Juli 2024 im Klavierhaus Klavins

Samstag, 27. Juli: Seminar mit Ratko Delorko

Seminar mit Ratko Delorko

Self-Recording für klassische Musiker

Ratko Delorko – Pianist, Komponist, Autor, Dozent

English version below

Die gemeine CD ist dabei, ein wenig zu verblassen; sie hat aber immer noch Bedeutung als physische Visitenkarte und kann Rezensionen bringen. Ansonsten ist der Verkauf eher zurückhaltend zu bewerten; allerdings ist die Silberscheibe ein nach wie vor geschätztes Mitbringsel als Impulskauf bei Konzerten, sofern diese auch stattfinden. Die Produktionsweise hat sich zunehmend demokratisiert, ein externes Label ist nicht mehr zwingend notwendig, als Künstler kann man alles in der Hand halten, hat aber auch dann die entsprechende Verantwortung und die damit verbundene außermusikalische Arbeit an der Backe.

In dem Seminar gehe ich auf die technischen Voraussetzungen, spielerischen Anforderungen und die Anwendungen ein und dann reden wir darüber, was man denn so mit der fertigen Produktion anfangen kann. Ich verspreche Ihnen: Alles ist anders. Ach, ja: Ich werde technische Produkte auch mal beim Namen nennen MÜSSEN, damit alles für Sie hübsch transparent ist und Sie es ohne Umwege nachvollziehen können. Nein, es ist keine versteckte oder unterschwellige Werbung und ich kriege kein Geld dafür. Zu unserem Seminar bringe ich einige Geräte mit und wir werden etwas feines mit wenig Aufwand aufnehmen. Das können Sie, so Sie es selbst gespielt haben, gerne mitnehmen. Aber eigentlich ist es wichtiger, dass Sie lernen, wie Sie es anstellen. Ein feiner Konzertflügel steht in einem hübschen Saal für uns bereit.

Als ob ich es geahnt hätte…: Als ich 1984 nach dem Studium in dem Beruf anfing, spürte man schon, dass sich etwas verändert, man wollte es nur nicht wahrhaben. Was genau es war, war noch sehr unscharf. So scharf jedoch, dass ich 1986 mein eigenes Label unter dem Gelächter meiner Kollegen gründete und meine eigene Schiene mit eigenem Studio, eigenem Konzertflügel und festem Team fuhr. Nachdem die EMI Ende der 90er, Anfang 2000er Jahre ins Trudeln geriet und die Klassik-Abteilung als erste gehen musste, wich das Hohngelächter dem anerkennenden Schulterklopfen, was mir dann recht mumpe war.

Egal, wie wir es drehen und wenden, eine Aufnahme muss her. Das Prozedere hat sich deutlich demokratisiert und entmystifiziert. Es muss nicht mehr nach dem „Pflichtenheft der deutschen Rundfunknorm“ gehen. Aber Gemach: Das entbindet einen keinesfalls von einer sorgfältigen Vorgehensweise. Lernen Sie gute und einfache Positionierungen kennen, die auch mit preiswertem Gerät ordentliche Ergebnisse liefern. So muss nicht immer „vom Feinsten“ sein; wenn man weiss, was man tut, geht das auch im Budget-Bereich.

English version

Self Recording for Classical Musicians

The common CD is in the process of fading a bit; however, it is still important as a physical business card and can be useful for getting reviews. Otherwise, sales have been rather restrained; however, the silver disc is still a valued souvenir as an impulse purchase at concerts. The production method has become increasingly democratized; an external label is no longer absolutely necessary. As an artist you can hold everything in your hands, but then you also have the corresponding responsibility and the associated extra-musical work do do.

In this seminar will dive into the technical requirements, playing demands and the applications and then we talk about what you can do with the final product. I promise you: Everything is different. Oh, yes: I will HAVE to name technical products sometimes, so that everything is pretty transparent and you can understand it without any detours. No, it’s not hidden or subliminal advertising and I don’t get any money for it. I will bring some equipment to our seminar and we will record something nice with little effort. If you have played it yourself, you are welcome to take it with you. However, it’s actually more important that you learn how to do it. A fine concert grand is waiting for us at a lovely venue.

As if I had guessed it...: When I started in the profession in 1984 after graduating from Music University, you could already detect that something was changing, that something was in the air. You just didn’t want to admit it. What exactly it was, seemed still very blurred. So sharp, however, that in 1986 I founded my own label to the laughter of my colleagues and went my own path with my own studio, my own concert grand piano and a permanent team. After EMI went into a tailspin in the late 90s and early 2000s and the classical department was the first to go, the sneers gave way to appreciative pats on the back, which I then didn’t really care about.

No matter what, a recording has to be done. The procedure has become much more democratic and demystified. It no longer has to follow the "specifications of the German broadcasting standard". But wait: This in no way absolves you from a careful approach. Get to know good and simple positioning methods that deliver decent results even with inexpensive equipment. So it doesn’t always have to be "the finest"; if you know what you’re doing, it’s possible even within smaller budgets.

Date: Saturday, 27 July 2024, starting at 10:00 am at Klavierhaus Klavins, Bonn - Duration: about one working day- Costs: 120 € p.p.

Vita

Ratko Delorko

Im Alter von drei Jahren entdeckte ich das Klavier als mein Lieblingsspielzeug. Es dauerte drei weitere Jahre, bis ich herausfand, dass es sich als ideales Werkzeug für meine jugendlichen Kompositionsversuche anbot.

Meine berufliche Ausbildung erhielt ich in Köln, Düsseldorf und München in den Studien-fächern Klavier, Komposition und Dirigieren.

Zu Gast sein durfte ich in solch schönen Spielstätten wie der Berliner Philharmonie, Düsseldorfer Tonhalle, Kölner Philharmonie, Gasteig München, Essener Philharmonie, Ham-burger Musikhalle, Bremer Glocke, St. Martin in the Fields London, Paleau de la Musica Valencia, Beijing Concert Hall, Shanghai Oriental Arts Center, Cairo Opera House, St Paul’ s Melbourne und anderen.

Eines meiner Lieblingsprogramme ist „Die Geschichte des Klaviers“, bei dem ich Kompositionen der jeweiligen Zeit auf 22 Originalinstrumenten spiele und die Entwicklung des Klaviers von seinem Beginn bis zur heutigen Zeit erzähle. Gerne, wenn auch in deutlich geringerem Maß, spiele ich mit Kollegen aus dem Jazz- und Rock-Bereich zusammen.

Als Komponist liegt mein Schwerpunkt auf Solo-Klaviermusik, Klavierduo, Kammermusik, elektronischer Musik, Oper und Ballett.

Derzeit lehre ich an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst, Frankfurt und von 2019 2021 am Salzburger Mozarteum. Bislang habe ich in Malaysia, Russland, Italien, Kroatien, den USA, Vietnam und China Gastprofessuren innegehabt und Meisterkurse geleitet.

Mein Buch „Profi-Tipps“ rund um das Klavier wurde im „Staccato-Verlag, Düsseldorf“ veröffentlicht. Ein weiteres Buch „Online Klavierunterricht“ erschien 2021. Neu im Jahr 2024: „Ratko Delorko’s Piano Police“ – ein 40-seitiger Ratgeber zum besseren Spiel. Meine MIDI_Sonate für Klavier und synthetische Klänge wurde 2024 mit der Silberme-daille der Global Music Awards ausgezeichnet. Zur Zeit habe ich um 30 Tonträger auf dem Markt.


Termin 27. Juli 2024
Beginn 10:00 Uhr

Eintritt € 120,00 pro Person
Kartenreservierung Wird noch bekannt gegeben

Veranstalter Ratko Delorko
Mehr unter

Anfahrt Adresse und Routenplaner finden Sie unter Wegbeschreibung

Klavierhaus Klavins Auguststr. 26-28 53229 Bonn Deutschland

September 2024 im Klavierhaus Klavins

Freitag, 6. September: Swing – Latin – Bebop & Balladen

Swing – Latin – Bebop  & Balladen

JAZZPRIX - Quintett

Heike Kraske – Gesang
Stephan Aschenbrenner – Saxophon / Querflöte
Rolf von Ameln – Piano / Gesang
Guido Schwab – Kontrabass
Volker Venohr – Schlagzeug

Die große Liebe zum Jazz verbindet fünf Herzblutmusiker des „JAZZPRIX – Quintetts die mit Erfahrung, Leidenschaft und energiegeladener Spielfreude überzeugen. Sie präsentieren großartige Arrangements aus der Feder des Pianisten Rolf von Ameln. Mit Swing,Bebop Latin und gefühlvollen Balladen verzaubern sie ihr Publikum und behmen die Zuhöre mit auf eine fesselnde Reise in die facettenreiche Welt des Jazz.

Vitae

Heike Kraske

Heike Kraske wirkt mit ihrer beseelten, leichtfüßigen Stimme bereits in verschiedensten Formationen mit. Darunter sind überregional bekannte Größen wie Willy Ketzer , Pablo Paredes sowie die Grammy-Preisträger Jens Neufang, Klaus Osterloh und Rolf Römer. Neben ausdrucksstarken und inspirativ vorgetragenen Melodien überzeugt sie ihr Publikum mit Phrasierungen im Scatgesang. Ihre Ausbildung erhielt sie von den international bekannten Jazzgrößen Susanne Schneider und Norbert Gottschalk.


Stephan Aschenbrenner

Stephan Aschenbrenner wirkt seit über 25 Jahren als Profi-Musker in unzähligen Bands, mit den unterschiedlichsten Stilistiken und Besetzungen mit. Ob als Gast-Solist in Big Bands oder Gospel-Chören, in Musicals oder Theaterproduktionen und natürlich als gefragter Saxophonist in Jazzbands. Sein grandioses und technisch sehr versiertes Saxophonspiel prägt entscheidend den Klangcharakter des Jazzprix-Quintetts. Ebenso weiß er auf der Querflöte mit ausdrucksstarker Musikalität zu überzeugen.


Rolf von Ameln

Rolf von Ameln ist ein Meister der Tasten und entlockt ihnen mit virtuoser Leichtigkeit bezaubernde Klänge. Er arrangiert alle Titel des Quintetts ganz nach seinem Motto: Jazz ist ein Lebensgefühl. Nach dem klassischen Klavierstudium an den Musikhochschulen Aachen und Köln absolvierte er erfolgreich das Studium der Kirchenmusik. Seinem Herzenswunsch folgend schloss er seine Ausbildung mit dem Jazzpiano-Studium bei Kurt Edelhagen ab.


Guido Schwab

Guido Schwab studierte Kontrabass an der Universität Koblenz und erhielt parallel Jazzunterricht bei renommierten Dozenten. Es gibt kaum eine Besetzung in der er noch nicht spielte, von Duo bis Big Band .Außerdem war er langjähriges Mitglied des Jazz-Orchesters Rheinland-Pfalz. Er spielte mit vielen national und international bekannten Musikern im In – und Ausland. Im Jazzprix-Quintett prägt er das muskalische Gesamtbild durch sein ausgereiftes und stilsicheres Kontrabass-Spiel.


Volker Venohr

Volker Venohr am Schlagzeug studierte u.a. in Maastricht und Köln und ergänzte seine Fertigkeiten durch Privatunterricht bei renommierten Schlagzeugern. Seine musikalische Leidenschaft bringt er in verschiedenen Formationen sowie auch in der Erft-Star Big Band ein. Beim Jazzprix-Quintett bildet er zusammen mit Piano und Kontrabass das swingende und groovige Fundament.


Termin 6. September 2024
Beginn 19:30 Uhr

Eintritt € 20,00 / ermäßigt € 15,00
Kartenreservierung keine / nur Abendkasse

Veranstalter Jazzprix-Quintett
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Klavierhaus Klavins Auguststr. 26-28 53229 Bonn Deutschland

September 2024 im Klavierhaus Klavins

Freitag, 13. September: Kammermusik des 20.Jahrhunderts aus Paris

Kammermusik des 20.Jahrhunderts aus Paris

Prokofiev & Poulenc

Noriko Sakano – Querflöte
Nanae Yamashita – Oboe
Hiroko Matta-Klein – Klavier

Paris zu Zeiten der "Années folles" - den wilden 1920er Jahren: Zwei junge Komponisten pflegen ihre Freundschaft. Durch Musik? Nein, mit den Karten! Sergei Prokofiev (1891–1992) und Francis Poulenc (1899–1963) waren begeisterte Kartenspieler und trafen sich jedes Wochenende, um zusammen Bridge zu spielen. Auch in allen Briefen zwischen den beiden drehte es sich nur um Bridge: Bridge-Treffen, Bridge-Wettbewerbe und Bridge-Freunde.

Zwanzig Jahre später war die Welt dagegen völlig anders. Die Sonate für Flute und Klavier op.94, die Prokofiev während des zweiten Weltkrieges in seiner Heimat schrieb, ist eines seiner wichtigsten Werke. Seine Romantik, seine manchmal kalt wirkende Energie, seine Emotionen, seine Unschuld und seine Ironie finden sich darin – ein Meisterwerk, dass seinen ganzen Charme widerspiegelt.

Nochmal zwanzig Jahre vorwärts: Poulenc schreibt seine Sonate für Oboe und Klavier und trauert um seinen guten Freund Prokofiev. In dieser Sonate erlebt man, wie schön und wichtig die gemeinsame Zeit damals für die beiden gewesen sein muss. In der Musik lebt sein Freund noch – als ob die beide gereiften Künstler zusammen Musik, und natürlich Bridge spielen würden.

Ergänzt wird das Programm mit den Werken von Jacques Ibert (1890–1962), der zur gleichen Zeit wie Prokoviev und Poulenc in Paris aktiv war; sowie dem jungen Olivier Messiaen (1908–1992), der später im Bereich der geistlichen Musik ein großer Konkurrent von Poulenc wurde.

Den Schluss bildet das Trio von Jaen-Michel Damase (1928–2013), der den Neoklassizismus von Prokofiev und auch den Geist französischer Musik von Poulenc erbte und vereinte.

Programm

Jacques Ibert (1890 – 1962)
Deux Interludes pour flûte, violon et clavecin (1946)

Olivier Messiaen (1908 – 1992)
Vocalise-étude (1935)

Sergei Prokofiev (1891 – 1953)
Sonate D-Dur für Flöte und Klavier, op. 94 (1943)

Francis Poulenc (1899 – 1963)
Sonate pour hautbois et piano - à la mémoire de Sergei Prokofiev (1962)

Jean-Michel Damase (1928 – 2013)
Trio pour flûte, hauobois et piano (1962)

Vitae

Noriko Sakano

Noriko Sakano

Noriko Sakano wurde in Osaka (Japan) geboren. Ihre universitäre Ausbildung begann mit einem Studium der Querflöte an der städtischen Universität der Künste Kyoto (Japan). Ein Stipendium der Rotary Stiftung ermöglichte ihr darüber hinaus Aufenthalte am Richard Strauß Konservatorium in München und der Musikhochschule in Trossingen.

Weitere Stationen umfassten u.a. ein Praktikum am Münchner Kammerorchester, die zeitweilige Übernahme der ersten Soloflöte am Theater Regensburg, sowie Vertretungen beim Münchner Rundfunkorchester und bei den Münchner Symphonikern.

Derzeit ist Noriko Lehrkraft an der Werdin Musikschule in Waldbröl und der Musikschule Neunkirchen – Seelscheid. Darüber hinaus leitet sie den Musikverein Marienfeld (Much) und ist erste Flötistin des Camerata Loui Spohr Orchesters (Düsseldorf).


Nanae Yamashita

Nanae Yamashita

Nanae Yamashita wurde in Japan geboren und studierte an der Gakugei-Universität in Tokyo. Danach studierte sie künstlerische Ausbildung und Kammermusik bei Prof. Gernot Schmalfuss an der Hochschule für Musik Detmold.

Langjährige Orchestererfahrung sammelte sie, beim Orchester des Landestheater Detmold, bei den Bergischen Symphonikern, beim Oldenburgischen Staatsorchester und bei den Dortmunder Philharmonikern, bei der Klassischen Philharmonie Bonn, der Musikfabrik Köln und dem Beethoven Orchester Bonn.

Sie hat ausgiebige musikpädagogische Erfahrung. Sie war von 2008 bis 2013 sie Assistentin in der Oboenklasse von Prof. Jozsef Kiss an der Hochschule für Musik Detmold. Seit 2011 lebt sie als freiberufliche Oboistin in Bonn und unterrichtet an der Musikschule der Stadt Hennef.


Hiroko Matta-Klein

Hiroko Matta-Klein

Hiroko Matta-Klein stammt aus Miyazaki in Japan. Durch die Arbeit ihrer Mutter als Klavierlehrerin kam sie schon in frühem Alter mit Musik in Berührung. Ihr Interesse in der Komposition resultierte in Jugend- und Nachwuchspreisen für ihre Werke.

Nach dem Musikstudium an der Universität Miyazaki setzte sie ihre Musikausbildung bei Prof. Dina Yoffe an der Anton Rubinstein Akademie in Düsseldorf fort. Mit ihrem Studium an der Akademie sowie mit zahlreichen Auftritten in Deutschland und in Europa perfektionierte sie nicht nur ihr Spiel als Solopianistin, sondern entdeckte auch ihre Begeisterung für die Kammermusik. Nach ihrem Abschluss an der Akademie studierte Hiroko Klavier- und Kammermusik unter der Leitung von Prof. Yu Kakuno, Prof. Kiyoshi Okayama und Prof. Katsuya Matsubara an der Tokyo University of Fine Arts and Music, wo sie ihren Masterabschluss im Jahr 2011 erhielt.

Hiroko ist Preisträgerin mehrerer Wettbewerbe, wie zum Beispiel des JPTA Wettbewerbs in Japan oder des internationalen Musikwettbewerbs "Pietro Argento" in Italien. Darüber hinaus ist sie offizielle Korrepetitorin bei verschiedenen internationalen Masterkursen und Musikfesten.
Seit 2013 lebt Hiroko in Deutschland, wo sie als freie Pianistin arbeitet und eine Lehrtätigkeit an der Musikschule Königswinter ausübt.


Termin 13. September 2024
Beginn 18:30 Uhr

Eintritt € 15,00 / ermäßigt € 10,00
Kartenreservierung triopp2024[æt]gmail.com, auch an der Abendkasse

Veranstalter Nanae Yamashita

Anfahrt Adresse und Routenplaner finden Sie unter Wegbeschreibung

Klavierhaus Klavins Auguststr. 26-28 53229 Bonn Deutschland

September 2024 im Klavierhaus Klavins

Donnerstag, 19. September: Swingende Duette an zwei Flügeln:

Swingende Duette an zwei Flügeln:

Chris Hopkins Meets His Piano Friends feat. Jean-Baptiste Franc (Paris)

Chris Hopkins – Piano
Jean-Baptiste Franc – Piano

Improvisierte Kabinettstückchen
von George Gershwin bis Duke Ellington

Lässig-elegant, mitreißend, unterhaltsam.

Chris Hopkins, der in Princeton/New Jersey geborene Wahl-Deutsche, zählt mit seinem melodischen, swingenden Stil zu den meistbeschäftigten Musikern der internationalen Jazz-Szene. Zuletzt räumte er zahlreiche Auszeichnungen wie den „Preis der Deutschen Schallplattenkritik“ und den „Prix de L’Académie du Jazz (Paris)“ ab. Unlängst wurde er als „Keeper of the Flame“ um seine Verdienste für den klassischen Jazz in Europa ausgezeichnet und erhielt im Essener Grillo-Theater den begehrten "Jazz-Pott" als "Best progressive Artist" in einer Reihe mit Nils Wogram und Paul Kuhn. Über 5000 Konzerte und Festivals an der Seite von Größen wie Clark Terry, Harry „Sweets“ Edison, Bucky Pizzarelli, Scott Hamilton, Butch Miles, Dick Hyman, Till Brönner, Götz Alsmann uva. führten ihn durch ganz Europa, in die USA, nach Japan, Australien und Neuseeland. Spielorte umfassen die Elbphilharmonie, die Berliner Philharmonie oder das legendäre New Yorker 92nd Street Y. Neben seiner Konzerttätigkeit lehrt Chris Hopkins seit 2005 als Jazz-Dozent an der Hochschule für Musik Köln und ist Botschafter der "Stiftung Kinderzentrum Ruhrgebiet".

Chris Hopkins verbindet mit einigen wenigen Pianisten auf der Welt eine besondere Leidenschaft für die Tradition des swingenden Jazz-Pianos von Fats Waller über Nat King Cole bis Erroll Garner und hat aufbauend auf seinen Idolen zu einer unverwechselbaren eigenen musikalischen Sprache gefunden. Ingesamt gibt es weltweit heutzutage vielleicht zwei Dutzend Pianisten, welches die technisch äußerst anspruchsvolle Kunst dieses orchestralen Piano-Genres beherrscht, das gerade im Duo hochgradig kommunikative und magische Begegnungen entstehen lässt. Jedes Jahr lädt Hopkins im Rahmen seiner "Piano-Friends"-Reihe einen neuen Gast von internationalem Format ein. Dieses Jahr den Ausnahme-Pianisten Jean-Baptiste Franc aus Paris.

Auf dem Programm stehen stilbildende Kompositionen der alten Meister sowie geschickt arrangierte Titel aus der Swingära und dem „Great American Song Book“ von George Gershwin bis Duke Ellington. Dabei geht es nicht um den nostalgisch verklärenden Rückblick, sondern um die zeitgemäße Fortführung dieser so faszinierenden pianistischen Kunstform, mit enormem Spielwitz und großer Freude an der brillanten und mitreißenden Improvisation.

Pressestimmen

"Two men with left hands like God - a close knit duo of mutual fans who took obvious pleasure in each other’s keyboard tour-de-forces". All About Jazz New York

"Unerreichte Vielfalt, Eleganz und Artistik". Süddeutsche Zeitung

"Heitere Respektlosigkeit vor der technischen Schwierigkeit - Pianogipfel im Sturm erstürmt". Erlanger Nachrichten

"Kissenschlacht mit Tasten und Notenschlüsseln - das mit Abstand beste Konzert im Ingolstädter Audi-Forum". Donaukurier

Vitae

Chris Hopkins

Chris Hopkins

Chris Hopkins wurde 1972 in Princeton (New Jersey) geboren. Gleichermaßen versiert an Piano und Alt-Saxophon, zählt er zu den meistbeschäftigten Künstlern der internationalen Jazzszene - nicht zuletzt als Leiter des nunmehr seit 20 Jahren in unveränderter Besetzung bestehenden Ensembles "Echoes of Swing", das für seinen innovativen Umgang mit der Jazz-Tradition international Beachtung findet.

Über 4000 Konzerte an der Seite vieler Jazz-Stars - unter ihnen Clark Terry, Harry "Sweets" Edison, Louie Bellson, Scott Hamilton, Butch Miles, Paul Kuhn, Hazy Osterwald, Till Brönner, Jackie Williams, Bucky Pizzarelli, Peanuts Hucko, Marty Grosz, Jake Hanna, Greetje Kauffeld, Joe Wilder, Bob Wilber, Warren Vaché, Kenny Davern, Gene ’Mighty Flea’ Connors, Bill Ramsey, Dan Barrett, Nicki Parrott oder auch renommierten europäischen Bandleadern wie Frank Roberscheuten, Engelbert Wrobel und Antti Sarpila u.v.a. - führten ihn durch ganz Europa, die USA, Japan, Australien und Neuseeland.

Neben über 40 bisher erschienenen Tonträgern legte Chris Hopkins mit "Daybreak" ein Solo Album auf dem amerikanischen Label "Arbors Records" vor, das vom französischen Magazin „Jazz Classic“ als eine der 10 besten Erscheinungen des Jahres gewertet wurde. Sein Piano Duo-Album mit dem legendären US-Pianisten Dick Hyman (Jg. 1927, u.a. Filmmusik-Komponist für Woody Allen) „Teddy Wilson in 4 Hands“ wurde im US-Magazin "Downbeat" mit 4 Sternen ausgezeichnet ("Top contender for Best Paino Album of the Year"). Die CD „Message from Mars“ seines Quartetts „Echoes of Swing“ wurde mit dem „Preis der Deutschen Schallplattenkritik“ prämiert und erhielt in Paris den begehrten „Prix de L’Académie du Jazz“. "Echoes of Swing" sind seit 2013 beim weltweit aktiven und renommierten Plattenlabel "ACT Music" unter Vertrag und haben dort bislang die fünf erfolgreichen Alben "Blue Pepper", "Dancing", "Bix - A Tribute to Bix Beiderbecke", "Travelin’ - Celebrating 20 Years on Tour" sowie "Winter Days at Schloss Elmau" vorgelegt.

Besondere Höhepunkte von Chris Hopkins Karriere bilden seine Einladungen in die USA, so z.B. als Solist zum "International March of Jazz" in Clearwater, Florida - dem weltweit größten und wichtigsten Festival seiner Art (1998, 2002, 2003, 2004 sowie 2010). Hier hatte er Gelegenheit auf die letzten Jazz-Stars der Swing-Ära wie Buddy DeFranco, Flip Phillips, Ruby Braff, Joe Bushkin, Benny Waters, Jerry Jerome, George Masso, Peter Appleyard, Milt Hinton, Jack Lesberg und Ralph Sutton zu treffen. Es folgen regelmäßig weitere Einladungen zu renommierten internationalen Jazz-Festivals wie z.B. zum "Jazz at Lake Chautauqua"-Festival in Western Upstate New York, zur "Swinging Jazz Party" in Blackpool oder zum Kobe Jazz-Festival nach Japan. Weitere Stationen umfassen unzählige Kammermusiksäle, Jazzclubs oder auch Auftrittsorte wie die Kaufmann Concert Hall (New York City), das Konzerthaus am Gendarmenmarkt (Berlin), die Toppan Hall (Tokio), das KKL Luzern, das Prinzregententheater und den Herkulessaal in München, das Waiheke Island of Jazz - Festival (Neuseeland), das Konzerthaus Dortmund, die Philharmonie Luxemburg, das Rheingau Musik Festival, Schloss Elmau, die Hamburger Musikhalle, die Elb Philharmonie, das Ascona Jazz Festival am Lago Maggiore, die Jahrhunderthalle Bochum uva.
Nachdem Chris Hopkins bereits in 2013 um seine Verdienste für den klassischen Jazz in Europa als "Keeper of the Flame" geehrt wurde, erhielt er 2017 im Essener Grillo-Theater den begehrten "Jazz-Pott"-Award als „best progressive artist“, der seit 20 Jahren innovative Jazzmusiker würdigt, darunter bisher solch unterschiedliche Künstler wie Paul Kuhn oder Nils Wogram.

Über seine rege Konzerttätigkeit hinaus wirkt Chris Hopkins seit 2005 als Jazz-Dozent an der Hochschule für Musik Köln.


Jean-Baptiste Franc

Jean-Baptiste Franc

Inventive stride, swing and blues pianist, Jean-Baptiste Franc created his own style by mixing melodic improvisation and stride.

In 2018, he won the 1st price at the old piano contest of Ole Miss University in Oxford, Mississippi USA.

A self-taught musician, he was helped by his father, Olivier Franc, and his influences are Donald Lambert, James P. Johnson, Fats Waller and Sidney Bechet.

In 2000, he had the chance to play with Fats Waller’s guitarist, Al Casey and earned himself that night the nickname “Little Fats":

youtu.be

Jean Baptiste has received the support of such pianists as Monty Alexander and Junior Mance for his cd recorded with Count Basie’s drummer, Duffy Jackson.

In 2010, Jean Baptiste has recorded an album of originals compositions made with Melody Federer in Hollywood produced by Pat Boon available on I tunes.

With his father, the Olivier Franc’s tribute to Bechet band played in such places as Dresden and Frankfurt opera:

youtu.be

And Olympia theater in Paris in 2015 and Victoria Hall in 2019.

Also in Lucerne Piano festival, La Roquebroue, Beaune, les nuits du boogie in Paris in Piano Solo.
In 2022 he received the best piano recording price of the "hot club de France" 2022 for the record Garner in my mind kn tribute to Erroll Garner.

Scott Yanow in Syncopated times wrote: "Jean Baptiste Franc sounds like Erroll Garner’s twin brother.


Termin 19. September 2024
Beginn 19:30 Uhr

Eintritt € 28,50 / erm. € 17,50 €
Kartenreservierung www.reservix.de

Veranstalter Chris Hopkins

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Klavierhaus Klavins Auguststr. 26-28 53229 Bonn Deutschland

September 2024 im Klavierhaus Klavins

Freitag, 27. September: Leidenschaftliche Klaviertrios

Leidenschaftliche Klaviertrios

Merkenicher Klaviertrio

Barbara Littmann – Violine
Astrid Naegele – Violoncello
Anja Breuer – Klavier

Die drei Musikerinnen Barbara Littmann, Astrid Naegele & Anja Breuer haben sich bei verschiedenen musikalischen Projekten kennengelernt und arbeiten zum Teil schon seit ihrer Jugend musikalisch zusammen. Alle drei sind freundschaftlich miteinander verbunden und haben sich zum Merkenicher Klaviertrio zusammengefunden.

Die Leidenschaft für die Musik und die Freude am gemeinsamen Musizieren sind für die drei erfahrenen Musikerinnen die grösste Motivation.

Sie interpretieren die grossen Klassiker von Brahms, Beethoven und Mendessohn bis hin zu moderneren Komponisten wie Astor Piazolla und Fazil Say durch ihr frisches und temperamentvolles Spiel in individueller Art und Weise.

Programm

Johannes Brahms
Klaviertrio Nr.2 in C- Dur, op. 87
Allegro
Andante con moto
Scherzo
Finale

Astor Piazolla
* Las Cuatro Estaciones Portenas *
Die 4 Jahreszeiten von Buenos Aires für Klaviertrio

Primavera Porteno ( Frühling, Fuga – Allegro )
Verano Porteno ( Sommer , Allegro moderato)
Otono Porteno ( Herbst , Allegro moderato )
Invierno Portena ( Winter , Lento )

Vitae

Barbara Littmann

Barbara Littmann

Barbara Littmann wurde in eine reine Musikerfamilie geboren und begann ihr Geigenstudium mit 7 Jahren bei ihren Eltern. Sie war Preisträgerin beim Wettbewerb Jugend Musiziert und Mitglied des Bundesjugendorchesters. Ihr Geigenstudium schloss sie mit Auszeichnung bei Prof. Valerij Klimov an der Musikhochschule in Saarbrücken ab. Während ihres Studiums war sie Stipendiatin der Wolfgang von Goethe Stiftung in Basel und Konzertmeisterin des Schleswig Holstein Musikfestivals unter der Leitung u.a. von Leonard Bernstein und Sir Georg Solti. Regelmäßige Teilnahme an internationalen Meisterkurse u.a. bei Rainer Kussmaul oder Igor Oistrach. Rege Konzerttätigkeit u.a. im Rahmen der Salzburger Festspiele, der Wiener Festwochen und der mecklenburgischen Kammermusiktage.

Nach einigen Stationen in verschiedenen Orchestern zb. als Vorspielerin der 1. Violinen im niedersächischen Staatsorchester Hannover oder dem Kölner Kammerorchester, hat sie ihre Freude am Unterrichten entdeckt und ihre kammermusikalische Tätigkeit intensiviert.

Ihre wirklich Leidenschaft gehört der Kammermusik, was sie immer wieder erfolgreich mit verschiedenen Kammermusikensembles unter Beweis stellt.


Astrid Naegele

Astrid Naegele

Astrid Naegele wurde in Friedrichshafen geboren. Mit 15 Jahren wurde sie als Jungstudentin an der Musikhochschule Trossingen aufgenommen und studierte anschließend an den Musikhochschulen in Hannover, Köln und Saarbrücken, wo sie 2008 ihre Studien mit der Konzert Reifeprüfung beendete. Ihre Orchester-Erfahrungen sammelte sie in zahlreichen namhaften Orchestern, u.a. bei den Essener Philharmonikern oder am Staatstheater Saarbrücken. Als Principal-Cellistin in Oberhausen, Stuttgart und Köln war und ist sie bei vielen Musical Produktionen tätig. Astrid Naegele ist Preisträgerin beim Tonkünstlerwettbewerb in Stuttgart und erhielt ein Stipendium der Sinfonima-Stiftung der Mannheimer Versicherung.


Anja Breuer

Anja Breuer

Anja Breuer begann ihre musikalische Ausbildung an der Musikschule Troisdorf. Ihre Liebe zur Kammermusik wurde dort durch ihren damaligen Geigenlehrer Gottfried Littmann erweckt und durch zahlreiche erste Preise beim Wettbewerb Jugend Musiziert früh bestärkt.

Ihr Klavierstudium begann sie an der Musikhochschule Köln bei Roswitha Gediga und schloss es in der Meisterklasse von Pavel Gililov ab. Sie nahm erfolgreich an internationalen Wettbewerben wie z.b. dem Robert Schumann Wettbewerb in Zwickau teil.

Meisterkurse bei Künstlern wie Vitali Margulis, Lev Nauman und Sergej Dorenski bereicherten ihre pianistische Ausbildung.

Ihre musikalische Leidenschaft liegt nach wie vor bei der Kammermusik und Liedbegleitung, angeregt von Persönlichkeiten wie Rainer Moog, Boris Pergamenschikov und dem Amadeus- Quartetts, bei denen sie studierte.

Seit einigen Jahren erarbeitet sie regelmäßig neues Repertoire mit Michael Gees.

Anja Breuer spielt in ausgewählten dauerhaften Ensembles ( u.a. CD Produktionen mit ihrem festen Duo Kriegbaum.Breuer mit Sonaten von Bach, Mozart , Elgar , Poulenc) und besonders gern mit ihrer allerersten Kammermusikpartnerin in Jugendzeiten Barbara Littmann zusammen Werke der Romantik bis Moderne.


Termin 27. September 2024
Beginn 19:30 Uhr

Eintritt € 20,00 / ermäßigt € 10,00
Kartenreservierung unter 0172/5478038

Veranstalter Merkenicher Klaviertrio

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Klavierhaus Klavins Auguststr. 26-28 53229 Bonn Deutschland

Oktober 2024 im Klavierhaus Klavins

Samstag, 5. Oktober: Klavierkonzert

Klavierkonzert

Peter Barbo

Peter Barbo – Klavier

Programm

Franz Liszt (1811 - 1886)

Harmonies du soir (aus Études D’execution transcendante S 139)
Sposalizio (aus Années de pèlerinage. Deuxiéme Année: Italy)
Vallée d’Obermann (aus Années de pèlerinage. Première Année: Suisse)

Pause

Franz Schubert (1797 - 1828)

Sonate in B-dur, D. 960
Molto moderato
Andante sostenuto
Scherzo: Allegro vivace con delicatezza
Allegro, ma non troppo

Vita

Peter Barbo

Der junge Pianist Peter Barbo wurde 1998 in Ljubljana geboren. Er begann im Alter von fünf Jahren mit dem Klavierunterricht bei Prof. Lidija Andbaka. Er absolvierte die Musikschule in Ljubljana bei Prof. Dr. Radovan Škrjanc an der Musikschule in Ljubljana. Später setzte er die private Ausbildung mit ihm fort. Seit 2019 studiert er Klavier an der Musikakademie in Ljubljana in der Klasse von Prof. Tatjana Ognjanovič. Er wurde zusätzlich von verschiedenen international renommierten Pianisten, wie Simon Trpčeski, Aquiles Delle Vigne, Lovro Pogorelić, Pasquale Iannone und Đuro Tikvica ausgebildet. Derzeit studiert er im Rahmen der Erasmus+ Austausch am Mozarteum in Salzburg in der Klasse von Prof. Peter Lang. Er trat bei zahlreichen Konzerten, Soloabenden und nationalen und internationalen Musikfestivals auf, z. B. Konzerte im Rahmen des Wiener Musikseminars, Festival Up-to-Penice und Festival del Ridotto in Stradella (Italien), Slowenische Musik Tage, Ljubljana Festival, der Konzertzyklus Am Klavier, Festival Imago Sloveniae usw. Außerdem trat er öffentlich im Duo mit dem berühmten Pianisten Peter Donohoe auf. 2018 gewann er den ersten und zweiten Platz beim Klavierwettbewerb in Niš, Serbien, und 2019 gewann er die erste Preise in den Kategorien Klaviersolo und Klavierduo und wurde zum Gewinner des Wettbewerbs erklärt. Im Jahr 2023 gab er sein Debüt in dem Saal der Slowenischen Philharmonie mit der Aufführung von Maurice Ravels Konzert für Klavier und Orchester in G-Dur mit dem Symphonischen Orchester RTV Slowenien. Sein Auftritt auf dem Konzert im Rahmen des Zyklus der Musikalische Jugend wurde am Radiosendung Junge Virtuose auf Radio aufgeführt.


Termin 5. Oktober 2024
Beginn 18:00 Uhr

Eintritt € 20,00. Kinder, Jugendliche und Sozialschwache: Eintritt frei
Kartenreservierung Michael Agi: michael.agi[æt]t-online.de und bei Eventim/Bonnticket

Veranstalter Klassik in Königswinter e. V.
Mehr unter

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Klavierhaus Klavins Auguststr. 26-28 53229 Bonn Deutschland

Oktober 2024 im Klavierhaus Klavins

Donnerstag, 31. Oktober: Jazz im Quintett

Jazz im Quintett

Session 5

Jörg Kaufmann – Saxophon
Axel Dorner – Trompete
Oliver Leue – Klavier
Christian Kussmann – Bass
Stephan Schneider – Schlagzeug

Die Band „Session 5“ , ein Projekt von fünf Jazzmusikern aus dem Köln-Bonner-Raum, hat ihre Wurzeln in lockeren Treffen zum gemeinsamen Jammen und Improvisieren. Das musikalische Material bestand zunächst aus Fremdkompositionen und Standards.

Mittlerweile werden diese aber mehr und mehr von Eigenkompositionen der Musiker abgelöst, wodurch die Band einen unverwechselbaren Sound im Spannungsfeld zwischen Neobop, modalem Jazz und „ECM-Stil“ entwickelt hat.

Vitae

Jörg Kaufmann

war unter anderem Student von von Jiggs Whigham, Manfred Schoof, Axel Jungbluth, Rainer Brüninghaus, James Towsey, Wolfgang Engstfeld und Jesse Bennett.

In den Jahren 1983-1999 erfolgten zahlreiche Tourneen und Produktionen, unter anderem mit Supersession, Alphonse Mouzon, Bob Mintzer, Slide Hampton, Pete York, Bobby Shew, Peter Herbolzheimer, Danny Gottlieb, John Scofield, Matthias Rüegg, Billy Cobham, Axel Fischbacher und vielen anderen.

Von 2000 bis 2008 war Jörg Kaufmann festes Mitglied der SWR Big Band und hatte dort Gelegenheit, mit zahlreichen Künstlern internationalen Formats zusammenzuarbeiten: Sammy Nestico, Bob Florence, Bob Curnow, Toshiko Akyioshi, Don Menza oder Rob Mc Connel. Besonders intensiv war in dieser Zeit auch die Zusammenarbeit mit Paul Kuhn, Hugo Strasser und Max Greger.

Seit 2003 arbeitet Kaufmann regelmäßig mit der Organistin Barbara Dennerlein zusammen.


Axel Dorner

Axel Dorner wuchs im Schwarzwald auf und sammelte erste Jazzerfahrungen in der Tübinger Jazzszene.

1983 begann er ein Studium am Jazzseminar der Musikhochschule Köln bei Manfred Schoof und Jiggs Whigham.

Er spielte unter anderem in der Gunter Hampel Band ,Alexander von Schlippenbachs
Berlin Orchester, Köln Big Band, Peter Feil Sextett und Concertband.

1988 gründete er mit dem Saxofonisten Jan von Klewitz die Band Inner Circle sowie später das Axel Dorner Quartett mit Olaf Polziehn, Christian Ramond und Felix Astor.


Oliver Leue

Schon während seines Jazzpiano-Studiums im holländischen Hilversum 1986 bis 1991 stand Oliver Leue auf den Bühnen verschiedener Clubs und Festivals wie zum Beispiel in Deutschland und Belgien, den Niederlanden und der Tschechischen Republik.

Nach seiner Rückkehr nach Bonn komponierte er Musik für verschiedene Dokumentarfilme und Ausstellungen.

Festivals: R(h)einkultur Bonn, Jazz en bloc Festival Oldenburg, Winterjazz Köln.
2007 spielte Leue mit dem Trio Planet B eine Tournee in China.

Seit 2010 ist er als freiberuflicher Jazzpianist oftmals in der vitalen Musikszene Bonns und Kölns zu erleben.


Christian Kussmann

Christian Kussmann hat in Mannheim und Wien Jazz- und Popularmusik studiert und ist seitdem in verschiedenen Besetzungen mit musikalischen Schwerpunkten in World Music und Jazz aktiv.

Aktuell konzentriert er sich zunehmend auf eigene Projekte.


Stephan Schneider

Stephan Schneider, geb 1959 startete mit 6 Jahren zunächst mit klassischer Violine bevor er mit 12 Jahren seine Leidenschaft für das Schlagzeug entdeckte.

Bereits 1979 begann er seine berufliche Laufbahn als Schlagzeuger in verschiedenen Ensembles mit Konzerten und Schallplattenaufnahmen im Umfeld der Kölner Jazz Haus Initiative, war im Auftrag des Goethe Institut international unterwegs und erhielt 2 mal den Preis der deutschen Schallplattenkritik.

Er arbeitete aber ebenso bis heute im Bereich Weltmusik, Rock, Gospel und Popularmusik. Seit Mitte der 1980er Jahre lebt er im Rhein-Sieg-Kreis.


Termin 31. Oktober 2024
Beginn 19:30 Uhr

Eintritt € 20,00
Kartenreservierung Abendkasse

Veranstalter Oliver Leue

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Klavierhaus Klavins Auguststr. 26-28 53229 Bonn Deutschland

November 2024 im Klavierhaus Klavins

Samstag, 16. November: Klavier-Recital

Klavier-Recital

Daniel Höhr

Daniel Höhr – Klavier

In seinem Klavier-Recital spielt Daniel Höhr aus Sankt Augustin ein breit gefächertes Programm, das Werke von der Wiener Klassik bis zum französischem Impressionismus umfasst. Neben zwei Nummern aus den Fantasiestücken Op. 12 (1837) von Robert Schumann (1810 - 1856) und der Klaviersonate in B-dur KV 333 (1783) von Wolfgang Amadeus Mozart (1756 - 1791), spielt er die Suite bergamasque (1890/1905) von Claude Debussy (1862 – 1918). Außerdem stehen eine seltener zu hörenden Nocturne von Gabriel Fauré (1845 – 1924) und die Trois morceaux pour piano (1914) der Komponistin Lili Boulanger (1893 – 1918) auf dem Programm.

Programm

Robert Schumann (1810 - 1856)

Aus: Fantasiestücke Op. 12:
1. Des Abends
2. Aufschwung


Wolfgang A. Mozart (1810 - 1856)

Klaviersonate B-dur KV 333

Allegro
Andante cantabile
Allegretto grazioso


Pause


Lili Boulanger (1893 - 1918)

Trois morceaux pour piano

I. D’un vieux jardin
II. D’un jardin clair
III. Cortege


Claude Debussy (1862 - 1918)

Suite bergamasque

Prélude
Menuet
Clair de Lune
Passepied


Gabriel Fauré (1845 - 1924)

Nocturne in H-dur Op. 33 Nr. 2

Vita

Daniel Höhr

Daniel Höhr

Daniel Höhr, geboren 1973 in Troisdorf, ist seit über drei Jahrzehnten am liebsten als Solist aber gelegentlich auch als Kammermusiker, Liedbegleiter und Orchestermusiker auf den Bühnen kleinerer Konzertsäle unterwegs. Der Sankt Augustiner Musiker begann im Alter von acht Jahren mit dem Klavierspiel. Seine Lehrer waren Norbert Schmitz-Witter, Markus Grünter, Eleonora Sauer, Christa Hahn, Prof. Peter Florian (Osnabrück) und Gotthard Kladetzky (Köln). Seinen ersten Soloabend gab der mehrfache Preisträger bei „Musizierende Jugend im Rhein-Sieg-Kreis“ und „Jugend Musiziert“ 1993 mit u.a. Mussorgskys Bilder einer Ausstellung im Klavierhaus Klavins in Bonn-Beuel.

In seinen oft thematisch gestalteten Programmen finden sich nicht nur Werke seiner Lieblingskomponisten Beethoven, Brahms und Schumann, sondern auch selten Gespieltes in zum Teil ungewöhnlicher Besetzung. So wirkte er 2009 bei Uraufführungen von Werken Markus Grünter mit, spielte 2013 zusammen mit Axel Wilberg Kammermusik für Harmonium und Klavier von Sigfrid Karg-Elert (1877 – 1933) und gab 2014 den selten zu hörenden und erst vor wenigen Jahrzehnten der Öffentlichkeit zugänglich gemachten Klavierzyklus Das Jahr von Fanny Hensel (1805 – 1847). Am 11. Dezember 2021 führte er in Sankt Augustin die Vexations von Erik Satie in einer sechzehnstündigen Soloperformance als Spendenmarathon zugunsten der Seenotrettungsorganisation United4Rescue auf. Sein Album Innocence & Experience mit Klaviermusik von Schumann und Brahms erschien 2021 auf seinem eigenen Label serioso und wurde vom Kölner Stadt-Anzeiger als „ausgefeiltes, überzeugende Debut“ gelobt.


K Clara Schumann, Drei Romanzen, Op. 21: Nr. 1, Andante - Sehr innig bewegt
Fullscreen

Termin 16. November 2024
Beginn 19:30 Uhr

Eintritt Frei, Spenden erbeten
Kartenreservierung keine / nur Abendkasse

Veranstalter Daniel Höhr

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Klavierhaus Klavins Auguststr. 26-28 53229 Bonn Deutschland

November 2024 im Klavierhaus Klavins

Donnerstag, 21. November: Jazztrio-Abend

Jazztrio-Abend

Stephanie Troscheit Trio

Stephanie Troscheit – Klavier
Fritz Roppel – Kontrabass
Stephan Schneider – Schlagzeug

Das Trio ist eine 2022 gegründete Formation, die sich dem melodiösen Jazz widmet.
Ihre Musik erzählt von der Sehnsucht nach dem unbesiegbaren Sommer in uns und dem ewigen Traum von Freiheit und Individualität. Ein Markenzeichen ist die Vorliebe für Odd – Rhythms.
Das Trio spielt Werke von Avishai Cohen, Esbjörn Svensson und vor allem eigene Kompositionen.
Diese stammen sämtlich aus der Feder der Pianistin Stephanie Troscheit. Sie orientieren sich an ihren Vorbildern und ihrer eigenen musikalischen Vergangenheit. Viele Stücke weisen eine für den skandinavischen Jazz typische Melodiösität auf und nehmen Anleihen an klassischen Themen und Elementen der Popmusik.

Das Konzert wird von Stephanie Troscheit in sehr persönlichem Stil moderiert. Freuen Sie sich auf ein Konzert mit ansteckender Spielfreude.

Vitae

Stephanie Troscheit

Stephanie Troscheit wurde 1967 in Bonn geboren.

Mit 6 Jahren erhielt sie ihren ersten Klavierunterricht. Als Jugendliche erlag sie der Faszination des Rhythmus und begann sich intensiv mit dem Studium der Perkussion zu beschäftigen.

Mit 18 Jahren reiste sie das erste Mal allein nach Westafrika und studierte dort einige Monate am Art Center in Accra/Ghana.

Mit 21 studierte sie für zwei Jahre Perkussion an der „Hogeschool voor de Kunsten" in Arnheim. Sie entwickelte ein Soloprogramm, mit dem sie einige Jahre konzertierte.

Sie wurde einige Male von der Deutschen Afrika Stiftung beauftragt und durfte unter anderem vor der Königin von Lesotho und dem damaligen Bundespräsidenten Horst Köhler spielen. Durch die Königin erfolgte anschließend eine Einladung auf einem Musikfestival in Lesotho zu spielen.

Mit ihrem Soloprogramm und dem Perkussionquartett „Rakatak" gewann sie zweimal den Publikumspreis im Rahmen der „Offenen Bühne“ im Beethovenhaus Bonn.

Sie begleitete über Jahre musikalisch verschiedene Tänzer in Deutschland, Frankreich, Italien und der Schweiz.

Parallel verfolgte sie weiter ihre pianistische Ausbildung und erhielt wichtige Impulse durch Professor Zetel in Bonn und Professor Widmaier (Pädagogik) in Mainz. Über viele Jahre lag ihr Schwerpunkt auf der pädagogischen Tätigkeit.

Seit einigen Jahren entwickelt sich ihr musikalischer Werdegang in eine neue Richtung: Im Rahmen der so genannten C-Ausbildung entdeckte sie neben dem Orgelspiel auch das Klavierspiel noch einmal ganz neu. Die unbegrenzten Ausdrucksmöglichkeiten der Orgel ermutigten sie auch am Flügel, spielerisch und neugierig Klänge zu erforschen.

In ihren Konzerten verbindet sie klassische Werke mit eigenen Kompositionen und Improvisationen.

Ihr erstes Konzert mit dem neuen Programm: „Vom Klang des Lebens“ im Oktober 2015 wurde mit großer Resonanz des Publikums und des Veranstalters aufgenommen.

Entscheidenden Einfluss auf ihrem neuen Weg erhielt sie durch den Honnefer Pianisten Thomas Solzbacher.

Ebenso begleiten und unterstützen sie die Mühlheimer Pianistin und Dispokineterin Lucie Samson sowie die Kölner Organistin Barbara Bannasch.


Fritz Roppel

Fritz Roppel ist einer der bekanntesten, versiertesten und meist gebuchten Bassisten der „Kölner Musik-Szene“ und stammt aus Marburg.

Er studierte an der Musikhochschule Köln Klavier, Trompete und Gitarre bevor er sich schließlich auf den E-Bass und Kontrabass spezialisierte. Seine vielseitigen und erstklassigen spielerischen Fertigkeiten stellte er u.a. in der Arbeit mit Charlie Mariano, Nippy Noya, Jennifer Rush, George Whitty, Mike Sadler, Startenor Rolando Villazon, Tango Fuego und Ernie Watts unter Beweis.


Stephan Schneider

Stephan Schneider

Stephan Schneider gehört zu den vielseitigsten Drummern der hiesigen Musikwelt.

Sein feinsinniges, vielschichtiges Spiel ist sensibel und kraftvoll zugleich.

Mit "Nonett" gewann er zweimal den Preis der Deutschen Schallplattenkritik. Für das Goetheinstitut tourte er nach Rumänien, Ungarn, Slowenien und andere Länder.


Termin 21. November 2024
Beginn 19:30 Uhr

Eintritt wird bekannt gegeben
Kartenreservierung keine / nur Abendkasse

Veranstalter Stephanie Troscheit
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Klavierhaus Klavins Auguststr. 26-28 53229 Bonn Deutschland

November 2024 im Klavierhaus Klavins

Samstag, 30. November: Heute Abend: Lola Blau

Heute Abend: Lola Blau

Ein Musical für eine Schauspielerin von Georg Kreisler

Christiane Klimt – Darstellerin
Klaus Desch – Piano

Regie: Babette Dörmer
Originalverlag: Josef Weinberger ltd.
Bühnenvertrieb: Musik und Bühne Verlagsgesellschaft mbH Wiesbaden

“Heute Abend: Lola Blau“ erzählt die Geschichte einer jüdischen Schauspielerin in der Zeit des Anschlusses Österreichs an Nazi-Deutschland im Jahr 1938. Voller Vorfreude sieht sie ihrem ersten Theaterengagement in Linz entgegen. Doch der Einmarsch Hitlers zwingt sie, in die Schweiz zu fliehen, wo sie sich als Sängerin in Cabarets durchschlägt, bevor sie die dortige Fremdenpolizei zur unerwünschten Person erklärt.

Lola gelingt es, eine Einreisegenehmigung in die USA zu erhalten. Dort wird sie zum gefeierten, aber einsamen Star. Nach Kriegsende kehrt sie in das Land zurück, das einst ihre Heimat war, und muss feststellen, das Leben dort ist vom toleranten Miteinander weiter entfernt als je zuvor.

Das Musical für eine Schauspielerin umfasst eine Spannweite von virtuoser Komödie bis zur berührenden Tragödie.

Seit der Uraufführung 1971 in Wien hat das Ein-Personen-Stück Heute Abend: Lola Blau bis heute nichts von seiner Aktualität verloren. Dem großen Komponisten, Chansonnier, Kabarettisten und Dichter Georg Kreisler (1922–2011) ist es gelungen, in einem auf den ersten Blick unterhaltsamen Musical bitterböse Kritik an den politischen Zuständen zu üben und einen ungeschminkten Blick auf die Situation der Künstler in der Zeit des Dritten Reichs zu ermöglichen. Kreisler, Sohn eines jüdischen Rechtsanwalts, der 1938 selbst aus Wien emigrieren musste, schrieb zu seinem Werk:

„Lola Blau ist die Geschichte einer Ohnmacht. Lola steht dem Antisemitismus ebenso ratlos ohnmächtig gegenüber wie dem eigenen Judentum. Sie ist ohnmächtig gegen die sturen Schweizer, wütet ohnmächtig gegen die Sex-Karriere in Amerika, und zum Schluss ist sie wieder ohnmächtig gegen die österreichischen Ewig-Gestrigen. Sie will eigentlich nichts als ein bisschen tanzen und singen und ihrem Publikum Freude machen. Aber sie muss einsehen, dass es nichts nützt, nur einen kleinen bescheidenen Platz an der Sonne erhaschen zu wollen. Jeder Mensch muss vor allem versuchen, die Hindernisse, die die Sonne verstellen, für sich und seine Mitmenschen aus dem Weg zu räumen.“

Termin 30. November 2024
Beginn 19:30 Uhr

Eintritt € 18,00 / erm. € 10,00
Kartenreservierung b.doermer[æt]web.de

Veranstalter Babette Dörmer

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Klavierhaus Klavins Auguststr. 26-28 53229 Bonn Deutschland

Dezember 2024 im Klavierhaus Klavins

Donnerstag, 5. Dezember: Mi Tierra

Mi Tierra

Yaniel Matos

Yaniel Matos – Klavier, Cello und Gesang

Yaniel Matos freut sich sehr, bei diesem Konzert im Klavierhaus Klavins sein Soloprogramm vorstellen zu dürfen. Klavier, Cello und Gesang schaffen einen offenen Raum für Improvisation und musikalische Begegnungen. Es werden sowohl eigene Kompositionen als auch Klassiker des traditionellen kubanischen Repertoires erklingen.

Unter dem Titel “Mi tierra” verbirgt sich eine starke Verbindung zu den afro-kubanischen Wurzeln des Musikers, die seine Kompositionen stark beeinflussen. Er kombiniert oft europäische Harmonien mit lateinamerikanischen Rhythmen und Jazzelementen, und sucht dabei nach Klängen, die aus dem Cello und dem Klavier heraus eine Begegnung zwischen der Natur und dem Abstrakten hervorbringen. Durch Improvisationen und den Einsatz seiner Stimme als zusätzliches kreatives Mittel zeigt er eine einzigartige Vielfalt von Klangfarben als künstlerischen Ausdruck.

Programm

Decídete - José Antonio Méndez
Canto del Nagüe - Yaniel Matos
Monte Verde – Yaniel Matos
Preludio - Yaniel Matos
Habana - Yaniel Matos
Paseo – Yaniel Matos
Travessia – Milton Nascimento
Y tú qué has hecho – Eusebio Delfín
Madre Tierra – Yaniel Matos
Algo Pasa – Yaniel Matos
Danza de Orichas – Yaniel Matos

Vita

Yaniel Matos

Yaniel Matos

Yaniel Matos, gebürtig aus Santiago de Cuba, begann seine musikalische Ausbildung im Alter von acht Jahren. Während seines Cello- und Kompositionsstudiums in Havanna, wirkte er als Pianist in den bedeutendsten Tanz- und Jazzorchestern Kubas mit, darunter Orlando Valles Maraca, Paulito FG und Isaac Delgado. Er trug dabei zur Entwicklung des Timba-Genres in den 90er Jahren bei.

Im Jahr 2000 zog er nach Sao Paulo - Brasilien, wo er sich als vielseitiger Musiker in der populären Musikszene etabliert, und integriert dabei neue Rhythmen, Farben und eine andere Art, lateinamerikanische Musik zu erleben. Seine frühe Zusammenarbeit mit Künstlern wie Carlinhos Brown ermöglicht ihm eine tiefere Verbindung zur bahianischen Afro-Kultur, in der er viele Gemeinsamkeiten mit der Kultur von Santiago de Cuba entdeckt. In dieser Zeit wächst der Wunsch, seine improvisationsgeprägte Klaviersprache auf das Cello zu übertragen und dadurch unkonventionelle Wege in der Welt der Streichinstrumenten zu beschreiten.

Das Cello und das Klavier bringen mein Leben ins Gleichgewicht – Y.M.

Yaniel Matos hat bislang acht eigene Alben aufgenommen (von denen “La Mirada” bei den American IMW - Independent Music Awards 2015 als bestes Jazzalbum mit Gesang nominiert wurde) und ist auf zahlreichen internationalen Festivals aufgetreten. Außerdem hat er Musik für mehrere CD-Produktionen, Filme, Dokumentationen und Serien in Brasilien komponiert und produziert.


Termin 5. Dezember 2024
Beginn 19:30 Uhr

Eintritt € 15,00
Kartenreservierung keine / nur Abendkasse

Veranstalter Yaniel Matos
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Januar 2025 im Klavierhaus Klavins

Samstag, 18. Januar: Meisterwerke aus Romantik und Impressionismus von einem Meister am Klavier

Meisterwerke aus Romantik und Impressionismus von einem Meister am Klavier

Menachem Har-Zahav

Menachem Har-Zahav – Klavier

Meisterwerke aus Romantik und Impressionismus von einem Meister am Klavier

Am Samstag, dem 18. Januar gibt es die Gelegenheit, ein besonderes Klavier-Highlight zu erleben. Der amerikanische Virtuose Menachem Har-Zahav wird um 18 Uhr im Klavierhaus Klavins auftreten. Klassikliebhaber haben hier die Gelegenheit, die Emotionalität und Finesse der romantischen und impressionistischen Klaviermusik hautnah zu erleben.

Ein virtuoser Künstler mit musikalischer Leidenschaft und Sensibilität

Menachem Har-Zahav hat sich in der Welt der klassischen Musik einen Namen gemacht. Mit mehr als eintausend öffentlichen Auftritten in den USA und in Europa hat er bei Kritikern und Publikum gleichermaßen große Anerkennung gefunden. Sein emotionales und sensibles Klavierspiel und sein technischer Glanz beeindrucken und begeistern Musikliebhaber immer wieder.

Eine abwechslungsreiche Auswahl aus Romantik und Impressionismus

Auf dem Programm steht eine abwechslungsreiche Auswahl von Werken bekannter romantischer und impressionistischer Komponisten wie Frédéric Chopin, Franz Liszt, Sergei Rachmaninoff, Maurice Ravel und Claude Debussy.

Eintritt für Kinder und Jugendliche nur 1 Euro – Begleitung halber Preis

Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren zahlen zu Menachem Har-Zahavs Konzerten einen stark reduzierten Eintrittspreis von nur einem Euro. Gleichzeitig erhalten bis zu zwei begleitende Erwachsene pro Familie Karten zum halben regulären Eintrittspreis. Dahinter steckt sein Wunsch, gerade der Jugend und Familien einen Anreiz zu geben und zu ermöglichen, klassische Konzerte zu besuchen. Er selbst sagt dazu: Ich finde es schade, dass so viele Kinder und Jugendliche klassische Musik als altmodisch und langweilig ansehen. Ich möchte ihnen die Gelegenheit bieten, zu erleben, dass Komponisten durch die musikalischen Epochen hinweg spannende Musik geschrieben haben, die auch heute noch mitreißt. Die Liebe zur klassischen Musik darf nicht aussterben!

Programm

Moritz Moszkowski (1854-1925)

Polonaise in h-moll, Op. 55 Nr. 3

Mili Balakirev (1837-1910)

Tarantella

Claude Debussy (1862-1918)

aus Préludes pour Piano, 1er Livre:
X. (...La Cathédrale engloutie)
V. (...Les collines d’Anacapri)

Maurice Ravel (1875-1937)

Oiseaux tristes (aus Miroirs)

Michail Glinka (1804-1857) / Mili Balakirev (1837-1910)

L’Alouette

Claude Debussy (1862-1918):

La plus que lente

Danse


Pause


Frédéric Chopin (1810-1849):

Polonaise in d-moll, Op. 71 Nr. 1

Tarantella


Sergei Rachmaninoff (1873-1943):

Prélude in g-moll, Op. Op. 23 Nr. 5

Prélude in gis-moll, Op. 32 Nr. 12

Prélude in h-moll, Op. 32 Nr. 10

Etude Tableau in h-moll, Op. 39 Nr. 4


Franz Liszt (1811-1886):

La Campanella

Termin 18. Januar 2025
Beginn 18:00 Uhr

Eintritt Karten zu Euro 25,- / 22,- für Schwerbehinderte ab GdB 50 (inkl. VVK-Geb.)
Kartenreservierung Bei Eventim sowie in allen Vorverkaufsstellen, die dem Eventim-System angeschlossen sind und telefonisch unter 0151 / 28 442 449. Abendkasse ab 17:30h.

Veranstalter Weston Musikmanagement
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Klavierhaus Klavins Auguststr. 26-28 53229 Bonn Deutschland
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