sparked at fourteen, when he was taken to Smalls Jazz Club in Greenwich Village. Throughout his teenage years, Ehud was a fixture at Smalls every weekend, when he would stay at the club from ten at night until six in the morning, listening to the headliners and playing in the late-night jam sessions.

It was at Smalls that Ehud met his first jazz teacher and mentor, the late Frank Hewitt. Soon, he was performing with other regulars from Smalls, including the late Jimmy Lovelace, and began leading the Sunday night jam sessions. Ehud was first featured at Smalls in 1999 with the Grant Stewart quartet, and then as a headliner with his own trio. Shortly thereafter, his trio started a two-year engagement at the Rainbow Room, where he played six nights a week with his own trio.

Ehud’s talent and versatility is illustrated by the broad range of musicians with whom he has worked, including: Howard Alden, Eric Alexander, Harry Allen, Roy Ayers, Peter Bernstein, Joe Cohn, Jesse Davis, Bobby Durham, Vince Giordano, Wycliffe Gordon, Scott Hamiton, Ryan Kisor, Jane Monheit, Bob Mover, Ken Peplowski, and Clark Terry. In addition to being a regular at Smalls and other New York venues, including the Blue Note, Fat Cat, Jazz at Lincoln Center, Kitano, and Smoke, he has toured clubs and festivals around the world, including Brazil, England, Italy, Serbia, Slovenia and South Korea.

While his live performances are an excellent arena in which to witness Ehud’s improvisational skills, he has also produced diverse, excellent studio recordings. Since 2001, when his trio recorded a full-length tribute to the music of Billy Strayhorn, Ehud has recorded eight albums: three as a leader, including two trio records and one quintet, two collaborations under the name "Bina and Ehud" with Brazilian guitarist Vinício "Bina" Coquet, two as a member of the Grant Stewart quintet, and one with Korean guitarist CJ Kim. His most recent project, playing in a quartet with tenor saxophonist Harry Allen, will be released soon on Posi-Tone.

Mehr erfahren: ehudpiano.com


K Ehud Asherie plays the Maple Leaf Rag by Scott Joplin
Fullscreen

Termin 22. September 2023
Beginn 19:30 Uhr

Eintritt € 28,50 / erm. € 17,50 €
Kartenreservierung Reservix-Hotline: 0761-88849999 Sowie alle Reservix+AdTicket VVK-Stellen

Veranstalter Chris Hopkins
Mehr unter

Anfahrt Adresse und Routenplaner finden Sie unter Wegbeschreibung

Klavierhaus Klavins Auguststr. 26-28 53229 Bonn Deutschland

September 2023 im Klavierhaus Klavins

Dienstag, 26. September: Ausflüge: Autorenlesung und Musik

Ausflüge: Autorenlesung und Musik

Johannes Balve und Oliver Leue

Johannes Balve – Autor
Oliver Leue – Klavier

Der Jazz-Pianist Oliver Leue und der Autor Johannes Balve laden zu musikalischen und lyrischen Ausflügen ins Klavierhaus Klavins ein. Oliver Leue ist hier mit seinem Jazz-Trio schon bekannt. Johannes Balve hat bei dem Berliner Verlag PalmPress gerade einen Gedichtband mit dem Titel „Ausflüge“ veröffentlicht.

Vitae

Johannes Balve

Johannes Balve

Dr. Johannes Balve (Prof. emerit. der Universität Kanazawa, Japan), ist Autor, Germanist und Bildungsforscher. Er lehrte seit 1990 an deutschen und ausländischen Universitäten deutsche Sprache und Literaturwissenschaft. Seine Forschungsschwerpunkte waren u.a.: Romantheorie des frühen 20. Jahrhunderts, Metapherntheorien, kulturelle Lernstile und Hochschulentwicklung. Während des Erdbebens am 11.3.2011 lebte er in Tokio, später in Kanazawa. Aus privaten Gründen gab er 2013 den Lehrstuhl an der Universität Kanazawa auf und zog wieder nach Deutschland. Er arbeitete weiterhin für die Kanazawa Universität als Berater, unterrichtete in Berlin und Brandenburg an Schulen und Hochschulen, arbeitete als Gutachter an einem internationalen Forschungsinstitut. Seine wissenschaftlichen Aufsätze sind in verschiedenen deutschen und internationalen Fachzeitschriften erschienen. Er schrieb mehrere Bücher, darunter eine Einführung in die Literatur- und Sprachgeschichte. Er verfasste Reportagen über Japan für überregionale Tageszeitungen. Als Autor schrieb er Kinderbücher, Erzählungen, Gedichte und einen Roman.


Oliver Leue

Oliver Leue

Schon während seines Jazzpiano-Studiums im holländischen Hilversum 1986 bis 1991 stand Oliver Leue auf den Bühnen verschiedener Clubs und Festivals wie zum Beispiel in Deutschland und Belgien, den Niederlanden und der Tschechischen Republik.

Nach seiner Rückkehr nach Bonn komponierte er Musik für verschiedene Dokumentarfilme und Ausstellungen.

Festivals: R(h)einkultur Bonn, Jazz en bloc Festival Oldenburg, Winterjazz Köln.
2007 spielte Leue mit dem Trio Planet B eine Tournee in China.

Seit 2010 ist er als freiberuflicher Jazzpianist oftmals in der vitalen Musikszene Bonns und Kölns zu erleben.


Termin 26. September 2023
Beginn 19:30 Uhr

Eintritt € 10.00
Kartenreservierung keine / nur Abendkasse

Veranstalter Johannes Balve, Oliver Leue

Anfahrt Adresse und Routenplaner finden Sie unter Wegbeschreibung

Klavierhaus Klavins Auguststr. 26-28 53229 Bonn Deutschland

Oktober 2023 im Klavierhaus Klavins

Donnerstag, 26. Oktober: Jazzin' Bonn: Piano - Piano 23, Teil 1

Jazzin' Bonn: Piano - Piano 23, Teil 1

Matthias Seuffert und Christof Sänger

Christof Sänger – Piano

Im freien, spontanen Zusammenspiel begeben sich Christof Sänger (p) und Matthias Seuffert (cl, sax) auf eine Reise durch die verschiedenen Regionen der Jazzwelt. Inspiriert vom New Orleans Jazz und Swing über klassischen Bebop hin zu moderneren Spielweisen, teils mit karibischen Anklängen, erkunden sie ein breites Spektrum an Repertoire inklusive eigener Kompositionen.

Vita

Christof Sänger

Christof Sänger

Pianist Christof Sänger, geboren 1962, Träger des Hessischen Jazzpreises 2021, machte 1989 als Finalist des »Concours International de Piano Jazz« international auf sich aufmerksam.
Solotourneen durch Lateinamerika, USA und Kanada (Montreal Jazz Festival) folgten. Nach dem
"Preis der deutschen Schallplattenkritik" für seine Debüt CD, machte er in New York CD
Aufnahmen mit Al Foster, Georg Mraz. 1999 wurde Sänger Mitglied des Ernie Watts Quartetts,
mit dem er ab 2001 mehrere CDs veröffentlichte. Nachdem er 2003 Solokonzerte in Japan
gegeben hatte, gründete er nun mit zwei in Japan bekannten Jazzern eine weitere Version
seines Trio-Konzepts. Das letzte Konzert der Japan-Tournee wurde in Tokio mitgeschnitten. Er
spielte u.a. mit Branford Marsalis, Sheila Jordan, Harvie Swartz, Richie Cole, Jimmy Woode,
Hermeto Pascoal, Martial Solal, HR-Jazzensemble und der Barrelhouse Jazzband . »Seine
frappierende Technik, nie Selbstzweck, sondern immer künstlerisch konsequent dosiert, sucht
ihresgleichen und erinnert in ihrer Akkuratesse gelegentlich an Martial Solal«, so Martin Kunzler
im Jazz-Lexikon (rororo 2002).


Termin 26. Oktober 2023
Beginn 19:30 Uhr

Eintritt Gäste € 20,00 Euro. Mitglieder von Jazzin' Bonn e.V. € 18,00. Kartenblock (3 Konzerte): Gäste € 55,00 und Mitglieder € 50,00.
Kartenreservierung Jazzin' Bonn e.V. 0228/949260. Abendkasse ab 19.00 Uhr

Veranstalter Jazzin' Bonn e.V.

Anfahrt Adresse und Routenplaner finden Sie unter Wegbeschreibung

Klavierhaus Klavins Auguststr. 26-28 53229 Bonn Deutschland

Oktober 2023 im Klavierhaus Klavins

Montag, 30. Oktober: Dialoge

DialogeFoto: Ellen Schmauss

Liederabend: Pejačević, Wagner und Bonis

Kyra Steckeweh – Klavier
Hanna Roos – Mezzosopran

Im Lied führen Text und Musik eine Art Gespräch. Doch hinter diesen Kompositionen stehen oft ganz reale Dialoge, die spannende Einblicke in die Entstehungsgeschichte der Werke gewähren. Hanna Roos (Mezzosopran) und Kyra Steckeweh (Klavier) zeigen in ihrem Programm "Dialoge" diese vielschichtigen Beziehungen zwischen Text und Musik, zwischen Dichter*innen und Komponist*innen auf. Sie moderieren ihren Liederabend und lassen das Publikum hinter die Kulissen der Werke sehen. Dadurch wird der intime Charakter der Gattung „Lied" noch besser erfahrbar und man kann die persönliche Dimension dieser Werke erfassen.

Die Pianistin Kyra Steckeweh ist in Bonn aufgewachsen und studierte gemeinsam mit der Mezzosopranistin Hanna Roos an der Hochschule für Musik Freiburg. Seit ihrer Studienzeit sind Roos und Steckeweh ein Lied-Duo, das jeden Konzertabend zu einem spannenden Erlebnis machen möchte.

Termin 30. Oktober 2023
Beginn 19:00 Uhr

Eintritt Eintritt frei! (Spenden erbeten)
Kartenreservierung keine / nur Abendkasse

Veranstalter Kyra Steckeweh & Hanna Roos

Anfahrt Adresse und Routenplaner finden Sie unter Wegbeschreibung

Klavierhaus Klavins Auguststr. 26-28 53229 Bonn Deutschland

November 2023 im Klavierhaus Klavins

Samstag, 18. November: Clara & Robert Schumann, Johannes Brahms

Clara & Robert Schumann, Johannes Brahms

"Ménage-à-trois" - Daniel Höhr, Klavier

Daniel Höhr – Klavier

Als im Jahre 1853 sich der zwanzigjährige, damals noch weitgehend unbekannte Johannes Brahms bei den Schumanns in Düsseldorf vorstellte, ist Clara Schumann, Pianistin und Komponistin von Weltrang, sofort Feuer und Flamme für den jungen Musiker aus Hamburg. Es entwickelte sich sofort eine innige Freundschaft zwischen den Schumanns und Brahms, vor allem zwischen Clara und dem 14 Jahre jüngeren Hamburger Komponisten. Vielleicht gingen die beiden auch ein Liebesverhältnis ein; da sie in späteren Jahren ihre Briefe vernichteten, wird man es wohl nie erfahren. Robert Schumann starb am 29. Juli 1856 in der Anstalt für Behandlung und Pflege von Gemütskranken und Irren von Dr. Franz Richarz in Endenich bei Bonn, Clara überlebte ihn um 40 Jahre. Brahms starb 1897, ein Jahr nach Claras Tod.

Neben Robert Schumanns Waldzenen Op. 82 (1848/1849) spielt Daniel Höhr Schumanns letztes Werk vor dessen Einlieferung in die Anstalt in Endenich. Das Thema mit Variationen in Es-Dur WoO 24, die sogenannten Geistervariationen, komponierte er im Februar 1854 während eines, wahrscheinlich durch die Folgen der Syphilis verursachten, psychischen Zusammenbruchs. Robert Schumann wähnte sich in jenen Tagen von Geistern umgeben, die ihm teils „wundervolle“, teils „gräßliche“ Musik darboten. In der Nacht vom 17. auf den 18. Februar glaubte er, von den Geistern Schuberts und Mendelssohns ein choralartiges Thema zu hören, das er sich sogleich aufschrieb (tatsächlich verwendete er das Thema schon in seinem ein Jahr zuvor entstandenen Violinkonzert). Wenige Tage später komponierte er die Variationen darüber. Am Morgen des 27. Februar, am Rosenmontag, verließ er in Pantoffeln und Morgenmantel bekleidet das Haus in der Bilker Straße in Düsseldorf, ging auf die Oberkasseler Brück und stürzte sich in den Rhein. Er wurde gerettet und nach Hause gebracht. Kurz darauf ließ er sich in die Anstalt nach Endenich einliefern. Nach seinem Tod hütete Clara Schumann die Geistervariationen wie einen Schatz und verbot deren Veröffentlichung. Erst seit 1995 liegen sie in einer zuverlässigen Urtextausgabe vor.

Nach Schumanns Einlieferung in die Endenicher Anstalt Anfang März 1854 ließ sich Johannes Brahms in Düsseldorf nieder, wo er die Haushaltsführung der Schumanns übernahm und in Claras Auftrag geschäftliche Angelegenheiten erledigte. Clara durfte Robert bis zwei Tage vor seinem Tod nicht besuchen. Brahms allerdings konnte ihn sehen und vermittelte zwischen Clara und Robert. In dieser Zeit begann er, tiefe Gefühle für Clara zu entwickeln. Unter diesem Eindruck entstanden im Sommer 1854 die Balladen Op. 10. Sie sind Brahms‘ lebenslangem Freund Julius Otto Grimm gewidmet. Als er ihn über die Widmung in Kenntnis setzte, schrieb ihm Grimm zurück: „Aber hat Frau Schumann auch die Widmung genehmigt? Denn eigentlich gehören die Balladen ihr.“

Die erste der Drei Romanzen Op. 21 von Clara Schumann entstand am 2. April 1855 nach einem Ausflug, den sie mit Johannes Brahms nach Köln unternahm. Sie hörten Beethovens Missa Solemnis und bestaunten den (damals noch unfertigen) Dom. Am Nachmittag fuhr Brahms nach Endenich, um dort Schumann zu besuchen. Clara kehrte nach Düsseldorf zurück, um eine Romanze als Geburtstagsgeschenk für Brahms zu komponieren. „Sie ist aber recht traurig in der Stimmung; ich war’s so sehr als ich sie schrieb,“ notierte sie in ihr Tagebuch. Zu Brahms‘ Geburtstag am 7. Mai schenke sie ihm die Romanze in einer Reinschrift auf einem Schmuckblatt mit der Widmung Meinem lieben Freund Johannes Brahms componirt den 2ten April 1855. Eine zweite Abschrift auf einem ähnlichen Schmuckblatt mit der Widmung Dem geliebten Manne am 8ten Juni 1855 (Robert Schumanns Geburtstag) befindet sich im Robert-Schumann-Haus Zwickau. Das gesamte Werk, die Drei Romanzen Op. 21, widmete Clara Schumann dann aber doch Johannes Brahms.

Programm

Robert Schumann (1810 - 1856)

Waldszenen Op. 82

1. Eintritt
2. Jäger auf der Lauer
3. Einsame Blumen
4. Verrufene Stelle
5. Freundliche Landschaft
6. Herberge
7. Vogel als Prophet
8. Jagdlied
9. Abschied

Thema mit Variationen WoO 24 ("Geistervariationen")

-- Pause --

Johannes Brahms (1833 - 1897)

Balladen Op. 10

1. Andante (nach der schottischen Ballade "Edward" in Herders "Stimmen der Völker")
2. Andante. Espressivo e dolce
3. Intermezzo: Allegro
4. Andante con moto

Clara Schumann (1819 - 1896)

Drei Romanzen Op. 21

1. Andante
2. Allegretto
3. Agitato

Vita

Daniel HöhrFoto: Ralf Klein

Daniel Höhr

Daniel Höhr, geboren 1973 in Troisdorf, ist mit einigen Unterbrechungen seit drei Jahrzehnten am liebsten als Solist aber gelegentlich auch als Kammermusiker, Liedbegleiter und Orchestermusiker auf den Bühnen kleinerer Konzertsäle unterwegs. In seinen oft thematisch gestalteten Programmen finden sich nicht nur Werke seiner Lieblingskomponisten Beethoven, Brahms, Schumann und Liszt sondern auch selten Gespieltes in zum Teil ungewöhnlicher Besetzung. So wirkte er 2009 bei Uraufführungen von Werken Markus Grünters mit, spielte 2013 zusammen mit Axel Wilberg Kammermusik für Harmonium und Klavier von Sigfrid Karg-Elert (1877 – 1933) und gab 2014 den selten zu hörenden und erst vor wenigen Jahrzehnten der Öffentlichkeit zugänglich gemachten Klavierzyklus Das Jahr von Fanny Hensel (1805 – 1847). Am 11. Dezember 2021 führte er in Sankt Augustin die Vexations von Erik Satie in einer sechzehnstündigen Soloperformance als Spendenmarathon zugunsten der Seenotrettungsorganisation United4Rescue auf. Sein Album Innocence & Experience mit Klaviermusik von Schumann und Brahms erschien 2021 auf seinem eigenen Label serioso und wurde vom Kölner Stadt-Anzeiger als „ausgefeiltes, überzeugende Debut“ gelobt.

Der Sankt Augustiner Musiker begann im Alter von acht Jahren mit dem Klavierspiel. Seine Lehrer waren Norbert Schmitz-Witter, Markus Grünter, Eleonora Sauer, Christa Hahn, Prof. Peter Florian (Osnabrück) und Gotthard Kladetzky (Köln). Seinen ersten Soloabend gab der mehrfache Preisträger bei „Musizierende Jugend im Rhein-Sieg-Kreis“ und „Jugend Musiziert“ 1993 mit u.a. Mussorgskys Bilder einer Ausstellung im Klavierhaus Klavins in Bonn-Beuel. Neben seinen musikalischen Aktivitäten wirkte er auch gelegentlich bei künstlerisch-literarischen Projekten mit, wie beim Renga-Projekt From Sea to Sea (2009) und Wall Flowers | Flores Muri (2013) des schottischen Künstlers Alec Finlay.


K Drei Romanzen Op. 28: Romanze Nr. 2 Fis-Dur (Innocence & Experience)
Fullscreen

Termin 18. November 2023
Beginn 19:30 Uhr

Eintritt Frei, Spenden werden gerne genommen
Kartenreservierung keine / nur Abendkasse

Veranstalter Daniel Höhr
Mehr unter

Anfahrt Adresse und Routenplaner finden Sie unter Wegbeschreibung

Klavierhaus Klavins Auguststr. 26-28 53229 Bonn Deutschland

November 2023 im Klavierhaus Klavins

Donnerstag, 23. November: Jazzin' Bonn: Piano - Piano 23, Teil 2

Jazzin' Bonn: Piano - Piano 23, Teil 2Stefan Ulbricht

Stefan Ulbricht und Friedrich zur Heide, Boogie Piano

Stefan Ulbricht – Piano
Friedrich zur Heide – Piano

Vitae

Stefan Ulbricht

Viele musikalische Impulse verdankt er dem leider verstorbenen Altmeister des Boogie Woogie Leopold von Knobelsdorff, mit dem er lange Jahre freundschaftlich verbunden war.

Inzwischen ist Stefan Ulbricht ein gefragter Pianist und hat in zahlreichen Konzerten in ganz Deutschland, den USA und europaweit u.a. die Bühne mit seinen Vorbildern wie Axel Zwingenberger, Vince Weber, Frank Muschalle, Jörg Hegemann und vielen anderen geteilt.

Im Jahre 2009 wurde er in Bremen mit dem German Boogie Woogie Award „Pinetop“ als bester Nachwuchspianist ausgezeichnet.

Das Publikum begeistert er durch Virtuosität und sein variantenreiches Spiel.

Basierend auf dem klassischen Boogie Woogie und Blues der 30er, 40er und 50er Jahre verleiht er mit exzellenter Technik, Fingerfertigkeit und Improvisationsvermögen auch eigenen Kompositionen und stilfremden Stücken den typischen Groove.


Friedrich zur HeideFriedrich zur Heide

Friedrich zur Heide

Friedrich ist schon in jungen Jahren viel herumgekommen. Aber es begann natürlich alles zuhause, so auch seine Musiklaufbahn, die er neben seinem Beruf betreibt. Im elterlichen Haus in Bremen stand ein verwaistes Klavier, das seinen Entdeckerdrang reizte. Musik aus dem Radio gab es kaum, Konserven wurden nicht abgespielt, und so war er auf die Besuche zahlreicher Pianisten aus der deutschen und internationalen Bluesgemeinde angewiesen, denen er auf die Finger sah: Christian Rannenberg, Frank Muschalle, Joachim Schumacher, Henning Pertiet, Marc Galperin, Ulli Kron usw.

Richtigen Musikunterricht hat Friedrich nie erhalten, und so musste er die Tastatur ohne Notenkenntnisse erkunden. Dabei kommt er oft zu ganz neuen Themen und Variationen, nicht selten unmittelbar auf der Bühne, und das hat gestandene Vokalisten wie Angela Brown, Inga Rumpf, Big Joe Duskin und B. J. Crosby zum spontanen Mitsingen inspiriert. Auftritte gab es inzwischen in aller Welt: Istanbul, Cincinnati, Paris, London, Prag, sogar in China und Mauretanien.

Blues, Boogies, Balladen – das sind Friedrichs Vorlieben. Er spielt gerne solo, aber auch im Duett und mit kleiner Besetzung. Manchmal packt er sogar seine Mundharmonikas aus. Lassen Sie sich überraschen.


Termin 23. November 2023
Beginn 19:30 Uhr

Eintritt Gäste € 20,00 Mitglieder von Jazzin' Bonn e.V. € 18,00
Kartenreservierung Jazzin' Bonn e.V. 0228/949260. Abendkasse ab 19.00 Uhr

Veranstalter Jazzin' Bonn e.V.

Anfahrt Adresse und Routenplaner finden Sie unter Wegbeschreibung

Klavierhaus Klavins Auguststr. 26-28 53229 Bonn Deutschland

Dezember 2023 im Klavierhaus Klavins

Freitag, 1. Dezember: Esbjörn Svensson Tribute Concert

Esbjörn Svensson Tribute Concert

i.s.t.

Stephanie Troscheit – Klavier
Fritz Roppel – Bass
Stephan Schneider – Schlagzeug

Das Trio ist eine im Herbst 2021 gegründete Formation, die sich dem melodiösen Jazz widmet. Die Besetzung spielt Kompositionen von Esbjörn Svensson, Avishai Cohen, Martin Tingvall und anderen zeitgenössischen Jazzmusikern.

Anlässlich des 15. Todestags von Esbjörn Svensson spielt die Formation eine Reihe von Tribute-Konzerten, bei denen die erste Hälfte des Programms ausschließlich aus Stücken von Svensson besteht.

Sämtliche eigenen Stücke des Trios sind Kompositionen der Pianistin Stephanie Troscheit. Sie orientieren sich an ihren Vorbildern und ihrer eigenen musikalischen Vergangenheit. Viele Stücke weisen eine für den skandinavischen Jazz typische Melodiösität auf und nehmen Anleihen an Elementen der Popmusik.

Freuen Sie sich auf ein Konzert mit ansteckender Spielfreude.

Termin 1. Dezember 2023
Beginn 19:30 Uhr

Eintritt € 20,00 / ermäßigt € 15,00
Kartenreservierung keine / nur Abendkasse

Veranstalter Stephanie Troscheit
Mehr unter

Anfahrt Adresse und Routenplaner finden Sie unter Wegbeschreibung

Klavierhaus Klavins Auguststr. 26-28 53229 Bonn Deutschland

Januar 2024 im Klavierhaus Klavins

Samstag, 20. Januar: Klavier-Highlight: Chopin, Brahms, Liszt und Tausig

Klavier-Highlight: Chopin, Brahms, Liszt und Tausig

Meisterpianist Menachem Har-Zahav

Menachem Har-Zahav – Klavier

Der amerikanische Klaviervirtuose Menachem Har-Zahav gastiert am Samstag, dem 20. Januar um 18:00 Uhr im Klavierhaus Klavins in Bonn-Beuel (Auguststr. 26-28). Als erfahrener Bühnenkünstler kann Menachem Har-Zahav auf über eintausend öffentliche Auftritte zurückschauen und begeistert Freunde virtuoser und ausdrucksstarker Klaviermusik regelmäßig. Er präsentiert in dieser Saison einen abwechslungsreichen Querschnitt durch die Klavierliteratur der Romantik mit Werken von Frédéric Chopin, Johannes Brahms, Franz Liszt und dem Liszt-Schüler Carl Tausig.

Carl Tausig war ein polnischer Klaviervirtuose, Komponist und Pädagoge und in pianistischer Hinsicht Liszts bedeutendster Schüler. Er verfügte über eine phänomenale, makellose Technik und hatte schon zu Lebzeiten einen legendären Ruf. Er verstarb 1871 im jungen Alter von 29 Jahren. Seine Kompositionen sind leider in Vergessenheit geraten. Menachem Har-Zahav erinnert nun in diesem Programm mit einigen seiner Stücke an diesen Künstler. Eingebettet sind diese für viele Zuhörer neuen Werke in viele bekannte und beliebte Kompositionen von Chopin, Brahms und Liszt.

Menachem Har-Zahavs Interpretationen werden immer wieder mit ausgezeichneten Rezensionen belohnt. Die Westfälischen Nachrichten z.B. berichteten von „einer bemerkenswerten, formvollendeten Darbietung, wie man sie nicht oft erlebt“ und die NRZ beurteilte ihn als „perfekten romantischen Virtuosen, technisch brillant, ausdrucksstark, sensibel ohne falsche Sentimentalität“. Seiner musikalischen Aussagekraft und seiner „ans Wahnwitzige reichenden Technik“ verdankt er die Bezeichnung als Weltklassepianist. Dabei ist die Virtuosität nie Selbstzweck, sondern sie wird eingesetzt, um transparente und nuancierte Klangbilder im Dienste der Musik zu schaffen.

Menachem Har-Zahav hat in den USA Klavier studiert und nach dem Abschluss als Master in Piano Performance Lehraufträge an Hochschulen in den USA angenommen. Er verbrachte anschließend drei Jahre in England für weitere Studien. Inzwischen lebt er seit einigen Jahren in Deutschland und widmet sich ganz dem Konzertieren. Seine zahlreichen Gastspiele führten ihn bereits u.a. in die Tonhalle Düsseldorf, den Gasteig München und die Laeiszhalle Hamburg.

Eintritt für Kinder und Jugendliche nur 1 Euro

Zu Menachem Har-Zahavs Konzerten zahlen Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren einen stark reduzierten Eintrittspreis von nur einem Euro. Dahinter steht sein Wunsch, gerade der Jugend einen Anreiz zu geben, klassische Konzerte zu besuchen. Er selbst sagt dazu: „Ich finde es schade, dass so viele Kinder und Jugendliche klassische Musik als altmodisch und langweilig ansehen. Ich möchte ihnen die Gelegenheit bieten, zu erleben, dass Komponisten durch die musikalischen Epochen hinweg spannende Musik geschrieben haben, die auch heute noch mitreißt.“

Programm

Franz Liszt

Un sospiro
Sposalizio

Carl Tausig

Impromptu
Rêverie
Introduction & Tarantella

Johannes Brahms

Intermezzo Op. 118 Nr. 2
Ballade Op. 10 Nr. 1

Carl Tausig


Das Geisterschiff

PAUSE

Frédéric Chopin

Polonaise Op. 26 Nr. 1
Walzer in e-moll op. posth.

Johannes Brahms

Capriccio Op. 76 Nr. 1
Intermezzo Op. 76 Nr. 6
Rhapsody Op. 79 Nr. 2

Frédéric Chopin

Polonaise Op. 53

Termin 20. Januar 2024
Beginn 18:00 Uhr

Eintritt Euro 25,- / 22,- für Schwerbehinderte ab GdB 50
Kartenreservierung in allen Vorverkaufsstellen, die dem Eventim-System angeschlossen sind, sowie telefonisch unter 0151 / 28 442 449. Abendkasse ab 17:30h

Veranstalter Weston Musikmanagement
Mehr unter

Anfahrt Adresse und Routenplaner finden Sie unter Wegbeschreibung

Klavierhaus Klavins Auguststr. 26-28 53229 Bonn Deutschland

März 2024 im Klavierhaus Klavins

Freitag, 8. März: Light & Shadow

Light & Shadow

Piano-Recital mit David Cools

David Cools – Klavier

Der Pianist und Komponist David Cools wuchs während seiner Zeit in Spanien am Mittelmeer auf. Dies gab ihm eine lebenslange Faszination für die Reflexion von Sonne und Mondlicht im Wasser. Seine Faszination zeigt sich am besten in der Musik selbst. Denn jedes vorgetragene Werk repräsentiert Licht, Schatten oder eine der vielen Schattierungen dazwischen.

Im Programm nimmt er Sie mit auf eine Reise durch tiefe emotionale Täler und wunderschöne Landschaften mit Stücken von Chopin, Liszt und Bach voller Licht und Glanz. Das Programm umfasst auch zwei verschiedene "Clair de lune"-Stücke, bei denen sich Licht im Wasser spiegelt. Sie hören einen dunklen Tango von Piazzolla; exquisite spanische Musik von Albeniz, De Falla und David Cools höchstpersönlich.

Nach dem Konzert empfängt Sie David Cools persönlich zur Autogrammstunde. Dabei können sie gerne seine CD “Light and Shadow” erwerben, worauf Sie mehrere Werke vom heutigen Programm finden und nochmals hören können.

Ich wünsche Ihnen ein wunderbares Hörvergnügen mit dieser grandiosen Musik!

Programm

- M. De Falla: Serenata Andaluza
- L. Van Beethoven: "Sonata quasi una fantasia" Op.27 No.2 I. Adagio sostenuto
- I. Albéniz: El puerto
- Cl. Debussy: Clair de lune
- Bach/Liszt: Prelude and Fugue BWV 543
- Fr. Liszt: Consolation No.3
- A. Piazzolla: Adios Nonino
- Fr. Chopin: Nouvelle étude No.1
- Fr. Chopin: Ballade Op.38
- F. Mendelssohn: Rondo Capriccioso Op. 14

K I. Albeniz - El puerto (from "Suite Iberia")
Fullscreen

Termin 8. März 2024
Beginn 19:30 Uhr

Eintritt wird bekannt gegeben
Kartenreservierung keine / nur Abendkasse

Veranstalter David Cools
Mehr unter

Anfahrt Adresse und Routenplaner finden Sie unter Wegbeschreibung

Klavierhaus Klavins Auguststr. 26-28 53229 Bonn Deutschland

Juni 2024 im Klavierhaus Klavins

Freitag, 7. Juni: Ein Erzählung aus 1001 Nacht mit Lyrik und traditioneller persischer Musik

Ein Erzählung aus 1001 Nacht mit Lyrik und traditioneller persischer Musik

Alischar und Sumurrud - die Perle der Frauen

Samira Shakerian – Tanbour, Daf
Abouzar Farmani – Tanbour, Daf
Myriam Frister – Sprecherin

Programm

In dieser überaus spannenden Erzählung voller überraschender Wendungen ist Sumurrud die Heldin: eine selbstbewusste Sklavin, die sich ihren Herren selbst aussucht und gar in den Rang eines Sultans erhoben wird. Es handelt sich um eine Liebesgeschichte, in der die Rolle der Frau im Mittelpunkt steht und diverse Facetten menschlicher Stärken und Schwächen berührt werden.

Myriam Frister erzählt die Geschichte, die auch hier und da Verse klassischer, sowie moderner iranischer Lyrik enthält. Samira Shakerian und Abouzar Farmani sorgen für die musikalische Umrahmung auf den traditionellen persischen Instrumenten Tanbour, eine Art Langhalslaute und Daf, eine Art Trommel

Das abwechslungsreiche Programm ist für Erwachsene und größere Kinder (etwa ab 10 Jahre) geeignet, Dauer insgesamt ca. 90 Minuten mit Pause.

Vitae

Samira Shakerian

Samira Shakerian

wurde in der Nähe Teherans in einer kurdischen Familie geboren. Sie hat Buchhaltung und Management studiert. Da die Instrumente Tanbour und Daf zur kurdischen Musik gehören, ist sie seit ihrer Kindheit damit vertraut.


Abouzar Farmani

Abouzar Farmani

wurde in Teheran geboren und studierte Elektrotechnik. Im Alter von 15 Jahren lernte er durch seinen Onkel Tanbour und Daf kennen und seitdem ist diese wunderbare Musik untrennbarer Teil seines Lebens geworden.


Myriam Frister

Myriam Frister

geboren und aufgewachsen in Antwerpen/Belgien. Studium Diplom- Pädagogik in Gent. Ausbildung in Rezitation und Schauspiel an der Alanus- Hochschule für Kunst und Gesellschaft in Alfter bei Bonn. Seit 1990 Konzipierung und Aufführung eigener Bühnenprojekte: Lyrik, Prosa und szenische Darstellung in Kooperation mit anderen Künstlern.


Termin 7. Juni 2024
Beginn 19:30 Uhr

Eintritt Eintritt frei, Spenden erbeten.
Kartenreservierung keine / nur Abendkasse

Veranstalter Myriam Frister

Anfahrt Adresse und Routenplaner finden Sie unter Wegbeschreibung

Klavierhaus Klavins Auguststr. 26-28 53229 Bonn Deutschland
Wir verwenden Cookies. Mit der weiteren Nutzung unserer Seite stimmen Sie dem zu. Details und Widerspruchsmöglichkeiten finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.
Nutzung von Angeboten Dritter

Diese Website nutzt neben den technisch notwendigen „Sitzungs-“Cookies nur Matomo Tracking, sowie Videohosting von youtube.com.

Hierbei baut Ihr Browser eine Verbindung zu den Servern des Drittanbieters auf, wodurch automatisch Ihre IP-Adresse sowie Informationen über Ihren Browser, Betriebssystem, Datum/Uhrzeit und die Adresse unserer Website an diese übermittelt werden können.

Tracking-Cookie von Matomo

Matomo wird DSGVO-konform eingesetzt, da es Daten nur innerhalb dieser Website erhebt und verarbeitet. Es dient nicht-personenbezogener Verfolgung der Benutzerinteraktion.